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Kapitel 13 - ALLES NEU

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MENDRICK.

Ich war hundemüde. Seit wir Vaters Versteck verlassen hatten, waren wir zu fast keiner Gelegenheit gekommen, Schlaf zu finden. Ich nahm mir vor, dies nachzuholen, sobald wir ins Zigeunerlager zurückkehrten.

Der Wollhügel sah nicht sehr besonders aus, im Gegenteil, er war ein stinknormaler Hügel. "Ich kenne ihn auch nur aus Erzählungen", meinte Shamandra, als sie meinen schrägen Blick bemerkte, "aber man sagt, vor der Machtübernahme der Schneekönigin, als es den Frühling noch gab, wucherte so viel üppiges, grünes Gras auf dem Hügel, dass es aus der Ferne so aussah, als sei er aus grüner Watte oder eben aus Wolle gemacht." - "In diesem Teil der Stadt war ich noch nie", sagte ich, "auch in meiner Kindheit nicht. Zumindest erinnere ich mich nicht daran." - "Ich bin auch noch nie hier gewesen", sagte Erwin, "ich war immer direkt im Zentrum Abeytus zugegen." - "Du bist also in Abeytu aufgewachsen und dann in den Schmetterlingswald ausgewandert?", fragte mich Shamandra, während wir den kleinen Einkaufsladen am Fuße des Hügels ansteuerten. Ich nickte. "Als ich achtzehn Jahre alt war, ja." - "Wieso hast du das gemacht? Gab es Probleme in deiner Familie?" - "Nun, ja, die gab es, aber deswegen bin ich nicht weggegangen, die liegen schon weiter zurück. Ich ging in den Schmetterlingswald, um die Leute dort zu unterstützen. Immerhin hatten die ja Hilfe bitter nötig, zumal das Königsschloss in unmittelbarer Nähe liegt." - "Das war sehr ehrenvoll von dir", sagte Shamandra. "Das macht ihn zu Balthaszars Sohn", sagte Erwin. Ich ließ es mir nicht anmerken, war aber stolz. Wir hatten den Laden erreicht. Es war ein kleines Häuschen aus wirr zusammengeleimten, roten Ziegelsteinen. "Scheint, als wäre der Maurer, der diese Steine zusammengeleimt hat, starker Schmogg-Raucher gewesen", kommentierte Erwin amüsiert, "wenn man zu viel von den Dingern inhaliert, bekommt man nämlich Schwindelanfälle. Glaubt mir, ich habe es leider schon selbst spüren müssen... ich habe es ausprobiert." Ich grinste. An der purpurnen Eingangstür hing ein Schild mit der Aufschrift: Rufus - Ramsch und Zauberstäbe. Wir betraten den Laden. Der schlaksige Mann hinter der Theke hob erfreut den Blick, als wir herein kamen. Er hatte kinnlanges, rot-grau meliertes Haar und eine runde, schwarze Brille auf die Knollnase geschoben. Die Ärmeln seines bunten Zaubererumhangs hatte er hochgekrempelt und umgestülpt. "Guten Nachmittag, die Herrschaften", grüßte er mit rauer, freundlicher Stimme und nickte uns zu, "ich bin Rufus. Wie kann ich euch behilflich sein? Uhren? Zigarren? Handwerkszubehör?" - "Nichts dergleichen. Wir brauchen zwei Zauberstäbe", sagte ich, "am besten Buche oder Birke, 1,3 – 1,8 Zentimeter Durchmesser." Rufus lachte herzlich auf. "Entschuldigt, aber eurer Kleidung nach zu urteilen hätte ich nicht damit gerechnet, dass ihr des Zauberns mächtig seid. Ich dachte, ihr seid Spielleute." - "Stimmt nicht ganz", sagte Shamandra. "Nun gut, Zauberstäbe also", murmelte Rufus und kramte in den Regalen mit den vielen verschiedenfärbigen Zauberstabschachteln. "Buche ist leider komplett aus. Aus Birkenholz ist nur noch einer da, 1,5 Zentimeter Durchmesser. Es gibt noch einen aus Eiche, der ist, so viel ich weiß, auch nicht übel…" - "Andere gibt es nicht?" - "Tja, ich könnte euch Billigzauberstäbe aus verstärkten Tannenwurzeln anbieten, aber mit denen werdet ihr wohl nicht zufrieden sein." - "Wir nehmen einen aus Birke und den anderen aus Eiche, schon in Ordnung", sagte ich. Rufus nickte und reichte mir die beiden schmalen, schwarzen Schachteln mit den Zauberstäben darin über die Theke. "Braucht ihr sonst noch etwas? Ich habe heute Morgen eine Lieferung Schmoggs bekommen, zwei neue Geschmacksrichtungen, Mango und Zimtschnecke..." - "Bloß nicht", sagte Erwin, "sonst enden wir noch wie der Kerl, der deinen Laden zusammengemauert hat." Rufus hob eine seiner buschigen Augenbrauen an. "Das verstehe ich nicht", sagte er. "Ist nicht von Bedeutung", antwortete Erwin und verkniff sich ein Grinsen. "Also", fuhr Rufus fort, "das macht dann zwanzig Silbertaler pro Stück." Ich kramte in der Tasche meines Mantels, den ich über die Zigeunerkleider geworfen hatte. "Vierzig Silbertaler also? So viel habe ich nicht", stellte ich enttäuscht fest. "Kannst du denn keine Ausnahme machen und zwei zum Preis von einem verkaufen?", fragte Shamandra. Rufus machte ein empörtes Gesicht und erwiderte: "Nein, natürlich nicht." Shamandra fuhr mit der Hand in ihre Rocktasche und zog drei Kupfermünzen heraus. "Das ist alles, was ich bei mir habe." - "Dafür bekommst du nicht mal einen Narrenzauberstab für Kartentricks", sagte Rufus bekümmert, "tut mir Leid." - "Macht nichts", meldete sich Erwin zu Wort, "ein Zauberstab ist immerhin besser als keiner." - "Was ist mit den billigen dort oben?", wollte Shamandra wissen. Rufus wandte sich zum Regal um. "Welche meinst du, Kleine? Die aus Tannenwurzeln?" - "Nein, die in das rosarote Papier eingewickelt sind." - "Das sind Übungszauberstäbe für die Grundschulklassen von Zeldar. Viel zu banal für erfahrene Zauberkünstler." - "Schon gut, ich bleibe bei dem da", sagte ich und deutete auf die Schachtel mit dem Birkenstab. "In Ordnung", sagte Rufus. Ich bezahlte. Rufus bedankte sich für unseren Einkauf und wünschte uns noch einen schönen verbleibenden Nachmittag. "Heil der Schneekönigin!", fügte er noch hinzu, als wir die purpurne Türe öffneten. Shamandra und ich tauschten die Blicke aus. "Heil der Schneekönigin", erwiderte Erwin gequält. Ich biss mir auf die Unterlippe. Am Liebsten hätte ich voller Inbrunst Nieder mit der Schneekönigin! Heil dem einzig wahren König Gaidemar! gerufen, aber das wäre wohl keine gute Entscheidung gewesen. Wir verließen den Laden und machten uns auf den Weg zurück ins Zigeunerlager. Plötzlich drängte sich Shamandra zwischen Erwin und mich und grinste breit. "Was ist denn so komisch?", wollte ich von ihr wissen. "Dass das keiner gemerkt hat", antwortete sie fröhlich und zog den Eichenzauberstab aus dem Saum ihres Rockes hervor. Erwins Augen weiteten sich. Ich strahlte erfreut und fragte: "Wann hast du denn das angestellt?" - "Als er sich nach den Stäben im rosa Papier umgedreht hat", erwiderte Shamandra stolz, "zuvor hat er dummerweise die geöffnete Schachtel mit dem Eichenzauberstab auf der Theke liegen gelassen." Erwin nahm den Zauberstab an sich und blickte Shamandra dabei schief an. "Was denn?", sagte sie. "Ihr wolltet doch zwei Zauberstäbe haben, oder nicht?" - "Ich glaube, ich weiß jetzt, warum dich dein Vater Teufelslocke nennt", sagte Erwin, "du bist in der Tat ein kleiner Satansbraten."

Wir kehrten ins Zeltlager der Zigeuner zurück, wo man uns bereits erwartete. "Habt ihr Zauberstäbe bekommen?", fragte Lundira. Neben ihr standen zwei Burschen etwa in meinem Alter und sahen uns neugierig an. Beide hatten schulterlanges, schwarzes Haar, relativ große Ohren und glichen sich auch sonst wie ein Ei dem anderen. "Alles paletti", sagte Erwin und winkte mit seinem neuen Zauberstab in die Runde. "Du bist also der Sohn des Balthaszar?", fragte mich einer der Burschen. Ich nickte. "Wir bewundern deinen Vater", sagte der andere, "er ist der einzige Zauberer, den wir nicht abgrundtief hassen. Oh, na, und euch natürlich auch nicht." - "Jetzt stellt euch doch wenigstens mal vor", sagte Lundira. "Ich bin Pip und das ist mein Bruder Donny", erklärte der Ältere und schüttelte mir und Erwin die Hand. "Sehr erfreut", sagte Erwin. "Entschuldigt", sagte ich, "aber wir können später noch weiterplaudern. Erwin und ich sollten Pauline von dem Fluchzauber befreien."

Pauline schlief, als wir ins Zelt kamen. Yuri wachte neben ihr. "Alles klar?", fragte ihn Erwin. "Mit mir schon", sagte Yuri, "aber ich glaube, Pauline hat wieder Schmerzen. Sie hat vorhin die ganze Zeit ein gequältes Gesicht gemacht im Schlaf." - "Sie ist bald erlöst", sagte ich. "Lass mich es versuchen", sagte Erwin, "es ist immerhin ein zeldarianischer Fluch." Ich nickte. Erwin kniete sich zu Pauline und berührte die Wunde vorsichtig mit der Spitze des Zauberstabs. "Recuri redeij nunc", sprach Erwin die zeldarianische Zauberformel und ein länglicher, grellblauer Lichtfaden wanderte Paulines Arm auf und ab, bis das Gift des Fluches entzogen war. Paulines Haut hatte ihre normale, weiße Farbe wieder zurückerlangt. "Gut gemacht", sagte ich erleichtert. Pauline hob die Lider. "Erwin? Mendrick? Ihr seid wieder da…" - "Geht es deinem Arm schon besser?", wollte ich wissen. "Ja", antwortete Pauline überrascht, "er tut nicht mehr weh." - "Bedanke dich bei Erwin. Er hat den Fluchzauber rückgängig gemacht." Pauline setzte sich auf. "Danke, Erwin." Erwin winkte ab. "Fühlst du dich wirklich gut, Pauline?", fragte ich. "Du wirkst so verloren." - "Ich… ich bin schläfrig. Bloß müde, das ist alles. Wirklich." Ich übersah nicht, dass sich Yuris Blick mit dem von Pauline bei diesem Satz gekreuzt hatte. Nachhaken wollte ich allerdings nicht, denn ich war selbst sehr erschöpft und sehnte mich nach Ruhe. Nachdem Erwin und ich unsere normalen Kleider wieder angezogen hatten, fanden wir endlich Schlaf.

Als ich aufwachte, war es bereits Morgen. Ich war allein. Schlaftrunken steckte ich meinen Kopf aus dem Zelt. Es schien ein wenig wärmer zu sein als am Tag davor. Einige Zigeuner saßen, gemeinsam mit Erwin, Yuri, Pauline und Shamandra sowie deren Eltern und den Zwillingen Pip und Donny im Kreis auf dicken Sitzpolstern am Boden, rund um einen Suppenkessel herum, aus dem kochender Dampf emporstieg. Mir kroch der Geruch von frisch geschnittenem Gemüse in die Nase. Eine Seltenheit. "Guten Morgen", grüßte Shamandras Vater Nando. "Guten Morgen", gähnte ich in die Runde, "wie lange habe ich geschlafen?" - "Zwölf Stunden", lachte Shamandra, "und geschnarcht hast du auch ziemlich laut." Ich schnitt eine Grimasse, warf mir meinen Mantel über und gesellte mich zu ihnen. "Gemüsesuppe?", bot mir Lundira an. Ich nickte hungrig. Sie füllte mir drei Schöpfer voll in eine Schüssel und reichte sie mir. Die Suppe war scharf, würzig und schön warm. Sie schmeckte nach Ingwer und Karotten. "Heute ziehen wir weiter, ins Albenreich", verkündete Erwin. "Was wollt ihr denn da?", fragte Pip neugierig. "Wir müssen es durchqueren, um die Lequoiawälder zu erreichen", erklärte Erwin. "Dann stammst du also aus den Lequoiawäldern, Yuri?", fragte Nando. "Er sieht wirklich irgendwie indianisch aus", bemerkte Pip. "Ja, ich wurde dort geboren", sagte Yuri. "Hast du Familie dort?", fragte Lundira. Yuri hörte auf, seine Suppe zu löffeln und senkte schweigend den Blick. Lundira weitete ihre dunklen Augen. "Oh", sagte sie betroffen, "dann sind deine Eltern also…? Das tut mir Leid… das wusste ich nicht." - "Yuri ist der Auserwählte", platzte Shamandra heraus. Ich starrte sie an, klar und deutlich spürend, wie die Wut in mir hochkam. Am Liebsten hätte ich das Zigeunermädchen am dunklen Haarschopf gepackt und in den Topf mit der kochenden Suppe geworfen. Niemand sollte von Yuri erfahren, solange, bis er seine Transformationskünste unter Kontrolle hatte! Würden die falschen Leute herauskriegen, dass er aus dem Königsschloss ausgebrochen war, könnte das sehr gefährlich werden - noch gefährlicher, als es bereits war. Es war wohl schon Gefahr genug, dass es die Modoroks aus dem Schmetterlingswald und mittlerweile auch die Rothüte hier in Abeytu wussten. Pip und Donny glitten gleichzeitig die Löffel aus den Fingern. Alle Zigeuner sahen Yuri an. "Ist das wahr?", fragte ihn eine alte Frau. "Bist du der Auserwählte, dessen Geburt Nagi Tanka vorausgesagt hat?" Yuri sagte lange nichts. Es war totenstill. "Ja", erwiderte er dann schließlich. Die Zigeuner brachen in großen Jubel aus. "Die Prophezeiung hat sich erfüllt! Wolfskrieger Yuri wurde zu uns gesandt, um uns zu retten! Unser Leiden ist zu Ende!", riefen sie. Yuri ließ die Schultern sinken und sah mich Hilfe suchend an. "Noch ist noch nichts zu Ende!", ging ich mit lauter Stimme dazwischen. Die Zigeuner verstummten und blickten mich fragend an. "Was willst du damit sagen?", fragte Lundira aufgeregt. "Der Auserwählte ist dazu bestimmt, Frieden zu bringen", sagte Nando. "Ja", antwortete Shamandra, "aber jeder Held hat eine verwundbare Stelle…" - "Erst nach seinem achtzehnten Geburtstag ist ein Transformationskünstler dazu in der Lage, seine Kräfte richtig zu kontrollieren", erzählte ich, "das heißt, das restliche Jahr müssen wir nun damit verbringen, herauszufinden, unter welchen Bedingungen Yuris Kräfte am stärksten hervorgekehrt werden und wie sie sich gezielt einsetzen lassen. Deswegen wollen wir in die Lequoiawälder, wo die Legende ihren Ursprung hat. Ihr müsst euch noch ein wenig gedulden mit euren Jubelschreien." Yuri blickte niedergeschlagen in die Runde und schwieg. Lundira stand auf. "Ich werde für dich zu den Göttern beten, Wolfskrieger Yuri, damit du die nötige körperliche wie geistige Kraft haben wirst, dein Schicksal zu meistern." Mit diesen Worten verließ sie den Kreis. Mein Blick folgte ihr und da sah ich plötzlich aus den Augenwinkeln, wie zwischen den Baumstämmen des schneebedeckten Tannenwalds, hinter dem Fluss Huyana, der die Grenze von Abeytu zum Albenreich darstellte, etwas Glühendes in feurigem Orange hin und her huschte. Als ich mich ruckartig danach umwandte, war es bereits verschwunden. "Was ist los, Mendrick?", fragte Pauline. "Da war irgendwas", murmelte ich. "Vielleicht einer der Rothüte, die euch auf den Fersen sind", meinte Nando. Ich schüttelte den Kopf und antwortete: "Ich denke nicht, dass die Rothüte neuerdings glühende Feuerumhänge tragen." - "Na, wer weiß", sagte Erwin und sah sich besorgt um. Weit und breit war nichts zu entdecken.

Vielleicht hatte ich es mir ja auch nur eingebildet.

Vier Stunden später waren wir bereit für die Abreise. Wir hatten uns noch ein wenig ausgeruht und fühlten uns nun bereit, ins Albenreich weiter zu ziehen. Shamandra und ihre Eltern verabschiedeten sich von uns. Shamandra überreichte jedem von uns ein Paar Handschuhe aus Schwarzschafwolle. "Habe ich selbst gestrickt", sagte sie stolz, "schon gestern Nacht saß ich daran." - "Gib es zu", neckte Erwin, "du hast sie irgendwo mitgehen lassen!" Shamandra errötete leicht. "Tja, also… Großmutter hat genug Handschuhe in ihrer Kleidertruhe..." - "Shamandra!", mahnte Lundira ihre Tochter. "Willst du, dass sich der Auserwählte und seine Gefährten auf dem Weg in die Lequoiawälder erkälten? Ich nicht", gab Shamandra zurück. "Ist schon gut, Teufelslocke", sagte Nando lächelnd. "Gute Reise", wünschte uns Lundira, "und ich hoffe, es gibt irgendwann ein Wiedersehen." - "Danke für eure Gastfreundschaft", sagte Yuri. "Passt auf euch auf", fügte Pauline hinzu. "Vor allem auf eure Tochter", sagte ich. Shamandra streckte mir die Zunge heraus und warf sich dann Yuri um den Hals. "Bitte versprich uns, dass du uns von dieser grässlichen Hexe erlösen wirst!" Yuri erwiderte ihre Umarmung. "Ich werde mein Bestes geben", sagte er. Shamandra ließ ihn los und verpasste ihm einen Hieb mit ihrem Ellbogen. "Autsch", sagte Yuri, "wofür war das denn?" - "Als Wegzehrung", erwiderte Shamandra spitz, "es warten noch eine ganze Menge Ellbogenhiebe und Kopfnüsse auf dich, wenn du Sternland nicht rettest." - "Ich werde mein Bestes geben", wiederholte Yuri. "Jetzt ist es genug, Shamandra", sagte Lundira, "ich bin mir sicher, der Auserwählte nimmt die Aufgabe, die ihm von den Göttern auferlegt wurde, sehr ernst." Sie winkten uns noch ein letztes Mal zu und wir verließen das Lager.

Yuri

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