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2.

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Die „Isabella VIII.“ rauschte mit halbem Wind unter Vollzeug nach Norden.

Nuevo Espana war das Ziel. Jenes Gebiet im Südwesten der Landenge von Tehuantepec, das die Indianer Chiapas nannten, und in dessen dichtem tropischen Dschungel sich, genau wie auf der Halbinsel Yucatan, ein paar Maya-Stämme vor den spanischen Eroberern versteckten. Um das Gold dieser Mayas ging es den Piraten, um einen sagenhaften Schatz, der in einer Tempelstadt im Urwald verborgen sein sollte. Einer der Männer, der alte Valerio, hatte eine Karte, die das Versteck zeigte. Eine uralte Karte, nur noch mühsam zu entziffern. Jacahiro, der Indio, war reinblütiger Maya und gehörte zum Stamm der Chamula, die sich aus ihren heißen, trockenen Hochtälern in die grüne Hölle des Regenwaldes geflüchtet hatten.

Chiapas!

Das Gold der Maya!

Der Gedanke daran stachelte die Piraten an und trieb sie zu fiebriger Eile. Die Gier funkelte in ihren Augen. Es schien sie nicht zu stören, daß sie hart zu schuften hatten, weil die „Isabella“ hoffnungslos unterbemannt war.

Besonders legten die Piraten allerdings Wert darauf, ihre Gefangenen schuften zu lassen.

Seit Dan O’Flynn und Batuti von den Fesseln befreit worden waren, gelangten sie nicht mehr zur Ruhe. Normalerweise hätten sich weder der hitzköpfige Dan noch der hünenhafte Mann aus Gambia so ohne weiteres zum Borddienst pressen lassen. Aber hier und jetzt lag die Sache anders. Sie wußten, daß sich drei ihrer Kameraden an Bord versteckt hielten. Irgendwann würden Ben Brighton, Big Old Shane und Stenmark losschlagen, und dann wollten Dan und Batuti nicht hinter einem Schott schmoren oder an der Rahnock baumeln, sondern nach Möglichkeit die Hände frei haben, um ihre Gegner das Fürchten zu lehren.

Schon während der ersten Stunde tat Dan O’Flynn wenig anderes, als sich diese Tatsache wieder und wieder vor Augen zu führen.

Er und Batuti hatten einigen von den Piraten ziemlich zugesetzt. Vor allem Pepe le Moco und der einäugige Esmeraldo bereiteten sich ein Vergnügen daraus, es ihren Gefangenen heimzuzahlen. Der schwarze Herkules wurde von einer schweißtreibenden Arbeit zur anderen gescheucht. Und Dan schäumte innerlich vor Wut, weil man ihn dazu verdonnert hatte, einem dikken, schmierigen Kerl namens Tomaso in der Kombüse zu helfen.

Tomaso hatte einen Fraß zusammengebraut, für den sich der Kutscher für den Rest seines Lebens geschämt hätte. Dan wurde losgeschickt, um Abfälle über Bord zu kippen. Hinter ihm meckerte der sogenannte Koch, weil es ihm nicht schnell genug ging. Dan hätte ihn am liebsten in seinem undefinierbaren Brei ersäuft, aber er dachte an seine versteckten Kameraden und riß sich zusammen.

Er beschleunigte sogar seine Schritte. Nicht, daß er sich etwa vor dem Dicken gefürchtet hätte. Im Gegenteil! Aber Dan wußte eins: Wenn dieser schmierige Kerl noch weiter laberte oder ihn gar anfaßte, würde es ein Unglück geben.

Dan brauchte seine ganze Selbstbeherrschung. Vielleicht achtete er deshalb nicht genug auf seine unmittelbare Umgebung. Er sah zu Batuti hinüber, der beim Anbrassen zupackte, weil die „Isabella“ geringfügig den Kurs änderte. Dan mußte dicht an dem einäugigen Esmeraldo vorbei – und der streckte mit einem bösen Grinsen den Fuß vor.

Dan stolperte und schlug lang hin.

Die Pütz, die er geschleppt hatte, flog im Bogen auf die Kuhl, Küchenabfälle regneten auf die Planken. Donegal Daniel O’Flynn schnellte wie ein Kastenteufel vom Boden hoch, wirbelte herum und starrte seinem Gegner keuchend vor Haß in sein eines Auge.

Esmeraldo grinste.

„Kannst du nicht aufpassen, du Tölpel?“ fragte er höhnisch.

Dans Augen verschleierten sich. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Wie durch eine dicke Schicht Wachs hörte er die schneidende Stimme des Bretonen.

„Was soll die Schweinerei, in drei Teufels Namen? Aufwischen, du Bastard, aber ein bißchen plötzlich! He, Nigger! Hilf ihm, bevor jemand auf dem Mist ausrutscht und sich die Knochen bricht! Esmeraldo, mach ihnen gefälligst Feuer unter dem Hintern!“

Batuti murmelte etwas Unverständliches, während er seinen Platz verließ, um Dan zu helfen. Der blonde Dan O’Flynn schluckte mit einer fast übermenschlichen Anstrengung seine Wut herunter. Schweigend wandte er sich ab und ging in die Kombüse, um einen Lappen zu holen, während der hünenhafte Neger bereits die gröberen Abfälle zusammensuchte.

Der fette Tomaso grinste hämisch.

„Saudämliche Engländer“, sagte er.

Aber dann verstummte er ganz schnell, weil ihm der mörderische Blick des Gefangenen denn doch unter die Haut ging.

„Nimm dich in acht!“ zischte Dan. „Wenn du mir noch einmal krumm kommst, setze ich dich mit dem Hintern in die Bratpfanne. Und wenn ihr mich hinterher zehnmal aufhängt oder kielholt – deinem Arsch wird es davon nicht bessergehen, kapiert?“

Der dicke Koch war kein Kämpfer. Er überschlug in Gedanken, was sein Gegner ihm alles antun konnte, bevor die anderen zur Stelle waren, und schluckte erschrocken. Dan wandte sich ab. Mit Lappen und Segeltuchpütz trat er ins Kombüsenschott und biß die Zähne zusammen.

Batuti hatte den Großteil der Abfälle aufgesammelt.

Er ging über die Kuhl, um die Ladung außenbords zu kippen. Da er gewarnt war, dachte er nicht daran, über einen vorgestreckten Fuß zu stolpern. Er wollte über Esmeraldos Bein hinwegsteigen, aber der Einäugige trat blitzschnell zu.

Eine Sekunde später brüllte er auf, weil ihm Batuti die Pütz mit den Abfällen über den Kopf gestülpt hatte.

Ein paar Männer lachten. Die meisten dagegen stürzten sich sofort auf den hünenhaften Neger. Und einer von ihnen, der „Burgunder“ genannt wurde, holte tückisch grinsend mit einem Belegnagel aus.

„Du hinterhältiger Mistkerl!“ schrie Dan gellend.

Lappen und Segeltuchpütz hatte er bereits fallenlassen. Er sah, wie Batuti noch herumzuwirbeln versuchte und der Belegnagel ihn knapp über der Stirn traf. Der schwarze Herkules wankte. Wieder zuckte der Belegnagel auf ihn zu. Im nächsten Moment war Dan O’Flynn mitten unter den Kerlen wie ein leibhaftiger Wirbelsturm.

Ein Wirbelsturm war es auch, der in den nächsten Minuten auf der Kuhl der „Isabella“ tobte.

Bevor die Piraten überhaupt begriffen, daß sie eine Art Naturkatastrophe entfesselt hatten, lagen vier von ihnen schon bewußtlos am Boden. Batuti hätte ihrer Meinung nach eigentlich ein Loch im Schädel haben müssen, doch statt dessen stemmte er den nicht gerade leichtgewichtigen Pepe le Moco hoch in die Luft und feuerte ihn außenbords wie ein Bündel Lumpen.

Der schlanke, drahtige Dan O’Flynn wirkte äußerlich nicht eben wie ein Kraftpaket – und entpuppte sich als leibhaftiger Tiger. Er kratzte und biß, schlug Nasen platt, knackste Rippen an und bewegte sich schneller, als seine Gegner denken, geschweige denn zuschlagen konnten. Selbst als zwei Mann an seinen Armen hingen, ein dritter in sein Genick sprang und ein vierter von vorn auf ihn eindrosch, trat er noch mit den Füßen um sich.

Batuti beförderte gerade den zweiten Gegner ins Wasser. Die Muskete, die auf ihn selbst zielte, störte ihn nicht. Aber als er mit furchterregend rollenden Augen herumwirbelte und nach dem nächsten Opfer Ausschau hielt, sah er die Steinschloß-Pistole, die sich gegen Dans Magengrube preßte – und damit war auch für den schwarzen Herkules der Kampf zu Ende.

„Aufhören, oder dein Freund ist eine Leiche!“ brüllte Jean Morro.

Mit dieser Methode hatte er schon zweimal Erfolg gehabt, wenn es so aussah, als würden die Seewölfe eine dreifache Übermacht mit Leichtigkeit auseinandernehmen. Auch diesmal funktionierte es. Batuti knirschte mit den Zähnen, stöhnte vor Wut, aber er konnte nichts mehr tun, wenn er nicht Dans Leben aufs Spiel setzen wollte.

Jean Morro atmete langsam aus. Seine Stimme klang schneidend.

„Bindet sie an die Gräting!“ befahl er. „Zwanzig Hiebe mit der Neunschwänzigen für jeden! Esmeraldo!“

Der Einäugige rappelte sich mühsam von den Planken hoch. Noch stöhnte er, aber er hatte den Sinn des Befehls begriffen, da begann sein eines Auge in bösem Triumph zu glitzern. Er sah zu, wie Dan und Batuti an die schräggestellte Kuhlgräting gefesselt wurden.

Sie konnten sich nicht wehren. Denn Jean Morro, der Bretone, hatte längst ihren einzigen schwachen Punkt herausgefunden. Jeder dieser beiden ungleichen Männer war notfalls bereit, sich für seinen Kameraden in Stücke hauen zu lassen, und man brauchte nur dem einen eine Waffe an die Schläfe zu setzen, um den anderen ohne großen Aufwand zum Gehorsam zu zwingen.

Dan O’Flynn befand sich in einem Delirium der Wut, als hinter ihm die Peitsche zu pfeifen begann.

Batuti wurde als erster ausgepeitscht. Zwanzig Hiebe waren viel, selbst für einen Bullen von Kerl, aber der schwarze Herkules nahm sie hin, ohne einen Laut von sich zu geben oder das Bewußtsein zu verlieren.

Dan spannte die Muskeln und schloß die Augen. Die Stimme, die laut die Schläge mitzählte, schien wie eine gigantische Glocke in seinem Schädel zu dröhnen. Er glaubte, jeden einzelnen Hieb, der Batuti traf, auf seinem eigenen Rücken zu spüren, und er wußte, daß es Batuti genauso gehen würde.

„Zwanzig!“ rief Pepe le Moco.

Esmeraldo keuchte. Er war wütend, weil es ihm nicht gelungen war, den Neger zum Schreien zu bringen. Aber bei dieser halben Portion, diesem schlanken, jungen Mann würde er es schaffen, das glaubte er jedenfalls.

Er irrte sich.

Dans Kiefer preßten sich wie ein Schraubstock zusammen. Nach dem zehnten Hieb war sein Rücken eine brennende Hölle, aber er versuchte, nicht an den Schmerz zu denken. Er dachte daran, wie er Jean Morro an der Kehle packte, ihn langsam erwürgen, ihm die Haut abziehen, ihn den Haien zum Fraß vorwerfen würde.

Die letzten drei, vier Hiebe spürte Dan nicht mehr.

Er kam erst wieder zu sich, als ihm jemand eine Ladung Seewasser über den zerfetzten Rücken kippte. Das Salz brannte in den offenen Wunden. Dan biß sich die Lippen blutig. Verzweifelt klammerte er sich an den Gedanken, wie er es Jean Morro heimzahlen würde, und aus weiter Ferne hörte er die Stimme des Bretonen.

„Schneidet sie los! In die Vorpiek mit ihnen! Wir werden die Kerle schon kleinkriegen!“

Der Schiffsjunge Bill wand sich durch das Gewirr der Schlinggewächse wie eine Schlange.

Immer wieder mußten sie sich für Minuten durch das Dickicht kämpfen, das jede Lücke zwischen den roten Felsen ausfüllte. Hasard lächelte still vor sich hin, während er den Jungen beobachtete. Bills Gesicht glühte nicht nur von der Hitze. Seine ganze Haltung spiegelte hellwache Spannung, die braunen Augen leuchteten erregt. Fünfzehn Jahre war er alt, der Moses. Und mit seiner unbekümmerten Jugend brachte er es immer wieder fertig, Sorgen und Ängste abzuschütteln wie Wassertropfen und das Abenteuer des Augenblicks zu genießen.

Soll er, dachte Hasard.

Aber gleichzeitig wurde ihm wieder einmal klar, daß Bill noch lange kein Mann war, der für sich selbst einstehen konnte, daß er jemanden brauchte, der auf ihn aufpaßte. Dan O’Flynn war vor ein paar Jahren genauso gewesen, nur noch entschieden frecher, vorwitziger und hitzköpfiger. Ein Heißsporn war er immer noch. Ungerechtigkeit und Gemeinheit vermochte er nicht mitanzusehen, da war es mit seiner Beherrschung vorbei, Vernunft hin oder her – und deshalb bereitete sich Hasard Sorgen.

Vor ihm hatte Bill eine Art Hochfläche erreicht und lief leichtfüßig durch das Gewirr von Felsen und lichtem Buschwerk. Vor einer tief eingeschnittenen Mulde hielt er. Seine Stimme klang triumphierend.

„Da ist es! Ich kann die Feuerstelle sehen!“

Hasard und Al Conroy traten neben ihn.

Sie hatten das Lager der Piraten noch nicht gesehen, da der Bretone sie offenbar von Dan und Batuti hatte fernhalten wollen. Der Seewolf schloß daraus, daß die beiden über das Ziel der „Isabella“ Bescheid wußten. Er hoffte, daß es ihnen vielleicht gelungen war, irgendeine Art von Nachricht zurückzulassen.

Daß die Mulde mit der Quelle, dem dichten Gras und den schattenspendenden Felsen tatsächlich der Schlupfwinkel der Piraten gewesen war, ließ sich an vielen Kleinigkeiten ablesen. Die Männer des Bretonen hatten eine zerfetzte Persenning zurückgelassen, leere Flaschen, Tabaksbeutel, gestapeltes Feuerholz und einen zerbeulten Kessel, der an einem provisorischen Dreibein baumelte.

Noch war das Gras niedergedrückt von den Tritten vieler Füße. Bill wollte rasch in die Mulde hinuntersteigen, aber Hasard hielt ihn an der Schulter zurück.

„Warte! Schau dich erst einmal genau um!“

Bill warf dem Seewolf einen Blick zu, dann kniff er die Augen zusammen. Nach einer Weile hob er wieder den Kopf.

„Man kann aus den Spuren etwas herauslesen, nicht wahr, Sir?“

„Richtig. Und was liest du daraus?“

„Rund um die Feuerstelle ist das Gras am meisten zertrampelt“, sagte Bill. „Da hinten ist es glatt niedergedrückt, wahrscheinlich haben die Kerle da geschlafen. Aber ich verstehe nicht, was die Löcher und Narben da drüben im Gras bedeuten.“

„Stiefelspuren“, sagte Hasard. „So rammt man die Absätze ins Gras, wenn man gefesselt ist und sich mit den Füßen abstößt.“

„Also haben Dan und Batuti dort gelegen und sich nach einer Weile aufgerichtet, um sich mit dem Rükken an die Felsen zu lehnen?“

„Wahrscheinlich.“ Der Seewolf lächelte. „Schauen wir uns die Stelle mal näher an.“

Über die glatten roten Felsen glitten sie nach unten. Die Mulde war windgeschützt, und die Luft schien zu kochen. Hasard, Al Conroy und Bill durchquerten die Senke und traten zu der Stelle, wo das Gras von Stiefelabsätzen aufgerissen war.

Der Seewolf wußte, wonach er suchte.

Zwei Minuten später fiel sein Blick auf die Buchstaben, die Dan O’Flynn in den Stein gekratzt hatte. Auch Al und Bill standen schweigend vor der krakeligen, nur schwer entzifferbaren Inschrift.

„C-A-I-A-P-A-S“, buchstabierte Bill mühsam.

Hasard schüttelte den Kopf. „Der zweite Buchstabe ist ein H. Es heißt Chiapas.“

„Kommt mir bekannt vor“, murmelte Al Conroy.

„Sollte es auch“, sagte der Seewolf trocken. „Erinnerst du dich nicht an die Karten, die wir auf Sabreras Schiff gefunden haben? Chiapas ist ein Zipfel von Nueva Espana, südlich der Landenge von Tehuantepec. Im Landesinneren muß es ziemlich hohe Berge geben. Und an der Küste den schönsten Urwald.“

„Ach du liebe Zeit“, sagte Al Conroy ergriffen.

Hasard grinste freudlos. Ihm hatten die Abenteuer im Dschungel von Guayana und der grünen Hölle des Amazonas ebenfalls gereicht. Und er fragte sich, was, zum Teufel, die Piraten in einer Wildnis suchten, wie er sie hinter dem Namen Chiapas vermutete.

Al Conroy hatte offenbar ganz ähnliche Gedanken.

„Vielleicht suchen sie auch so etwas wie El Dorado“, sagte er. „Oder gibt es da oben keine Inkas?“

„Inkas nicht. Aber Maya. Möglich, daß du recht, hast, Al. Die Maya haben sicher nicht weniger unter den spanischen Eroberern gelitten als alle anderen Indios. Warum sollen sie sich nicht ebenfalls dorthin zurückgezogen haben, wo sie am sichersten vor Verfolgung und Terror sind: in die Regenwälder.“

„Also segeln wir nach Chiapas?“ fragte Bill eifrig.

Hasard warf ihm einen Blick zu. Der Junge hatte das kurze Gespräch stumm und gebannt verfolgt, und seine Augen leuchteten. Der Seewolf mußte lächeln, obwohl ihm eigentlich nicht danach zumute war.

„Sicher geht es nach Chiapas“, sagte er. „Notfalls auf einem Floß, mit einem alten Hemd als Segel.“ Und als er den Schatten sah, der über Bills Gesicht flog: „Nur keine Angst, mein Junge! Irgendwie werden wir es schon schaffen.“

Seewölfe Paket 6

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