Читать книгу Die Verbrechen der Medizin. Nicht erst seit „Corona“ (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher - Страница 59

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Mehr als hundert Jahre später titelte das Deutsche Ärzteblatt: „125 Jahre Diphtherieheilserum: ´Das Behring’sche Gold´“ 129. Und führt aus ibd.: „Vor 125 Jahren, am 4. Dezember 1890, veröffentlichten der Berliner Stabsarzt Emil Behring und der japanische Bakteriologe Shibasaburo Kitasato in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift ihren bahnbrechenden Aufsatz ´Über das Zustandekommen der Diphtherieimmunität und der Tetanusimmunität bei Thieren´. In dem nur zwei Seiten umfassenden Artikel wurde nicht nur die Entdeckung des Antitoxins im Blut kranker Tiere bekannt gemacht, sondern auch auf dessen prinzipiell mögliche Übertragbarkeit hingewiesen: Eine neuartige Immunisierungsmethode zur Behandlung von Infektionskrankheiten war entdeckt. Von der Publikation bis zur industriellen Herstellung des Diphtherieheilserums vergingen nur vier Jahre, der Erfolg des neuen Heilmittels war durchschlagend.“

In dem einschlägigen Artikel von Behring und Kitasato selbst (von 1890: Über das Zustandekommen der Diphtherie-Immunität und der Tetanus-Immunität bei Tieren, s. zuvor) ist zu lesen: „Bei unserer seit längerer Zeit fortgesetzten Studien über Diphtherie (Behring) und Tetanus (Kitasato) sind wir auch der therapeutischen und der Immunisirungsfrage nahergetreten, und bei beiden Infectionskrankheiten ist es uns gelungen, sowohl inficirte Thiere zu heilen, wie die gesunden derartig vorzubehandeln, dass sie später nicht mehr an Diphtherie bezw. am Tetanus erkranken.“

Diese Behauptung – aufgrund derer, wohlgemerkt, der Nobelpreis vergeben wurde – ist schlichtweg falsch: Bereits der allererste (Medizin-)Nobelpreis bzw. die Forschungsergebnisse, die durch ihn gewürdigt wurden, waren – vorsichtig formuliert, meine Liebe – eine Mogelpackung!

Jedenfalls – s. hierzu zuvor: AEGIS Schweiz, Diphtherie-Impfung, http://www.swjs.de/Gesundheit/Diphtherie-Impfung-.htm, abgerufen am 07.05.2019 sowie die Ausführungen im folgenden – sind die Behauptungen des Nobelpreis-Laureaten Behring und seines (nicht gleichermaßen geehrten) Mitstreiters Kitasato, mit ihren (Diphtherie- resp. Tetanus-)Seren sowohl Infizierte heilen als auch das Ausbrechen von Diphtherie und das Auftreten von Tetanus verhindern zu können, genauso unzutreffend wie die Ausführungen in der Laudatio des Deutschen Ärzteblattes Dtsch Arztebl 2015; 112(49): A-2088 / B-1722 / C-1667, s. zuvor 125 Jahre später:

„Die Diphtherie, eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, deren Erreger Corynebacterium diphtheriae 1884 von Friedrich Löffler (1852-1915) entdeckt worden war, tritt heute in Deutschland dank der Durchimpfung im Kindesalter kaum noch auf. Der Impfschutz bei Klein- und Vorschulkindern beträgt dank der Kombinationsimpfung im ersten Lebensjahr 97 Prozent.“

Bereits in: „Die Schulmedizin – Segen oder Fluch? Band 3“ (Impfungen und Impf-Wahnsinn) 130 habe ich dargestellt und belegt, dass Impfungen bestenfalls nutzlos, meist indes schädlich sind und oft erst die Symptome und Krankheiten hervorrufen, die sie angeblich verhindern:

„Viren [und Bakterien sowie sonstige Mikroben] wurden von Anfang an als scheinschlüssige Erklärung für Impfschäden, aber auch für die Folgen von extremer Armut, [von] Hunger [und] Vertreibung, [von] Vergiftung und Totschlag herangezogen, wie dies z.B. im Lehrbuch von Luhmann (1995) über das erstmalige Auftauchen des Krankheitsbildes ´Hepatitis-B´ beschrieben ist. Welches [das Krankheitsbild] zuerst 1885 in Folge von Pockenimpfungen und erneut 1938, als es schon wieder vergessen war, in Folge von Masern-Impfungen beschrieben wurde.“

Simpel formuliert: Den Menschen geht es schlecht (auf Grund ihrer human-ökologischen Bedingungen, will heißen infolge Armut, Hunger, Krieg und Not), sie erkranken, weil ihr Immunsystem infolgedessen – und ggf. auch aufgrund von Massenimpfungen, s. die sog. Spanische Grippe 131 – darnieder liegt, es entstehen Endemien, Epidemien, Pandemien; Schuld indes sind einzig und allein „die Viren“ [oder Bakterien].

Die Verbrechen der Medizin. Nicht erst seit „Corona“ (Teilband 1)

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