Читать книгу Die Verbrechen der Medizin. Nicht erst seit „Corona“ (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher - Страница 44

Оглавление

Cf. 70 71 72 73 und 74.

Genau dies (totale globale Kontrolle) beabsichtigen diejenigen, meine Liebe, die SARS-CoV-2/Covid-19, vulgo: Corona als Cover-Story für ihren „Great Reset“ benutzen, für „build back better“, für ihre Dystopie eines weltweiten Sklavenstaates, der sich, mehr und mehr, entpuppt.

Und die (katholische) Mainstream-Kirche, allen voran Papst Franziskus, ist zum Steigbügelhalter der alten Herren einer neuen Welt resp. Weltenordnung verkommen, will derart ihren, der Kirche Reichtum, den sie über Jahrhunderte zusammengeraubt hat, sichern und mehren.

Vor vielen Jahren schrieben wir, Liebste, in unserem Briefwechsel 75:

„Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern, füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug“, soll schon Bischof Hieronymus gesagt haben (Horst, H.: Kirchenfürsten. Hamburg, 1992, S. 76).

Wie indes ist die (katholische) Kirche zu ihrem unbestreitbar immensen Reichtum gekommen? Jedenfalls mit ganz und gar unchristlichen Mitteln. Als da sind:

 Mord

 Leibeigenschaft und Sklaverei

 Prostitution

 Inquisition und Verbrennen von Menschen

 Ablasshandel

 Urkundenfälschung

 Titelhandel und Ämterverkauf

 Das Raubgeld des Zehnt

 Erbschleicherei

 Diverse sonstige „Nebeneinnahmen“.

Und nicht zuletzt versteht es die Kirche seit jeher, mit den weltlich Herrschenden geschickt zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil zu kollaborieren …

Der Reichtum der katholischen Kirche ist in der Tat schier unermesslich. Auf etwa eineinhalb Tonnen wird allein das Goldvermögen, das im Vatikan selbst lagert, geschätzt; Tausende von Goldbarren lagern in geheimen Tresoren in der Schweiz und in New York; laut Karlheinz Deschner sollen hohe Goldreserven des Vatikan beispielsweise auch in Fort Knox – sprichwörtlich sicher – aufbewahrt werden (Deschner, K.: Opus Diaboli. Reinbek, 1987). Dieses Gold in Fort Knox stammt aus (einem Drittel) der Entschädigung, die der Vatikan für die Herausgabe von über 40.000 Quadratkilometer Boden an den italienischen Staat – im Rahmen des Risorgimento (also des Prozesses, der zum italienischen Nationalstaat führte) und der Vereinigung (im Jahre 1870) des Kirchenstaates mit eben diesem neu entstandenen Nationalstaat Italien – erhielt; Grundlage der Entschädigungszahlungen war der Lateranvertrag von 1929 zwischen Mussolini und Papst Pius XI. (Lo Bello, N.: Vatikan im Zwielicht. Düsseldorf, 1983).

Die italienische Zeitschrift OGGI berichtete schon in ihrer Ausgabe 42/1952 (Studie: „Vatikan besitzt den zweitgrößten Schatz der Welt“), dass der Vatikan, nach den USA und noch vor England, über die zweitgrößten Goldreserven der Welt verfügt, Goldreserven, die seinerzeit fast zwanzigmal so hoch waren wie die des italienischen Staates. Nicht mitgerechnet sind hierbei die Unmengen an Gold in unzähligen Diözesen und deren Kirchen ... (Rosner, E.: Missionare und Musketen. 500 Jahre lateinamerikanische Passion. Frankfurt, 1992)

Unermesslich hoch ist auch das Eigentum der Kirche an Aktien und sonstigen Kapitalbeteiligungen. Schon 1950 dürfte es sich auf etwa 50 Milliarden DM belaufen haben (Herrmann, H.: Die Kirche und unser Geld. Hamburg, 1990); heute wird es auf weit über 100 Milliarden Euro geschätzt. Karlheinz Daschner stellt fest (Deschner, K.: Opus Diaboli. Reinbek, 1987, S. 120 f.): „Woher das ungeheure Kapital, dass die Kirchen heute horten? Allen voran die katholische, die noch immer über den größten Grundbesitz der Welt verfügt, ... der allein in Rom fast ein Dutzend Banken unterstehen, der auch die größte Privatbank der Welt, die Bank of America, mit 51 Prozent faktisch gehört, die hohe Goldreserven in Fort Knox liegen und Kapitalien in allen möglichen Unternehmen investiert hat, in große spanische Firmen, in französische Erdölgesellschaften, argentinische Gas- und Kraftwerke, bolivianische Zinngruben, brasilianische Gummiwerke, in die nordamerikanische Stahlindustrie, die General Motors Corporation, die ,Alitalia´, die größte italienische Luftfahrtgesellschaft, und die Autofirma Fiat, in eine lange Reihe führender italienischer Versicherungs- und Baugesellschaften, in deutsche Lebens- und Sachversicherungen, die Badischen Anilin- und Soda-Fabriken [BASF], die Farbenfabriken in Leverkusen, die Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft, die Hamburger Elektrizitätswerke, die Essener Steinkohlenbergwerke, die Rheinischen Stahlwerke, die Vereinigten Deutschen Metallwerke, die Süddeutsche Zuckeraktiengesellschaft, die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen, in die Siemens & Halske AG, die Mannesmann AG, bei BMW usw. usw., von den kircheneigenen Banken nicht zu reden“ …

Die katholische Kirche ist weiterhin einer der größten Grundbesitzer der gesamten und der größte Grundbesitzer der westlichen Welt:

In Deutschland gehören ihr – als größtem privatem Grundbesitzer – mehr als 8 Milliarden qm Grund und Boden; dies entspricht der Fläche von Berlin, Hamburg, München und Bremen zusammen

In Italien besitzt sie mehr als 500.000 ha Ackerland, in den USA über eine Million ha und selbst im anglikanischen England noch ca. 100.000 ha.

In Spanien ebenso wie in Portugal und Argentinien ist der Vatikan Eigentümer von etwa 20 Prozent aller Felder des jeweiligen Landes. Wälder und Weiden im Eigentum des Vatikans sind bei diesen Zahlen noch nicht einmal berücksichtigt

(Carsten, F.: Finanzen und Vermögen der Kirchen. Aschaffenburg, 2002, dort S. 208. Deschner, K.: Und abermals krähte der Hahn. Reinbek, 1972, S. 429) …

„Sie hat die Strukturen und Dienstleistungen eines Landes wie der Vereinigten Staaten, und einen Immobilienbesitz vergleichbar dem eines mittelgroßen Staates Europas: Die Kirche … ist eine echte Wirtschaftsmacht“

(http://www. cdbchieri.it/rassegna_stampa_2013/strutture_a_livello_di_uno_stato.htm, abgerufen am 11.07. 2014) ...

Wie aber ist die Kirche zu all diesem Reichtum gekommen? (Auch) durch ganz und gar unchristliche Aktivitäten. Beispielsweise durch Fälschung und Betrug:

Die Konstantinische Schenkung ist ein Falsifikat, das auf einer um 800 n. Chr. datierenden Urkunde basiert, wonach Konstantin I. im Jahre 315 Papst Silvester und all seinen Nachfolgern Rom, sämtliche Provinzen Italiens und die gesamte Westhälfte des Römischen Reiches übertragen habe – zum Dank dafür, dass Konstantin von Silvester vom Aussatz geheilt worden sei …

Fälschungen in Art der Konstantinischen Schenkung waren indes nicht die Ausnahme, vielmehr ein durchaus gängiges Mittel zum Erwerb von Besitztümern: Wollten Bischöfe und Äbte ihren Grundbesitz mehren, ließen sie oft eine Fälschung erstellen, die dann im Archiv „gefunden“ wurde und das angeblich rechtmäßige Eigentum an Ländereien bewies. Mönche wurden im Fälscher-Handwerk regelrecht ausgebildet; sie durchzogen dann das Land – von Kloster zu Kloster –, um dem erlernten „Handwerk“ nachzugehen (Seifert, P.: Geheime Schriften mittelalterlicher Sekten. Aus den Akten der Inquisition. Augsburg, 1997).

Auch heutzutage ist der Vatikan wenig zimperlich in seinen Methoden, und Betrug und Fälschung gehören zum „Geschäft“ ...

Auch durch Menschenhandel, Sklaverei und Leibeigenschaft, durch Plünderung und Ausbeutung vergrößerte und vermehrte die katholische Kirche den Reichtum, von dem sie noch heute lebt.

In seiner Bulle „Divino amore communiti“ („Aus göttlicher Liebe zur Gemeinschaft“) legitimierte Papst Nikolaus V. 1452 den Sklavenhandel (Von Othegraven, F.: Litanei des Weißen Mannes. Struckum, 1986). Päpste hielten selber Sklaven, die sie wie Vieh behandelten; bisweilen wurde der Wert von Kirchengütern nicht nach Geld, sondern nach Sklaven bemessen (Deschner, K.: Kriminalgeschichte des Christentums. Reinbek, 1990, Bd. 3, S. 523); laut Thomas von Aquin waren Sklaven „zweckdienlich“ (a.a.O., Seite 229). Der „Heilige“ Martin (von Tours) – der, welcher, angeblich oder tatsächlich, seinen Mantel mit einem Bettler teilte – hatte 20.000 Sklaven (ibd., S. 524); im Erzählen frommer Märchen war die Kirche offensichtlich schon immer geschickt. Auch die Klöster hielten Sklaven, u.a. zum Bedienen der Mönche (ibd., Seite 528) ... All dies wurde moraltheologisch u.a. damit verbrämt, dass „die Versklavung von Nichtchristen mit der Begründung gerechtfertigt sei, dass Heiden ohnehin zu ewiger Verdammnis verurteilt seien“ (Von Othegraven, F.: Litanei des Weißen Mannes. Struckum, 1986, Seite 102). 1452 ermächtige Papst Nikolaus V. den portugiesischen König, „... invadendi, conquirendi, expugnandi et subjudandi illorumque personas in perpetuum servitutem redigendi ...“ Auf Deutsch: „… die Länder der Ungläubigen zu erobern, ihre Bewohner zu vertreiben, zu unterjochen und in die ewige Knechtschaft zu zwingen …“ (a.a.O., Seite 101)

[Somit, Liebste, frage ich Dich: Sollte die Kirche – als Teil einer herrschenden Neuen Weltordnung – heutigentags weniger Skrupel haben, die Menschen „zu unterjochen und in die ewige Knechtschaft zu zwingen“? Nicht nur ideologisch, sondern auch höchst konkret und praktisch. Jedenfalls zu eigenem Nutzen und Frommen.]

Von sämtlichen Indianern Südamerikas fielen 90 Prozent dem Völkermord im Namen Christi zum Opfer. Und das eroberte Blutgold ist noch in manchem Tresor der Kirche gebunkert, klebt noch an vielen Kirchendecken, aus ihm wurden unzählige Monstranzen und Tabernakel gegossen, vor denen heute noch eine unwissend-dumpfe Christenheit niederkniet.

(Auch) dieses Blutgeld hat die (katholische) Kirche zu dem gemacht, was sie heute noch ist – insbesondere unermesslich reich. Und nach wie vor entsprechend einflussreich.

Mithin, meine Liebe: „Le secret des grandes fortunes sans cause apparente est un crime oublié“: Hinter jedem großen Vermögen verbirgt sich ein Verbrechen. An das man sich nicht mehr erinnern kann oder will. So, bekanntlich, Honoré de Balzac.

Und hinter dem Reichtum der Kirche verbergen sich viele, stehen unzählige Verbrechen; warum sollte der jetzige Papst – wohlgemerkt ein Jesuit, ein Angehöriger des Ordens, der die Gegenreformation betrieb und sich seit seiner Gründung die Errichtung und Sicherung höchst weltlicher Herrschaft aufs Panier geschrieben hat –, warum sollte der Papst, der – dem Heiligen, dem Freund von Mensch und Tier, zum Hohn – den Namen Franziskus trägt (deceptio dolusque suprema lex: Tarnen und Täuschen gehören zum Geschäft!), warum sollte ausgerechnet Papst Franziskus – auf dessen Verstrickungen in die argentinische Diktatur ich an anderer Stelle in meinen vielen Büchern verwiesen habe 76 –, warum also sollte ausgerechnet Papst Franziskus mit der kirchlichen Tradition des Lügens und Betrügens, des Raubens und Mordens brechen?

Insofern: Verwundert es, meine Liebe, dass auch der Papst Teil des Deep State ist und dessen Ziele mit einschlägiger Hinterhältigkeit betreibt?

Die Verbrechen der Medizin. Nicht erst seit „Corona“ (Teilband 1)

Подняться наверх