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A. Das Prinzip der familiären Totenfürsorge in der Antike

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Die abendländischen antiken Kulturen kannten keine öffentlichen Friedhöfe in unserem Sinn, sondern das Bestattungswesen und die Grabvorsorge waren Privatangelegenheit. An den großen Ausfallstraßen entlang lagen die Gräber, oder die familiären Grabstätten verdichteten sich zu Totenstädten, also Nekropolen. Soweit die Römer südlich der Donau und entlang dem Rhein nach Germanien vorgedrungen waren, brachten sie auch ihre Bestattungs- und Friedhofskultur in das ferne Land. Was man in Rom, Pompeji oder Aquileia sehen konnte und teilweise noch sehen kann, gab es auch in Mainz, Trier oder Köln. Es gab Grabgärten für die Bestattung und die Totenfeiern, aber auch bescheidene Gräber am Straßenrand, hochaufragende Monumente und schlichte Urnen.

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