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Definition von Männlichkeit

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Um patriarchale Strukturen und toxische Männlichkeit besser verstehen zu können, ist es hilfreich, männliche Sozialisation und ihre Entstehung zu betrachten. Hegemoniale Männlichkeit und damit verbundenes toxisches männliches Verhalten hat seinen Ursprung im Patriarchat. Das Patriarchat entstand, wie Armbruster (vgl. 2013, S. 12) konstatiert, im Metallzeitalter (Kupfersteinzeit/Chalkolithikum) im Zuge des Pflugackerbaus (4.500 Jahre v. u. Z.) sowie der Pferdedomestikation (4.000 Jahre v. u. Z.). Das Männerbild, wie wir es heute kennen, entstand am Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge der Industrialisierung – die Trennung zwischen Lohnerwerbstätigkeit und Haushalt sowie Kindererziehung gab es in Bezug auf die Geschlechter in dieser Zeit nicht. Männer und Frauen arbeiteten, wie es Mundlos (vgl. 2013, S. 21) beschreibt, als sogenannte Produktionseinheit bei der Bewirtung des Hofes und des Landes zusammen. Dies änderte sich im Zuge der Industrialisierung und des Hochkapitalismus. Es entstand das aktuelle, das traditionelle Männerbild. In diesem Zuge verschob sich auch die Familienzusammenstellung von der Groß- zur Kleinfamilie. Die entstandene Trennung von Lohnerwerbstätigkeit und Haushaltstätigkeiten sowie Care-Arbeit nahm damit eine entscheidende Wende, die bis heute unsere Gesellschaft bestimmt, Frauen damit in finanzielle und rechtlich abhängige Positionen drängt und Männer emporhebt – und gleichzeitig toxische Männlichkeit nährt, produziert und reproduziert.

Armbruster (2010, S. 18) fasst unsere patriarchale Gesellschaft wie folgt zusammen: „Tatsache ist, dass die Erde in der heutigen Zeit, bis auf ein paar Alibifrauen, von Männern geführt wird. Diese geschlechtsspezifische Einseitigkeit, in Form einer patriarchal-männlichen Dominanz, führt zu einer Schieflage unserer Gesellschaft. Und diese patriarchal-männliche Dominanz finden wir ja in der heutigen Gesellschaft wirklich überall. Überall auf der Welt sind Patriarchen in Führungspositionen: In den Theologien, in der Wirtschaft, in der Politik, in der Kriegsführung. Das Kapital liegt fast ausschließlich in den Händen von patriarchalen Männern, patriarchalen Männern gehört das Land. Und das Ergebnis von dieser patriarchal-männlichen Dominanz ist, dass das menschliche Leben, und das vieler anderer Spezies auf der Erde massiv bedroht ist. Probleme, wie ein von Menschen verursachter Klimawandel mit all seinen Auswirkungen, eine Versorgung mit sauberem Wasser, weltweit ein zu hohes Bevölkerungswachstum, viele Kriege militärischer und wirtschaftlicher Art, unser Finanzdesaster, das durch übermäßige Gier und damit verbundene Spekulationen ausgelöst wurde: All das sind Probleme, die uns hinlänglich bekannt sind und, wenn wir weiter hingucken, wissen wir auch, dass diese Probleme eben durch diese, heute weltweit herrschende, patriarchal männliche Dominanz bedingt sind.“ Guido Zurstiege (vgl. 2001, S. 201) schreibt: „In einer patriarchalen Gesellschaft ist es eben normal, Mann zu sein“.

Um nun Männlichkeit und männliche Sozialisation zu definieren, zu verorten und greifbar zu machen, ist zunächst bedeutsam, dass es nicht die eine Männlichkeit gibt. Männlichkeit beschreibt ein Kontinuum von möglichen sozialisationsbedingten Denk-, Verhaltens- und Präsentations-/Performancemustern. Bestimmte Muster sind jedoch übergeordnet feststellbar – beispielsweise ein überdurchschnittliches Konkurrenzdenken, der Wettkampf unter Männern oder die Abwertung von Frauen. Männlichkeit entsteht im Sozialisationsprozess durch unterschiedliche Aspekte. Einer dieser Aspekte besteht in der Abgrenzung: Männlich zu sein bedeutet auf der einen Seite nicht schwach und auf der anderen Seite stark zu sein (vgl. Heimvolkshochschule: Alte Molkerei Frille 1988, S. 65 ff.). Da Weiblichkeit gesellschaftlich als schwach bewertet wird (wir kennen die Formulierung des angeblich starken und schwachen Geschlechts) bedeutet dies für die Jungen, nicht weiblich sein zu dürfen oder so zu wirken. Der französische Soziologe und Sozialphilosoph Pierre Bourdieu (vgl. 1997, S. 215) konstatiert, dass Männlichkeit immer in Abgrenzung gegenüber Frauen und anderen Männern verstanden werden muss, wobei Männer diejenigen sind, die gegenüber Frauen dominieren wollen. Schnerring und Verlan (2014, S. 119) schreiben dazu: „‚Warmduscher‘, ‚Weichei‘, ‚Schwächling‘, ‚Muttersöhnchen‘ – Jungen lernen früh, dass es wichtig ist, sich von dem, was als weiblich gilt, zu distanzieren.“

Jungen spalten sehr früh grundlegende und wichtige Eigenschaften ab, die heute als vermeintlich weiblich gelten: Fürsorge, Selbstfürsorge, liebevoller Umgang, Empathie sowie ein gesunder Zugang zu den eigenen Gefühlen und der Umgang damit (vgl. Tippe 2019d). Jungen nutzen Bewältigungsstrategien wie Aggressionen und richten sie gegen andere, indem beispielsweise Hilflosigkeit abgespalten und auf andere übertragen wird (Externalisierungsprozesse) – die anderen werden zum Sündenbock gemacht (vgl. Schnerring/Verlan 2014, S. 121, bezugnehmend auf Böhnisch). Jungen verlernen (oder lernen erst gar nicht), „sich zu öffnen und mitzuteilen“ (ebd.). Aus den Erwartungen an die männliche Geschlechterrolle können fehlende Empathiefähigkeit und fehlender Kontakt zu anderen resultieren, sowie Bewältigungsstrategien wie Action, Handeln, Kontrolle und Gewalt als Lösungsstrategie anstelle von emotionalem und kommunikativem Austausch (vgl. ebd.)

Dieter Baacke (1993, S. 845) schreibt: „[…] und gleichzeitig entsteht eine Furcht des Mannes vor der Verbindung der Frau als einer Fremden, die durch Empfängnis und Gebären unmittelbaren Bezug zur Natur hat. Damit bleiben der Frau die Ursprünge menschlicher Emotionen zugänglich, während der Mann früh lernt, diese zu unterdrücken und die Beschäftigung mit sich selbst und dem eigenen Körper zu vermeiden durch Externalisierung. Der Gebärneid des Mannes gegenüber der Frau wird kompensiert durch Intelligenzleistungen, Rationalität, Veräußerung der spontanen Antriebe in die Organisation gesellschaftlicher Zustände in Form von Machtausübung und Gewalt.“ Böhnisch und Winter (Baacke 1993) konstatieren, dass der Ausdruck von Gefühlen als weiblich eingeordnet wird, was insofern problematisch ist, da Jungen Gefühle unterdrücken und somit nur einen mangelnden Selbstbezug erworben. Es wird daraus resultierend kein gesunder Umgang mit Ablehnung, Frustration oder Misserfolg erlernt. Weitere Komponenten der männlichen Sozialisation bestehen darin, dass Jungen kein Opfer sein dürfen und auch nicht „anders“ sein sollen – zum Beispiel transsexuell oder queer –, dass Jungen nicht hilflos wirken und nicht behindert/beeinträchtigt sein sollen sowie nicht homosexuell sein oder so wirken dürfen (vgl. Mannigfaltig e. V. 2007, S. 49).

In der pädagogischen Jungenarbeit wird bezüglich männlicher Sozialisation meist auf den Teilaspekt der Abgrenzung zu Weiblichkeit verwiesen. Es wird dabei völlig ausgeblendet, dass es für Jungen und Männer sehr lukrativ ist, in einer patriarchalen Gesellschaft männlich zu sein und männlichen Geschlechterstereotypen zu entsprechen, da sie allein durch das Vorhandensein eines Penis und ihrer männlichen Präsentation Privilegien erhalten, die Frauen verwehrt bleiben.

Jungen lernen, dass sie über Mädchen und Frauen stehen, aber auch über homosexuellen, transsexuellen, transgender, queeren, nonbinary oder intersexuellen Menschen sowie Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, vermeintlich Schwachen wie wohnungslosen oder körperlich unterlegenden Menschen etc. und allen, die nicht dem „männlichen Ideal“ entsprechen. Dazu gehören auch die soziale oder regionale Herkunft, das Alter oder das Gewicht. Sie eignen sich an, dass ein „richtiger Mann“ vor allem stark und hart ist, sich nimmt, was er will und immer weitermacht, selbst dann, wenn er eigentlich nicht mehr kann, dass es nicht so wichtig ist, sich um sich selber und die eigenen Bedürfnisse und Gefühle oder die anderer kümmern. Sie wollen unfehlbar, unbesiegbar, aber niemals hilflos oder überfordert, immer der Beste sowie permanent erfolgreich sein und das Sagen haben. Ihnen sollen die Frauen zu Füßen liegen, und sie wollen besonders und überragend sein, die Kontrolle haben und (sexuell) leistungsfähig sowie zeugungsfähig sein.

Selbst gesetzte Ziele sollen durch einen festen Willen auch unter ungünstigen Bedingungen erreicht werden – dahinter steht die problematische Annahme, dass jeder Mann ein „echter Kerl“ werden kann oder es selber verschuldet hat, wenn er dieses Ziel nicht erreicht (vgl. Meuser 2001, S. 229).

Der Autor Jens van Tricht (2019, S. 19 f.) stellt geschlechterspezifische, sozial konstruierte Stereotype einander gegenüber:

Männlich Weiblich
hart weich
rational emotional
stark schwach
kompetitiv verbindend
überzeugen verstehen
arbeiten versorgen
penetrieren empfangen
sprechen zuhören
wissen fragen
tun sein
Macht Ohnmacht

Jungen lernen ihre als unmännlich geltenden Unsicherheiten und Emotionen zu verdrängen und zu ignorieren. Die daraus resultierenden Ambivalenzen sind ein perfekter Nährboden für Gewalt, Wut, Aggressionen und Gewalt gegen sich selbst und gegen andere.

Jens van Tricht (2019, S. 113 ff.) schlüsselt den Teilaspekt der permanenten sexuellen Bereitschaft von Männern im patriarchalen Geschlechterkontext, bei dem sich mehrere der genannten Aspekte männlicher Sozialisation miteinander verschränken, wie folgt auf: „Der bloße Besitz eines Penis reicht vielen Männern noch nicht. Er muss auch eine Erektion bekommen können. Und mit besagter Erektion müssen Männer schließlich etwas tun. Sex haben, und zwar nicht einfach irgendeinen Sex, sondern Heterosex. Und damit sind wir noch nicht am Ende der Forderungen. Es muss schon richtiger Beischlaf sein, also mit Penetration. Alle anderen Formen des Heterosexes werden doch in erster Linie als ‚Vorspiel‘ für das eine, das richtige, das wirklich Männliche gesehen. Und damit nicht genug, denn auch wenn gevögelt wird, müssen Männer darin eine aktive Rolle spielen. Ein Mann wird nicht gevögelt. Ein Mann vögelt! […] Männlichkeit als Konstrukt, als Performance, als Idee, der wir alle dauernd Gestalt, Inhalt und Bedeutung verleihen, ist eng mit dem gesellschaftlichen Verständnis von (Hetero-)Sexualität verbunden. Männer bekommen, was Frauen und Sex betrifft, eine simple Botschaft mit auf den Weg: Wenn du mit einer Frau zusammen bist, musst du immer Lust haben. Wenn du Lust auf Sex hast, musst du immer einen Steifen bekommen. Wenn du einen Steifen hast, muss immer penetriert werden. Und dafür braucht ein Mann dann – in vielen Fällen – eine Frau. Aber was tun, wenn er zwar Lust auf Sex hat, sie aber nicht? Keine Lust auf Sex zu haben, wird dann zu einem Problem gemacht, da Lust auf Sex zu haben schließlich die (männliche) Norm ist.“

Dabei steht die männliche Befriedigung im Zentrum, aber nicht die Befriedigung der Frau oder eine gleichberechtigte befriedigende Erfahrung. In den Kapiteln über Männer und Sexualität wird dies weiter vertieft.

Schnerring und Verlan (2014, S. 119) konstatieren: „Ein Zusammenspiel von Bildern in Werbung und Fernsehprogramm, Spielzeugauswahl, Aufschriften auf T-Shirts, Kommentare beim Essen und vieles mehr halten das Klischee des starken Mannes am Leben. Die Verbreitung verzerrter und unrealistischer Männermodelle führt dazu, dass mit einem gesunden Männerkörper fast ausschließlich Fitness, Kraft und Ausdauer verbunden werden, eben alles was hart macht.“ Dies erklärt, warum Jungen und Männer sich durch Begriffe wie „Schlappschwanz“ abgewertet fühlen: Wer Erwartungen an die männliche Geschlechterrolle nicht erfüllt, ist somit unmännlich und erhält dementsprechende Bewertungen. Wenn du dich nicht so und so verhältst, dann bist du unmännlich und somit nicht potent. Sport spielt daher für viele Jungen eine wichtige Rolle. Sie gehen oftmals sportlichen Aktivitäten nach und besuchen ab einem gewissen Alter Fitnessstudios oder nutzen, wenn sie beispielsweise noch nicht alt genug sind oder sich dies nicht leisten können, Geräte zu Hause. Die eigene Gesundheit steht dabei selten im Vordergrund.

Guido Zurstiege (2001, S. 213) schreibt dazu: „Am Beispiel der Bedeutung des Sports für die Zurschaustellung von Männlichkeit tritt dieses Spannungsverhältnis besonders deutlich zu Tage. Denn auf der einen Seite bieten sich mit der Darstellung sportlicher Aktivitäten neue Gelegenheiten, den männlichen Körper in Szene zu setzen. Auf der anderen Seite bietet jede Form der sportlichen Betätigung ebenso ausreichend Gelegenheit, Leistung und Leistungsfähigkeit – zwei wesentliche Komponenten traditioneller Männlichkeit – zu demonstrieren.“

Jungen verfolgen das Ziel, dem männlichen „Idealbild“ so nahe wie möglich zu kommen. Damit versuchen sie, Unsicherheiten zu verstecken und zu kompensieren, sie versuchen, sich dadurch sicher und selbstbewusst zu fühlen, die Kontrolle – auch über den eigenen Körper – zu haben, das Gefühl, durch körperliche Überlegenheit andere Menschen einschüchtern und notfalls auch durch Körperkraft besiegen zu können. Zudem ist der Begriff des Körperpanzers hier entscheidend: Der Aufbau von Muskulatur fungiert als Schutz und versteckt das dahinterliegende unsichere Ich der Jungen und Männer. Auch hier verlaufen die „Ideale“ und Sozialisationen von Jungen und Mädchen diametral zueinander: Während Jungen Körpermasse aufbauen, um stark und unangreifbar zu erscheinen und viel Raum einzunehmen, sollen Mädchen besonders dünn sein, wenig, klein und unsichtbar und möglichst wenig Raum einnehmen. Ergänzt wird dies dadurch, dass Jungen und Männer häufig Kampfsporttechniken erlernen sowie Waffen besitzen und diese auch benutzen.

Jungen haben eine durch die Umwelt und durch die Medien geprägte Sehnsucht danach, besonders und außergewöhnlich zu sein. Ein Held. Diese Sehnsucht verschränkt sich mit dem kaum zu erreichenden männlichen „Idealbild“, welches sie permanent versuchen zu erreichen, sowie mit den selbst gemachten Opfererfahrungen. Denn: Jungen und Männer sind selbst häufig Opfer von Gewalt – fast ausschließlich durch andere Jungen und andere Männer. Daraus ergibt sich für sie die Ambivalenz, nicht so zu sein, wie sie glauben, sein zu müssen, selbst aber Ohnmachtserfahrungen zu erleben. Um diese Ohnmachtserfahrungen zu überwinden, werden viele Jungen selbst Täter und leben so in einem ambivalenten Spannungsverhältnis zwischen Täter- und Opfererfahrung.

Die wenigsten Männer entsprechen jedoch dem männlichen „Idealbild“. Trotzdem profitieren die meisten Männer von den patriarchalen Strukturen hegemonialer Männlichkeit. Dieses Phänomen nennt Connell (vgl. 1995) die „patriarchale Dividende“. Einhergehend mit der Vorstellung, besonders und außergewöhnlich sein zu wollen, werden dazu ganz im Sinne patriarchaler Machtverhältnisse Zuschauerinnen benötigt, „die dem Mann das vergrößerte Bild seiner selbst zurückwerfen, dem er sich angleichen soll und will“ – Virginia Woolf spricht dabei von „schmeichelnden Spiegeln“ (vgl. Bourdieu 1997, S. 203).

An dieser Stelle möchte ich von einem persönlichen Erlebnis berichten, um zu verdeutlichen, wie Jungen und Männer Weiblichkeit abwerten, um sich selber aufzuwerten: Als ich zusammen mit einem Hilfstrainer vor einigen Jahren Training gab, beschimpfte mein Kollege bei einem Aufwärmspiel die jugendlichen Jungen, wenn sie einen Gegenpunkt zuließen, mit den Worten: „Ihr Pussies!“ Auf Grund der dargelegten Mechanismen männlicher Sozialisation wird dabei deutlich, aus welchen Gründen diese Formulierungen als Beleidigung für Jungen funktionieren: Der Trainer spricht den Jungen durch seine sexistische Zuschreibung ihre vermeintliche Männlichkeit ab, mehr noch betitelt er sie bei Misserfolg als weiblich und als weibliches Geschlechtsorgan. Gleichzeitig bedeutet dies, dass nur der Sieg männlich sein kann, da der Misserfolg mit Weiblichkeit assoziiert wird. Dies trifft die Jungen tief in ihrer Angst und Unsicherheit, nicht so zu sein, wie es von ihnen erwartet wird: nämlich männlich und vor allem nicht weiblich, da Weiblich-Sein mit Schwach-Sein gleichgesetzt wird. Dies hat natürlich nicht nur für die Jungen, sondern auch für die Mädchen einen nachhaltigen negativen Effekt – vor allem, da sie täglich mit Zuschreibungen und Stereotypen konfrontiert werden. Dabei entsteht bei den Jungen die Angst, sozial ausgegrenzt und abgelehnt zu werden, woraufhin sie sich oft noch übergriffiger, aggressiver und rücksichtsloser verhalten.

Toxische Männlichkeit

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