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5.

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Im Mittelgang des Vorschiffs, nicht weit vom Eingang des Mannschaftslogis’ entfernt, traf Francisco Sampedro mit dem verschlafen blinzelnden Juan Flores zusammen.

„Wieso sind Sie denn schon auf?“ fragte Juan. „Haben wir beide nicht Freiwache, Senor Francisco?“

„Schon“, erwiderte der Koch grimmig. „Aber ich bin eben durch Zufall Zeuge einer verdammten Schweinerei geworden. Eigentlich sollte ich dir davon nichts erzählen, aber ich habe eine solche Wut im Bauch – Himmel, ich kann einfach nicht schweigen.“ Leise berichtete er, daß er de Bobadilla und Alvarez bei ihrem heimlichen Handel beobachtet hatte. Nur ein paar Worte von dem, was sie gesprochen hatten, hatte er aufschnappen können, aber er hatte deutlich genug gesehen, wie Goldmünzen und Segeltuchsack den jeweiligen Besitzer gewechselt hatten.

Und purer Zufall war es nicht, daß Sampedro den Kerlen auf die Schliche gekommen war. Der Koch hatte nämlich wie de Mendoza schon seit einiger Zeit den Verdacht, daß der Zahlmeister und der Proviantmeister „nicht ganz sauber“ waren. Jetzt hatte er sich die Gewißheit verschafft, und glaubte, vor Wut erstikken zu müssen wegen dieser Ungeheuerlichkeit. De Bobadilla schlug sich auf Kosten der gesamten Besatzung den Bauch voll und umging mittels Bestechung die Rationierung!

„So eine Gemeinheit“, flüsterte Juan Flores. Er war fassungslos.

„Ich glaube, die Kerle sind auf die Back geklettert“, zischte Sampedro. „Weißt du was? Ich verlasse das Vordeck durchs vordere Schott, steige von der Galionsplattform auf die Back und sage den Hunden mal gründlich meine Meinung. Wer weiß, wie lange die diese Sauerei schon betreiben.“

„Sollten wir nicht lieber Kapitän de Mendoza Meldung erstatten?“

„Nein. Ich erledige das allein. Auf meine Art.“

Köche an Bord von Schiffen genossen eine Sonderposition. Wenn sie ihr Fach verstanden und so ehrlich und hilfsbereit waren wie Francisco Sampedro, wurden sie von der Mannschaft geschätzt und geachtet wie ein Offizier. Daraus rührte nun Sampedros Überzeugung, die Dinge auf seine Weise bereinigen zu können.

Angst vor Alvarez und de Bobadilla? Nein, die hatte er nicht.

„Ich komme mit“, stieß Juan hastig hervor. „Sie brauchen doch Unterstützung, Senor Francisco – und vielleicht einen Zeugen.“

„Ach was. Leg dich wieder schlafen.“

„Senor …“

„Das ist ein Befehl.“

„Ich bitte Sie darum, mitgehen zu dürfen.“

„Du bist krank, brauchst Ruhe und hast an Oberdeck nichts zu suchen“, sagte Sampedro beharrlich.

„Es geht mir schon viel besser, dank der Medizin, die Sie mir gegeben haben. Das vergesse ich Ihnen nicht, Senor Francisco. Sie haben mir geholfen, jetzt helfe ich Ihnen.“

Sampedro mußte lächeln. trotz des Zorns, der in ihm gärte. „Juan, das rechne ich dir hoch an. Allein deine gute Absicht zählt für mich. Aber jetzt gehorche.“

„Ich kann es nicht zulassen, daß Ihnen was passiert“, versetzte der Junge. „Ich hätte das dann auf dem Gewissen, und ich schwör’s Ihnen, Senor, ich würde mich wirklich in die See stürzen. Bezichtigen Sie mich ruhig der Meuterei, der Befehlsverweigerung, aber ich kann nicht gegen meine Natur an.“

Sampedro nickte. „Also gut. Komm. Du weckst mir sonst noch die ganze Mannschaft auf.“

Sie schlichen zum vorderen Backbordschott. Sampedro öffnete es behutsam. Der Sturmwind drückte dagegen und entriß ihm fast die Klinke, aber der Koch war auf der Hut und verhinderte, daß das Schott gegen die Wand des Vorkastells krachte.

Juan Flores schlüpfte an Sampedro vorbei, und so war er der erste, der Luis de Bobadilla sah.

Der Zahlmeister hatte sich auf der Steuerbordseite der Galionsplattform zusammengekauert und hielt den Segeltuchsack an sich gepreßt. Warum er hier hockte und nicht oben auf der Back, wußte Juan im selben Augenblick, denn er vernahm, wie Sampedro, die Stimmen, die von der Back ertönten.

Durch das Heulen des Sturms war zu hören, wie der erste Offizier Vega de la Torre zu Alvarez sagte: „Alles in Ordnung hier vorn, Alvarez?“

„Aber sicher doch“, erwiderte der Proviantmeister. „Sonst hätte ich mich schon gemeldet. Was sollte wohl auch nicht in Ordnung sein? Wir können froh sein, daß wir dieses geschützte Plätzchen gefunden haben, nicht wahr?“

„War hier nicht eben ein zweiter Mann auf Back?“

„Hier? Ach wo …“

„Vallone und ich meinten, eine zweite Gestalt gesehen zu haben“, sagte de la Torre unbeirrt.

Francisco Sampedro hatte das Schott geschlossen und schritt neben Juan Flores über die Galionsplattform auf Luis de Bobadilla zu.

Der begriff jetzt, daß Alvarez mit seiner Vorsicht nicht übertrieben hatte. Das Geräusch, das er unter Deck vernommen hatte, konnte nur von dem Koch oder dem Moses verursacht worden sein. Die beiden mußten mitgekriegt haben, was sich abgespielt hatte. Das ging eindeutig aus ihrer feindseligen Haltung hervor.

De Bobadilla steckte in einer fürchterlichen Klemme. Auf die Back konnte er nicht klimmen, dort würde ihn de la Torre festhalten. Ins Vorkastell konnte er auch nicht mehr fliehen, dazu war es zu spät. Den Unschuldigen, Überraschten mimen? Auch das zog nicht, es gab keine Rechtfertigungen, denn der Segeltuchsack in seinen Händen war Beweis genug.

Sampedros und Flores sprachen kein Wort.

Der Koch trat vor de Bobadilla hin. De Bobadilla wollte an den Gurt greifen und die Pistole zücken, aber er kriegte sie nur halb heraus. Sampedro schlug sie ihm aus der Hand.

Oben auf der Back sagte Alvarez gerade: „Also ehrlich, Senor, da müssen Sie sich getäuscht haben. Ich bin hier vorn mutterseelenallein. An sich ist das sogar ein verdammt langweiliger Dienst hier. Ich wollte mich gerade unter mein Stück Segeltuch verziehen, wegen des Regens, und …“

„Und ein Nickerchen halten?“

„Nein, das natürlich nicht.“

„Vallone ist fast sicher, in der zweiten Gestalt Luis de Bobadilla erkannt zu haben“, sagte de la Torre.

Alvarez lachte gekünstelt und erwiderte: „Das ist aber wirklich ein guter Witz. Was sollte denn wohl der Zahlmeister bei dem ungemütlichen Wetter und in aller Herrgottsfrühe ausgerechnet hier suchen?“

„Das fragten wir uns auch …“

De Bobadilla hatte die Fäuste gegen Sampedro gehoben und wollte auf ihn einschlagen. Der Koch spürte die Wut in sich überschäumen. Er hieb zurück, entriß dem beleibten Mann den Segeltuchsack, schleuderte den Sack von sich und wehrte de Bobadillas erneuten Angriff ab.

Juan Flores fing den Sack auf.

Sampedro rammte dem Zahlmeister die Faust unters Kinn, bückte sich plötzlich und hievte den Mann, der jetzt erschlaffte, an den Beinen hoch.

Juan Flores stockte der Atem. Nie hätte er geglaubt, daß der Koch zu einer solchen Tat fähig sei. Aber er begriff, was es war, das Francisco Sampedro so weit trieb: die unglaubliche Niedertracht de Bobadillas, die Selbstsucht, durch die er der Mannschaft die letzten Proviantreserven geraubt hatte.

De Bobadilla flog außenbords. Klatschend landete er im Wasser, aber im Sturm hörten das weder de la Torre und Alvarez noch sonst jemand – außer Sampedro und dem Jungen natürlich.

Mit den eingenähten Münzen in Wams und Hosen sank der Zahlmeister wie ein Stein. Die Fluten verschlangen ihn.

Juan Flores wollte dem Mann einen Blick nachwerfen, aber Francisco Sampedro packte ihn am Arm und zog ihn mit sich zum Steuerbordschott der Back. Erst als sie sich im Inneren befanden, lehnte sich Sampedro schwer atmend gegen die Wand.

Juan griff in den Segeltuchsack und zeigte vor, was de Bobadilla gegen klingende Münze von Alvarez erstanden hatte. Seine Miene war verbittert, denn er dachte daran, was wohl der arme Miguel darum gegeben hätte, vor seinem Tod noch einmal Salchichas zu essen oder Rioja-Wein zu trinken.

„Die Spezialreserven des Proviantmeisters“, flüsterte Francisco Sampedro erregt. „Den Kerl würde ich mir gern auch noch kaufen.“

„Aber der Erste …“

„Ich weiß, Juan. Keiner darf wissen, was mit de Bobadilla geschehen ist. Was immer er auf dem Kerbholz hatte, für mich hat es üble Folgen, wenn die Wahrheit herauskommt.“

„Ja, Senor Francisco“, raunte Juan. „Ich werde schweigen wie ein Grab.

Sampedro atmete jetzt langsamer und regelmäßiger. Er begriff, daß er mit Alvarez kaum noch abrechnen konnte, er würde sich dabei zweifellos demaskieren. Totales Schweigen schien auch für ihn das beste zu sein.

Fünf Glasen später hatte der erste Offizier Vega de la Torre auf Kapitän Pedro de Mendozas Befehl hin einen Trupp von zwanzig bleichen, ausgemergelten Gestalten zusammengestellt, der zwei Aufgaben zu versehen hatte: Erstens sollte er unter der Leitung von de la Torre nach dem spurlos verschwundenen Luis de Bobadilla suchen, zweitens das Land erkunden, an dessen Küste man vertäut hatte.

Zwei Boote lösten sich in der immer noch stürmischen See von der Bordwand der „Gran Grin“. Zehn Mann saßen auf den Duchten jeder Jolle und pullten zum Ufer. De la Torre war der erste Bootsführer, Vallone, der Bootsmann, der zweite. Sie hockten auf den Heckduchten und dirigierten die Jollen durch geschicktes Bedienen der Ruderpinnen zwischen tückischen Felsen hindurch in die donnernde Brandung.

Allein das Landen war ein schwieriges, waghalsiges Unternehmen. De la Torres Boot kenterte beinah, nur wie durch ein Wunder schlug es nicht um. Vallones Boot wurde von einer Woge hochgehoben und auf den Kiesstrand geschmettert. Die leidgeprüften Männer fluchten, sprangen aus den Booten und zogen sie in Wind und Wasser aufs Land.

Im Wasser war de Bobadilla nirgendwo zu entdecken gewesen, und Kapitän de Mendoza hatte nach einem Blick in die Kriegskasse des Geschwaders die berechtigte Behauptung aufgestellt, der Zahlmeister habe das Weite gesucht, man solle an Land nach ihm fahnden.

Vega de la Torre, Vallone und die anderen Männer des Trupps suchten zunächst die Küste ab, ohne eine Spur von de Bobadilla zu entdecken. Auch stießen sie auf keine Bewohner der Gegend, die Uferregion lag wie ausgestorben da.

„Wir steigen in die Felsen auf“, sagte de la Torre.

Wenig später sollte er einsehen, daß dies ein tragischer Fehler war. Auf der Mitte eines ausgedehnten Plateaus, das sie auf der Höhe von rund einhundert Yards erreichten, wurden sie von einer Bande angegriffen, die ihnen zahlenmäßig weit überlegen war.

Mindestens vierzig wilde, bärtige Kerle in abgerissener Kleidung fielen aus Verstecken über sie her. Nachdem die Männer der „Gran Grin“ die letzten Kugeln und das letzte Pulver verfeuert hatten, die noch in ihren Musketen, Arkebusen und Blunderbüchsen steckten, mußten sie sich auf einen mörderischen Nahkampf mit den Wegelagerern einlassen.

„Kontakte mit der Bevölkerung aufnehmen“ – so hatte de Mendozas Befehl gelautet. Und so sah nun die bittere Praxis aus: keine Chance, mit den Iren zu verhandeln, keine Aussicht auf Proviant und Trinkwasser. Kapitän de Mendoza hatte die Kriegskasse, die de Bobadilla bislang verwaltet hatte, aber sie nutzte ihm nichts, er konnte mit dem Geld nicht kaufen, was seine Mannschaft und auch er so dringend benötigten. Keine Chance.

Im Handgemenge auf dem Plateau hatten die Spanier das Nachsehen. Zu schwach, um sich auf die Dauer mit ihren Blankwaffen verteidigen zu können, fielen sie rasch, Mann um Mann. De la Torre, Vallone und eine kleine Restgruppe zogen sich fechtend immer weiter zurück.

Der Anführer der johlenden Bande hieß Dubhdara Rua O’Malla und war der Inselhäuptling von Clare Island, aber das sollten de Mendoza und die letzten Überlebenden der Galeone erst sehr viel später erfahren.

O’Malla drang auf Vallone ein, schlug dessen Verteidigung nieder und säbelte ihn zu Boden. De la Torre, rasend vor Wut, versuchte bis zu Vallone vorzudringen, aber zwei andere Iren versperrten ihm den Weg und setzten ihm selbst so hart zu, daß er beinah unterlag. Nur einen konnte er töten. Der andere stürzte, rappelte sich aber wieder auf, erhielt Verstärkung durch seine Kumpane und rückte mit ihnen erneut auf de la Torre zu.

De la Torre hatte keine andere Wahl mehr, er mußte mit den drei letzten Soldaten den Rückzug antreten. O’Malla und dessen wilder Haufe verfolgte sie bei der Flucht zum Ufer hinunter, und voll Verzweiflung mußte Vega de la Torre erleben, wie noch zwei seiner Männer niedergemetzelt wurden.

Fast gelang es dem ersten Offizier und seinem letzten Begleiter nicht, eine der Jollen klar zu kriegen. In nackter Todesangst schoben sie das Boot dann aber doch in die Brandung, warfen sich hinein und begannen zu pullen, während die O’Malla-Meute heranstürmte und Pfeile hinter ihnen herschoß. De la Torre und sein Begleiter entgingen diesen Pfeilen. Sie erreichten die „Gran Grin“ und sanken dort erschöpft auf die Planken der Kuhl. De la Torre berichtete, was sich ereignet hatte.

Kapitän de Mendoza blickte erschüttert zum Ufer, zu den johlenden, fluchenden Kerlen, die das zweite Boot der Galeone umringt hatten.

„Nach Calais dachte ich, es würde keinen schwärzeren Tag in meinem Leben geben“, sagte er. „Aber nun ist er doch gekommen.“

„Senor“, meldete der Ausguck aus dem Vormars. „Die Hunde ziehen sich zurück.“

„Ja, sie verschwinden“, murmelte der Kapitän. „Aber sie werden wiederkommen. Irgendwann kriegen sie heraus, daß wir keine Munition für unsere Kanonen haben, um sie zu beschießen. Dann werden sie herüberpullen und zu entern versuchen. Sie wollen uns alle umbringen und an sich reißen, was das Schiff noch birgt.“ Er schwieg eine Weile, dann sagte er zu de la Torre gewandt: „Ich habe einen Fehler begangen. Ich hätte Ihnen Verstärkung schicken sollen, als wir die Musketenschüsse vernahmen, die Sie und Ihr Trupp auf dem Plateau abgaben.“

„Senor“, erwiderte de la Torre. „Wer hätte denn diese Verstärkung gebildet? Die Kranken etwa?“

„Wir“, sagte Francisco Sampedro und wies auf Juan Flores und einige andere Männer in seiner Nähe.

„Womit wärt ihr denn zum Land gepullt?“ fragte de la Torre. „Mit dem dritten Boot etwa, das heute nacht leckgeworden ist, als wir die Trossen und Leinen zum Land ausbrachten? Unterwegs abgesoffen wärt ihr, das ist die bittere Wahrheit. Nein, Senor Capitán, Sie dürfen sich keine Vorwürfe machen. Schicksal ist nun mal Schicksal, und wir stehen ihm hilflos gegenüber.“

„Kappen wir also die Trossen und lichten wir den Notanker“, sagte de Mendoza. „Wir segeln an der Leeküste weiter – in der Hoffnung, irgendwo auf eine Siedlung und auf friedliche Menschen zu treffen. Es muß eine Lösung geben.“

De la Torre schüttelte den Kopf. „Senor, eins haben wir bei unserem Erkundungsgang herausgefunden: Wir liegen an einer Insel, und sie scheint nicht so groß zu sein, daß wir auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen hoffen dürfen. Mit anderen Worten, die Insel wird meiner Ansicht nach von diesen barbarischen Halbwilden beherrscht.“

Nach dieser niederschmetternden Nachricht ließ de Mendoza zum Land hin Posten aufziehen, weil er weitere Angriffe der Iren befürchtete. Mehr konnte er vorläufig nicht tun. Es war nicht sehr klug von de la Torre gewesen, vor versammelter Mannschaft preiszugeben, daß sie vor einer Insel lagen, aber andererseits konnte de Mendoza seinem Ersten diese Äußerung nach dem Gemetzel, dem er nur mit knapper Not entronnen war, auch nicht verübeln.

De Mendoza hatte Mühe, seine aufkeimende Verzweiflung niederzukämpfen.

Am späten Vormittag klarte es etwas auf, und erst jetzt erkannte der Ausguck, daß die Insel einer großen Bucht vorgelagert war. Pedro de Mendoza betrachtete diese Bucht im Osten durch sein Spektiv, dann fällte er seinen Entschluß.

„Primero“, sagte er auf dem Achterdeck zu de la Torre, der dicht neben ihm stand. „Unternehmen wir einen letzten Versuch. Erkunden wir diese Bucht, vielleicht gibt es dort einen Ankerplatz, der sicherer ist. Wenn wir dort auch nicht die Hilfe finden, die wir brauchen, kämen wir auf jeden Fall von dieser dreimal verfluchten Insel weg.“

„Sechs Rudergasten genügen mir, Senor Capitán“, erwiderte de la Torre mit unbewegtem Gesicht. „Ich nehme Francisco Sampedro, Juan Flores und vier andere mit, die sich noch halbwegs aufrecht halten können.“

„Es ist unser letzter Versuch, de la Torre.“

„Ja, Capitán. Er bringt uns neue Hoffnung – oder den sicheren Tod.“

Seewölfe Paket 9

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