Читать книгу Otto hat Flick Flacks gekauft - Sandra Vahle - Страница 8
Damit löscht du keine Probleme
ОглавлениеAm gestrigen Abend fanden meine Bedenken Gehör und erfreulicherweise wurden sie mit beruhigenden Worten abgeschwächt. Valeska meinte, anstelle vorschneller Schlüsse solle ich eine Tasse Tee ziehen lassen. Es sei nichts Ungewöhnliches, dass eine Chefin sich keiner großen Beliebtheit erfreut. Das könne genauso gut an den Mitarbeitern liegen. Sophie vertrat eine ähnliche Ansicht - Vorurteile seien gefährliche Ratgeber. Die Stellung verdiene eine Chance, unter Umständen bereite sie gar Vergnügen.
Es schlug weit nach Mitternacht, ehe ich Schlaf fand. Im heutigen Morgengrauen unterband ich das Klingeln meines verlässlichen Freundes gewissenlos, ohne im Anschluss aufzustehen. Abseits der interessanten Vorlieben, die Isabels aktueller Liebhaber bevorzugt, teilen sich mein kuschelig warmes Bett sowie das Gruselwetter die restliche Teilschuld.
Die Strafen der modernen Sklaverei sind mir nicht vertraut und so kann ich nur mutmaßen, welch Henker auf mich wartet, dafür dass ich der Varlo AG meine Frondienste an diesem verregneten Freitagmorgen erst ab halb zehn zur Verfügung stellen kann. Hoffentlich werde ich nicht ausgepeitscht.
„Guten Morgen!“, werde ich lautstark begrüßt, als ich bemüht unerschrocken mein Büro betrete. Chiaras Organ weckt tote Tanten, was doch eigentlich die Aufgabe des Kaffees wäre - liegt darin die Ursache der Abstinenz begründet?
„Habe ich was verpasst?“, stutze ich überrascht, denn merkwürdigerweise sitzen gleich vier Leute in meinem Büro.
„Hier wird gespart, wo es nur möglich ist!“, zwinkert Chiara vielsagend. Nebst der einprägsamen Stimme kommt ihre Figur wiederum neidvoll zur Geltung, diesmal durch ein enganliegendes Strickkleid. „Da müssen sich schon mal fünf Leute ein Büro teilen.“
„Haha! Bitte nicht solche Scherze am frühen Morgen.“
Ich kann mich sehr wohl daran entsinnen, dass meine stilsichere Kollegin ihren Platz bei den Kreditoren hat und der riesige Michael im gegenüberliegenden Männer-Büro.
„Inspektor Gadget zeigt Andrea die Anlagenbuchhaltung und Iron Man unterweist meine dämliche Wenigkeit in das unsagbare Reich der Banken“, lässt Chiara mich mit Humor gespickt nicht länger im Unklaren.
„Ihr wechselt aber häufig eure Aufgaben“, stelle ich verwundert fest. Sollten meine Chancen fürs Controlling günstiger stehen als angenommen?
„Und was machst du dann demnächst?“, erkundige ich mich interessiert bei Iron Man.
Nachher schnappt er mir die Beute noch vor der Nase weg.
„Ich?“ Martin mustert mich prüfend - als überlege er, wie vertrauenswürdig ich bin. Gemächlich formt sich ein Lächeln auf seinem markanten Gesicht. „Ich arbeite zum Glück bald ganz woanders! Hauptsache weit weg von dem Puff hier!“
„Oh, das wusste ich nicht!“
Ebenso wenig war mir bekannt, in einem Bordell zu arbeiten. Dann hätte ich mindest den Schlüpfer passend zum BH ausgewählt.
„Wie kam es denn dazu?“ Solche Neuigkeiten machen neugierig und nur den Fragenden kann geholfen werden. „Hast du gekündigt? Oder…?“
Die Aufklärung steht in der Warteschleife.
„Wenn du keine Lust hast, mir das zu erklären, kannste es auch sein lassen!“ Wutentbrannt schmeißt Andrea einen Stapel Blätter zu Boden.
„Langsam reicht es mir!“ Michael scheint nicht weniger aufgebracht.
Was ist passiert? Aus dem Nichts ertönt ein donnerndes Wortgefecht, dabei saßen die zwei bis vor einer Minute friedlich nebeneinander.
„Seit sieben in der Früh hocke ich jetzt neben dir! Wenn du es dann beim fünften Mal immer noch nicht raffst, ist das nicht mein Bier. Irgendwann ist mal Schluss mit Einarbeitung!“
„Entschuldige - wovon redest du da bitteschön?“ Verständnislos schüttelt meine angegriffene Vorarbeiterin den Kopf. „Meinst du den Schnelldurchlauf letzte Woche? Vier Stunden? Verstehst du das etwa unter einer ordentlichen Einarbeitung? Ach - ich vergaß, plus die zwei von heute. Äußerst spendabel…“
„Du hast sie ja nicht mehr alle!“ Inspektor Gadget wirkt wie eine tickende Bombe, die jede Sekunde hochgeht. „Ich hab mir voll viel Mühe gegeben, dir alles zu erklären!“
„Pah, dass ich nicht lache! Wie ein Köter muss ich um Hilfe betteln...“
„Weil ich selbst genug zu tun hab!“ Wütend stemmt er die Hände in schmale Hüften. „Trotzdem beantworte ich jede einzelne deiner dämlichen Fragen.“
„Ha - jetzt gibst du`s sogar zu! Von dir aus rückst du nur mit dem Nötigsten raus und sobald ich mal nachfrage, stellste mich gleich als doof hin. Im Grunde ist es dir nämlich scheiß egal, ob ich klar komme oder nicht - Kollegenschwein nennt man so was…“
„Ja sicherlich! Hast du mal darüber nachgedacht, auf wen es zurückfällt, wenn du deine Böcke schießt? Wer darf denn dann den Tölpel spielen, der es dir nicht richtig beigebracht hat?“
„Das ist auch deine einzige Sorge. Weißt du was?“ Die Stimme meiner sportiven Kollegin wird zunehmend zittriger. „Ich scheiß auf deine ach so tolle Hilfe!“
„So was muss ich mir nun wirklich nicht sagen lassen!“
Verärgert stürmt Michael aus dem Büro. Andrea starrt geistesabwesend auf ihren Computer. Eben noch Geschrei, erfüllt nun beklemmendes Schweigen den Raum. So lange, bis eine Person redliche Tränen nicht länger zurückhalten kann.
„Der spinnt echt!“, entrüstet sich meine aufgelöste Kollegin. „Er lässt mich einfach hängen. Wie soll ich das denn nur alles alleine schaffen?“
Diese Frage bleibt desgleichen unbeantwortet wie die Umstände von Martins Ausscheiden. Sekunden später ist Andreas im wahrsten Sinne des Wortes riesiges Problem wieder da. Entschlossenen Schrittes und in weiblicher Begleitung.
„Wieso nimmst du Michaels Hilfe nicht an?“, fordert Francesca mit düsterer Miene eine Stellungnahme. „Dein Eifer lässt wahrlich zu wünschen übrig.“
„Pah, das ist jawohl eine Unverschämtheit…“
„So? Dann erläutere mir die Problematik aus deiner Sicht!“
„Weshalb? Frag doch deinen Michael. Dem glaubst du ja sowieso mehr…“ Kämpferisch ringt meine sichtlich überlastete Vorarbeiterin um Fassung. „So langsam habe ich echt keinen Bock mehr! Ich sollte mal anfangen an mich und meine Nerven zu denken!“
„Mamma Mia! In dir steckt ja eine richtige Dramaqueen!“ Wild und emotionsgeladen fuchtelt Francesca mit ringgeschmückten Fingern umher, ehe sie als neutrale Schlichterin waltet. „Jetzt beruhige dich! Wir werden diese Angelegenheit sachlich und vernünftig regeln.“
„Mit der Irren ein Ding der Unmöglichkeit!“ Genervt verdreht Michael die Augen.
„Du gehörst doch in eine Zwangsjacke...“, verteidigt sich die Angeklagte schlagfertig.
Es geht hin und her. In aller Gründlichkeit werden Michaels mehr oder weniger gelungene Einarbeitungsversuche ausdiskutiert. Sachlich ist was anderes. Vernünftig ebenfalls. Mehrfach bedient sich das streitlustige Trio einer persönlichen Spitze und Andrea versucht mittlerweile nicht länger, ihre Tränen zu unterdrücken. Niemand tröstet sie. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen.
„Die ist total bescheuert! Mit der kann man einfach nicht zusammenarbeiten!“ Bestätigung suchend richtet Michael seinen Blick auf unsere gemeinsame Chefin.
„Du bist das Problem! Deine ganze Person ist ein einziges Problem!“, lässt die Bescheuerte das nicht auf sich sitzen. „Echt erbärmlich, wie du alles drehst!“
„Schluss jetzt - das führt zu nichts!“, spricht Francesca erzürnt ein Machtwort. „Wir klären das, wenn sich die Gemüter allseits beruhigt haben. Insbesondere Andreas!“
„Is klar…“, murmelt meine sportliche Kollegin verhalten.
„Jedes Mal drückst du alsbald auf die Tränendrüse.“ Stillschweigend nimmt Andrea die Zurechtweisung hin. „Damit löscht du keine Probleme!“
Die Feuerwehr brauchen wir jedenfalls nicht zu rufen - wie auf Kommando stoppen die Tränen. Erneut erwäge ich, meine temperamentvolle Chefin auf den unterhaltsamen Versprecher hinzuweisen, entscheide mich jedoch abermals dagegen, als ich in ihr erbostes Gesicht blicke. Ein anderes Mal vielleicht.
„Allora! Und nun begeben wir uns alle wieder an die Arbeit!“, beansprucht Francesca das letzte Wort.
Fluchtartig verlässt sie das Büro. Michael trottet hinterher.
Guten Morgen Tag zwei! Herzlich willkommen zurück im Ruhrpott bei der Varlo AG! Puff. Irre. Kollegenschwein. Zwangsjacke. Bescheuert. Erbärmlich. Ich muss mich verhört haben. Und ich muss mein Bildnis revidieren. Kein Wackelpudding. Schimmliger, abgelaufener Joghurt trifft es hundertmal besser. Von hilfsbereiten Kollegen, die ein angenehmes Arbeitsklima schaffen, hat das hier relativ wenig.
„Was für ein Hosenscheißer!“, findet zurückgehaltene Empörung Ausspruch, sobald die Tür zufällt. „Ich fasse es nicht! Rennt gleich zu Mami und petzt!“
„Die Alte und ihr kleiner Schoßhund sind keine Träne wert!“, überreicht Chiara samt tröstender Worte ein Taschentuch.
„Lange halte ich das nicht mehr aus!“, schluchzt unsere aufgewühlte Kollegin hemmungslos. „Sie hasst mich schon wie Doris!“
„Doris?“, frage ich wissbegierig, derweil Andrea dröhnend schnieft. „Wer ist das?“
„Sie hat früher die Debitoren bearbeitet“, nimmt unsere elegante Kollegin sich meiner an. „Die Alte hatte sie voll drauf - bei jedem kleinen Fehler ist sie derbe ausgerastet, meist ziemlich ungerechtfertigt.“
„Ah, meine dumme Vorvorgängerin!“, fällt der Groschen.
Martin berichtet mir Näheres. Detailliert erfahre ich von verschiedenen Vorfällen, die meistens in Geheule von Doris und knallenden Türen von Francesca mündeten.
„Der Drachen hat sie mit System fertig gemacht!“, legt Chiara Kanonenfutter nach, indes sich unsere angeschlagene Kollegin mühsam beruhigt. „Eines Mittags kehrte Doris nicht aus ihrer Pause zurück und einen Tag später reichte sie ihre Kündigung ein, ohne überhaupt eine neue Stelle zu haben.“
„Nur wegen Francesca?“, bringe ich Argwohn zum Ausdruck und nehme meine neue Chefin in Schutz. „Die Arme war wohl eher dem Druck nicht gewachsen. Francesca meinte, sie war eine gnadenlose Fehlbesetzung und total überfordert…“
„Ganz bestimmt nicht. Doris war derbe clever und hat `nen tollen Job gemacht!“, versucht Chiara meine Zweifel aus dem Weg zu räumen. „Du darfst nicht alles glauben, was Francesca von sich gibt; sie biegt sich die Sachen so, wie es ihr gerade am besten passt. Du hast doch eben hautnah miterlebt, wie fies die falsche Schlange werden kann. So ein Verhalten ist respektlos.“
Stimmt! Nett ist es nicht, sich darüber lustig zu machen, wenn jemand weint. Obendrein scheint Francesca Horst wahrhaftig nicht die ehrlichste Person auf diesem Planeten zu sein. Erst leuchtet der hellste Stern in strahlenderen Farben, wenig später betitelt sie Andrea als gewitzt. Dennoch bleibe ich skeptisch.
„Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Francesca durch und durch bösartig sein soll...“
„Vertrau mir - genauso ist es aber!“, warnt Chiara mit Nachdruck. „Die Alte hat nicht mehr alle Latten am Zaun! Ich kann dir nur einen Rat geben: Sieh zu, dass du hier wegkommst! Und zwar am besten so schnell wie möglich!“
„Hm!“ Vielmehr fällt mir dazu nicht ein - das muss ich erst einmal sacken lassen.
„Sie wirkt schon ein wenig dominant“, finde ich schneller zu Worten zurück als erwartet. „Aber gleichermaßen nett und freundlich.“
„Das beherrscht sie gut!“ Chiara schenkt mir ein müdes Lächeln. „Am Anfang war die Hexe zu uns allen nett. Ach - nett ist untertrieben…das ändert sich aber schneller als du bis drei zählen kannst. Die Nummer vorhin war bloß ein harmloser Vorgeschmack auf ihr zweites Ich. Man hat richtig gemerkt, wie sie sich zurückgehalten hat. Wärst du nicht mit dabei gewesen, hätte Andrea die doppelte Ladung abgekriegt.“
„Hm!“
„Das kannst du mir ruhig glauben! So handhabt sie es immer mit Neulingen, die haben eine Schonphase. Für deine Fehler am Anfang wird Andrea zunächst Prügel beziehen.“
„Hm!“, ist wiederholt das einzige Wort, das meinem Mund entweicht.
Das Haltbarkeitsdatum des Joghurts scheint Lichtjahre zurück. Nebst befremdlichen Anfeindungen auf Talkshowniveau wird mir unmissverständlich nahegelegt, schnellstmöglich die Biege zu machen, denn angeblich verkörpert meine neue Chefin eine mobbende Intrigantin. Drachen, Olle, Alte, Hexe oder falsche Schlange lauten die Alternativen, die fleißig angewandt werden. Unwissentlich erfreut Francesca sich einer Menge Spitznamen, an Kreativität mangelt es den Neu-Kollegen nicht. Man könnte die Feuernudel-Umschreibung, der Ludmilla sich bediente, fast als Beschönigung anklagen. Ein kleiner Trost: Eine Weile genieße ich noch Welpenschutz.
Martins klingelndes Telefon verhindert eine tiefergehende Auseinandersetzung mit jenen waghalsigen Behauptungen, die wachsende Beunruhigung in mir auslösen.
„Für dich“, reicht er den Hörer an Chiara weiter.
„Natalja!“ flüstert uns meine stilsichere Kollegin entnervt den Namen zu, der auf dem Display erscheint. „Was will die denn schon wieder?“
Bedauerlicherweise höre ich nur, was Chiara sagt und vor allem wie sie es sagt. Freundlich klingt anders. Nun ja, was soll ich sagen? Sie befindet sich in bester Gesellschaft.
„Untereinander zickt ihr euch aber auch ganz schön an!“, lege ich offenkundig Einspruch ein, nachdem das Telefonat beendet ist.
Meine drei Bürogenossen gucken dumm aus der Wäsche. Ist ihnen wohl peinlich. Regen sich über Francesca auf und sind selbst kein Stück besser.
„Erst gehen Michael und Andrea aufeinander los. Und dein Ton Natalja gegenüber spricht auch Bände…“, ziehe ich eindeutiges Beweismaterial heran.
„Quatsch mit Soße!“, rüffelt meine schöne Kollegin energisch. „Untereinander kommen wir bestens klar! Und wenn nicht, hat Francesca ihre Finger mit im Spiel...“
„Man könnte leicht einen anderen Eindruck gewinnen…“
„Ist aber ein falscher - ehrlich! Momentan ist ne stressige Zeit, wegen dem Abschluss. Jeder ist ein bisschen angespannter als sonst…“, vertritt Chiara beharrlich ihren Standpunkt. „Natalja ist im Großen und Ganzen in Ordnung, nur ihre aufgesetzte Art nervt manchmal ein wenig.“
Na denn! Zum Glück steht das Wochenende vor der Tür. Auf der abendlichen Rückfahrt gelingt es mir einen Platz im rappelvollen Bus zu ergattern und so lasse ich sitzend als gleichsam bewegt meinen zweiten, nicht minder ereignisreichen, Arbeitstag Revue passieren.
Der Nachmittag verlief friedlich. Ich habe Rechnungen in Ordner einsortiert und dem Radio gelauscht. Der Dortmunder Lokalsender 191.3 wäre zwar nicht meine Wahl gewesen, aber dieser Abstrich bereitet mir kein Kopfzerbrechen.
Den Part übernimmt das mulmige Bauchgefühl. Der Umgangston bei Varlo missfällt mir. Der Gedanke, dass meine neue Chefin derartig mies sein soll, ebenso. Ist meine Sorge übertrieben oder gerechtfertigt?
Wie wäre es mal mit Abschalten, Heidi! Samstagabend plane ich mit Valeska eine Schlagerparty unsicher zu trällern und um mich einzustimmen, suche ich auf dem iPod nach deutscher Stimmungsmusik, die nebenbei bemerkt nicht zu knapp vertreten ist. Da es mir widerstrebt, den ganzen Bus mit meinen nicht vorhandenen Stimmqualitäten zu belästigen, singe ich nur gedanklich mit. Sängerin fällt somit raus. Mist, wäre ein ziemlicher Traumberuf gewesen.
Kaum ausgestiegen, stellen weder mangelndes Talent noch kritisches Publikum länger ein Hindernis dar. Unüberhörbar gebe ich Vollgas. Bei einem Song des scharfsinnigen Wolfgangs kamen mir textlich ein paar kleine Anpassungen in den Sinn und irgendwie verspüre ich das unaufhaltsame Bedürfnis, sie mit der Welt zu teilen. „Der Himmel brennt, die Mitarbeiter flieh`n und ich erstick in grauen Wolken. Mein Fehler war, ich hab geglaubt, Probleme kann man löschen, doch der Himmel, den wir wollten, der Himmel brennt.“