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Kapitel 14 - BEGEGNUNGEN

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PAULINE.

Wir hatten Abeytu hinter uns gelassen und stapften nun durch den Tannenwald, begleitet vom Rauschen des Huyana-Flusses, der wie durch ein Wunder nicht zugefroren war. "Scheint, als hätten es die Götter mit dem Albenreich gut gemeint", sprach Erwin meinen Gedanken laut aus, "ich hätte darauf wetten können, dass dieser Fluss mit einer dicken Eisschicht bedeckt ist." Huyana bedeutete so viel wie Fallender Regen und führte nicht nur ins Albenreich, sondern auch quer durch die Lequoiawälder bis hin zum Wasserdorf Chimani und hinauf zur unteren Gebirgskette der Kiona-Berge, wo er entsprang. Der Huyana-Fluss ist der Lebenssaft der Götter, hatte mein Großvater Nathaniel immer gesagt, er fließt durch die Hälfte aller Regionen Sternlands und ist voll mit solch reinem, klarem, glitzerndem Wasser, dass er den Göttern im Himmel von Sternland aus als Spiegel dient. - "Großvaters Buch!", fiel mir da plötzlich ein und ich blieb so abrupt stehen, dass Mendrick fast über seine eigenen Füße stolperte. "Was ist denn los?", fragte er erschrocken. "Großvater Nathaniels Buch über Naturheilkunde", jammerte ich, "ich habe es ganz vergessen! Vermutlich habe ich es bei deinem Vater in der Schlafkammer gelassen!" - "Daran kann man leider nichts mehr ändern", antwortete Erwin. "Du brauchst es doch nicht wirklich, Pauline", sagte Mendrick, "du hast das Buch so oft durchgelesen, dass du es bestimmt in und auswendig kennst." Ich seufzte. "Ja, vielleicht." - "Wartet!", sagte Yuri plötzlich. "Da versteckt sich irgendetwas hinter den Bäumen…" Mendrick zog den Zauberstab aus seiner Mantelinnentasche. "Ich habe es doch gewusst", zischte er, "wir werden schon seit wir im Zigeunerlager waren verfolgt." Meine Augen suchten nervös die Baumstämme ab, aber ich konnte nichts entdecken. "Komm raus, wer auch immer du bist!", stieß Mendrick hervor und hastete, den Zauberstab drohend gezückt, tiefer in den Wald hinein. Erwin folgte ihm. "Wartet!", rief ich, "Wir sollten besser zusammen bleiben…!" Yuri und ich standen Rücken an Rücken und spähten zwischen den Tannenwipfeln hindurch. "Da ist nichts", murmelte ich, "wo bleiben Mendrick und Erwin?" - "Pauline", wisperte Yuri plötzlich, "dreh dich bitte um… aber ganz langsam…" Mir wurde unbehaglich zumute und mein Puls schnellte in die Höhe. Ich wandte mich um und stieß einen spitzen, schrillen Schrei aus, der mir selbst durchs Mark fuhr. Vor Yuri und mir stand ein etwa drei Meter großes, trollähnliches Wesen auf zwei Beinen, mit einer Nase, die an eine breite Hundeschnauze erinnerte, und zwei Stoßzähnen, die nicht spitz, sondern abgerundet waren. Das Wesen hatte große, braune Augen und einen wuchtigen Unterkiefer. Was aber am Erstaunlichsten und am Schaurigsten war, war dass das Monstrum von Kopf bis Fuß in glühenden Flammen stand. Mein Gesicht war schon ganz heiß. Das Trolltier glotzte auf Yuri und mich hinab und röchelte vor sich hin wie ein sterbender Ebenholzelefant. Ich wagte nicht, mich zu bewegen. Das Herz klopfte mir bis zum Hals vor Aufregung. "Rührt euch nicht von der Stelle!", hörten wir Mendrick rufen, "Das haben wir gleich!" Er attackierte das Feuerwesen mit einem Schockzauber. Das Wesen stöhnte erschrocken auf, aber der Zauber schoss durch seinen Flammenkörper hindurch als wäre da nichts und rauschte stattdessen auf Yuri und mich zu. "Runter!", schrie Mendrick, da hatte mich Yuri auch schon mit sich zu Boden gerissen. Ich schmeckte Schnee und Erde. "Verdammt, was willst du von uns?", bellte Mendrick das Untier an und feuerte noch einmal einen Zauber ab, der abermals durch das Wesen hindurchging, ohne auch nur den geringsten Schaden anzurichten. "Was bist du?", murmelte Yuri, als wir uns aufrichteten. "Es scheint uns jedenfalls nicht feindlich gesinnt zu sein", vermutete Erwin, der sich dem Wesen langsam näherte, "sonst hätte es uns schon angegriffen." Das glühende Trolltier gab weiterhin ächzende, zischende Laute von sich, wie die züngelnden Flammen des Feuers, die es umgaben. "Ich glaube, es will uns etwas sagen", meinte Yuri. Ich lauschte aufmerksam, konnte aber keine Worte heraushören. "Lasst uns einfach weitergehen", schlug Mendrick vor, ohne das Monster aus den Augen zu lassen, "anscheinend will es uns wirklich nichts tun, sondern findet uns bloß interessant." - "Das sind wir ja auch ", sagte Erwin, "zumindest Yuri, als Auserwählter." - "Erwähne das nicht zu laut", riet Mendrick, "wer weiß, wer uns sonst noch auf den Fersen ist." Vorsichtig entfernten wir uns von dem Wesen und gingen weiter durch den Wald. Es dauerte nicht lange, da verfolgte es uns. "Was bitteschön willst du denn?", schnappte Mendrick entnervt, als er sich nach der wandelnden Flamme umdrehte. Das Wesen blieb stehen, beugte sich zu Mendrick hinab und versengte dabei fast seine braunen Stirnfransen. "Sag mal, kannst du nicht aufpassen?", zeterte er. Das Wesen verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und knurrte. Jetzt wirkte es wirklich gefährlich. Mendrick verstummte und blieb stocksteif stehen. Auch Erwin, Yuri und ich verharrten regungslos. Das Trolltier begann wieder zu röcheln und irgendetwas vor sich hinzubrabbeln. Ich hörte genauer hin und plötzlich glaubte ich, zu verstehen, was es sagte. Es sprach nicht richtig; vielmehr war es ein Hauchen, ein tiefes Flüstern: "Hilfe…" Yuri bemerkte meinen gebannten Blick und fragte leise: "Hörst du das auch?" Ich bejahte. Erwin und Mendrick blickten uns verwirrt an. "Seid ihr verrückt?", zischte Mendrick, woraufhin das Wesen ein drohendes Grollen von sich gab. "Hör doch mal genauer hin, Mendrick", sagte ich gespannt. Er tat es, wenn auch widerwillig. Sein Gesichtsausdruck ließ erkennen, dass er das Hilfeflüstern nun auch vernahm. "Wobei sollen wir dir helfen?", brummte er schließlich. "Wir könnten selbst gut Hilfe gebrauchen." Das Feuerwesen machte große, traurige Augen und seufzte ganz tief. "Ich habe so ein Geschöpf noch nie gesehen", sagte Erwin, "wirklich erstaunlich! In keinem Buch habe ich je über ein solches Monstrum gelesen." - "Was machen wir denn jetzt mit ihm?", fragte ich und bekam allmählich Mitleid mit dem Ding. "Keine Ahnung", sagte Mendrick, hob die Arme und fuchtelte damit vor der Schnauze des Wesens herum, "na los, verschwinde, kusch, kusch! Mach, dass du davon kommst! Wir können dir nicht helfen. Geh und beehre jemand anders mit deiner... Hitzigkeit." Das Wesen maulte beleidigt und blieb, wo es war. Mendrick warf einen Stein nach ihm, der aber durch den Körper des Untiers hindurchzischte wie vorhin der Zauber. Das Wesen schien zornig zu werden. Drohend blähte es die Nüstern auf und schnaubte ungeduldig. "Mendrick, lass es lieber in Ruhe", drängte ich. "Pauline hat Recht", stimmte Erwin zu, "provoziere das Untier nicht." Mendrick aber wollte nicht hören und machte weiterhin große, ausladende Bewegungen. "Mach dich fort, Feuerball! Na los!", kommandierte er. Da bäumte sich das Flammenwesen plötzlich ruckartig auf. Feuerfunken sprühten in die Höhe und ein lautes Brüllen, ähnlich dem eines Raubtieres, hallte durch den Wald. Ich hielt mir schützend die Hände vors Gesicht, damit mich keine Glut erwischte. "Mendrick", rief Erwin, "geh weg da!" Aber Mendrick war ausgerutscht. Er lag nun auf dem Rücken am Waldboden und starrte angespannt zu der feurig flammenden Trollgestalt über ihm hinauf, das immer noch ein wütendes Grollen von sich gab. Erwin griff nach seinem Zauberstab. "Nein!", rief Yuri dazwischen und hielt ihn zurück, "Du machst es sonst womöglich noch zorniger!" Ich hatte nicht den Eindruck, dass das Feuerwesen Mendrick wirklich angreifen würde; nein, es drohte nur. Mendrick schien das genau wie ich zu sehen, denn er stand langsam auf und beschwichtigte das Geschöpf: "Alles gut, du Flammenvieh, ja? Wenn wir dir unbedingt helfen sollen, dann sag uns, wie, und wir werden es versuchen." Das Wesen blickte ihn nur traurig an. "Es kann es uns nicht sagen", meldete sich Yuri. "Aber wieso denn nicht?", fragte ich. "Vielleicht lastet ein Fluch auf ihm", überlegte Yuri. "Wer oder was ist das Ding eigentlich genau?", rätselte Erwin, der unrasiert immer noch nicht richtig wie er selbst aussah. "Ein Feuerputz", sagte eine dunkle Stimme. Das Feuerwesen erschrak ebenso wie wir und flüchtete hinter die Baumstämme. Fast zeitgleich hatten wir uns umgewandt. Da stand ein Alb, direkt vor uns. Er war sehr groß und ungewöhnlich zierlich, hatte fast die Statur einer Frau. Seine glasklaren, blitzblauen Augen waren von einer Reihe pechschwarzer, langer Wimpern umrandet. Seine weich geschwungenen Lippen glänzten silbern, sein Haar war schwarz und seine aalglatte Haut so weiß wie der Schnee. Er trug einen langen, seidenen, dunklen Kapuzenumhang, dessen Saum in blassem Silberschein glänzte, und hatte die Kapuze ganz leicht in die zarte, nicht allzu hohe Stirn gezogen. Er war das mit Abstand schönste und schaurigste Feenwesen, das ich je gesehen hatte. Sein Alter war auf Grund seines femininen, knochigen Gesichtes schwer zu schätzen. Er wirkte kaum älter als Mendrick, könnte aber genauso gut um die vierzig sein, da sein majestätisches Auftreten und seine Art zu sprechen doch eher ungewöhnlich für einen Burschen wie Mendrick wären. "Wer bist du?", fragte Mendrick schneidend. Der Alb veränderte seine korrekte Miene nicht. "Die Frage sollte lauten: Wer seid ihr? Wie Alben seht ihr jedenfalls nicht aus. Was also führt euch in unser Land?" Yuri trat einen Schritt vor, verneigte sich kurz und sagte: "Verzeiht das Misstrauen meines Freundes. Es ist mir eine Ehre, in der Gegenwart eines Wesens wie Euch zu sein." - "Spinnst du, Yuri?", entfuhr es Mendrick. Ich stieß ihm den Ellenbogen in die Rippen. "Du scheinst mit der Albenkultur vertraut zu sein?", fragte der Alb. "Nun, nicht gänzlich", antwortete Yuri, "aber ich erinnere mich daran, dass mir oft Gutenachtgeschichten über die Reinheit und Vollkommenheit des friedvollen Albenvolkes erzählt wurden." - "Woher kommst du, junger Freund?", erwiderte der Alb mit sanfter, interessierter Stimme. "Aus den Lequoiawäldern", sagte Yuri, "ich war lange Zeit fort und bin jetzt wieder auf dem Weg dahin." - "Du bist der Wolfskrieger", erwiderte der Alb prompt, "der Auserwählte, dessen Geburt der Schamane vorausgesagt hat." Mir blieb der Atem weg. "Woher..." - "Kein Grund zur Sorge. Wir Alben haben ein Talent dafür, Dinge zu sehen oder zu wissen noch bevor sie offiziell ausgesprochen wurden." Er lächelte mild. "Die Sache ist die", warf Mendrick unwirsch ein, nachdem er sich vergewissert hatte, dass wir nicht beobachtet wurden, "wir müssen das Albenreich, das für seine Neutralität bekannt ist, durchqueren, um sicher in die Lequoiawälder zu gelangen." - "Ich verstehe", sagte der Alb, "und mit wem habe ich das Vergnügen, zu sprechen?" - "Mendrick, Gandulf'scher Zauberer aus Abeytu, Sohn des Balthaszar; Erwin, ebenfalls Zauberer und langjähriger Kollege meines Vaters; Pauline, teure Freundin aus dem Fischerdorf im Schmetterlingswald." Der Blick des Albs blieb an mir heften. Seine starren, grellblauen Augen sahen direkt in die meinen. Mir wurde unwohl. Ich hatte das Gefühl, komplett durchschaubar zu sein und das gefiel mir nicht. Es machte mich stutzig, dass er mich so anschaute, als würde er geradewegs in mich hineinsehen, in meine Seele, und sie überprüfen. Ich senkte den Blick. "Warum schlägt sie die Augen nieder?", fragte mich der Alb. "Sie?", murmelte ich. "In der Albenkultur ist es üblich, von Frauen in der dritten Person zu sprechen, so viel ich weiß", erklärte Erwin. "Scheint, als hätten Frauen in der Albenkultur keinen besonders hohen Stellenwert", bemerkte Mendrick spitz. "Im Gegenteil", entgegnete der Alb ruhig, "die Anrede in dritter Person ist bei uns eine Höflichkeitsform dem weiblichem Geschlecht gegenüber; eine Art, Anerkennung oder Sympathie zu zeigen, für eine junge, hübsche Frau wie diese hier es ist." Ich wurde rot und schämte mich dafür. "Gehört der Feuerputz zu euch?", wollte der Alb wissen. Das lichterloh glühende Trolltier hatten wir beinah vergessen. Es war in der Zwischenzeit wieder hinter den Baumstämmen hervorgekommen und flammte nun vorsichtig auf uns zu. Der Boden unter meinen Füßen vibrierte, als das Wesen Schritt für Schritt näher kam, seltsamerweise aber weder dabei ein Geräusch von sich gab, noch Spuren im Schnee hinterließ. "Ein Feuerputz also", sagte Erwin ratlos. Der Alb nickte. "Ja, seltsame wie interessante Wesen. Aus dem Paradies verdammt. Es sind Seelen, die in ihrem Leben etwas sehr Schlimmes angerichtet haben und demnach zufolge nach ihrem Tode sofort im Fegefeuer landen. Bereuen sie aber dort ihre Tat, kehren sie auf die Erde zurück und irren umher, auf der Suche nach jemandem, der ihnen ihre Schuld verzeiht und sie somit von ihrem brennenden Fluch erlöst, damit sie in Frieden ruhen können." - "Wir sollen ihm also seine Schuld verzeihen, ohne zu wissen, was er getan hat?", fragte Mendrick ungläubig. "Das ist die einzige Möglichkeit, ihn zu erlösen", antwortete der Alb, "er empfindet jedenfalls Reue für seine Taten, sonst hätte er niemals aus der Unterwelt zurück auf die Erde gelangen können. Er hat euch wohl als seine Erlöser auserwählt. Vermutlich, weil mindestens einer von euch eine ganz unbefleckte, reine Seele hat." - "Tja, also, abgesehen davon, dass meine Seele sicherlich nicht ganz unbefleckt ist, erlöse ich gewiss niemanden, ohne dessen Vorgeschichte zu kennen", sagte Mendrick, "womöglich hat er in seinem Leben genauso viel verbrochen wie die Schneekönigin." - "Los werdet ihr ihn vermutlich so schnell nicht mehr, bevor ihr ihn nicht gerettet habt. Feuerputze sind dafür bekannt, ihre vermeintlichen Erlöser speziell nachts zu verfolgen. Übrigens, wo habt ihr vor, heute zu nächtigen? Ihr seht erschöpft aus." - "Wir sind auf der Durchreise und haben uns über einen Schlafplatz noch keine Gedanken gemacht", sagte Erwin. "Ich kann euch anbieten, mit auf mein Schloss zu kommen", schlug der Alb vor, "ich gewähre euch Unterkunft, so lange ihr wollt. Der Feuerputz muss allerdings draußen bleiben." - "Der Feuerputz bleibt hier", schnappte Mendrick, aber das Flammenwesen verharrte, in sicherem Abstand, in unserer Nähe. "Er hat sich wohl anders entschieden", meinte der Alb, "also, kommt ihr nun mit auf mein Schloss oder zieht ihr es vor, heute Nacht noch weiterzuwandern?" - "Verzeiht", sagte Yuri, "aber hier sind weit und breit bloß Tannenbäume. Wo befindet sich Euer Schloss?" - "Es ist etwa zwölf Meilen von hier entfernt." Mendrick gluckste amüsiert. "Zwölf Meilen? Machst du immer solch ausgedehnte Spaziergänge? Sag mal, ist dir langweilig in deinem Schloss?" Der Alb lächelte mild. Es beeindruckte mich, wie entwaffnend dies, sein Lächeln, war. "Alben sind Meister des Reisens", sagte er, "sie reiten auf den Schwingen des Windes und erreichen so binnen weniger Minuten, ja, Sekunden gar, ihr Ziel." - "Auf den Schwingen des Windes", imitierte Mendrick den Alb belustigt. "Findest du das komisch, Zauberer?", fragte der Alb emotionslos. Sein starrer Blick schien Mendrick zu durchbohren. "Nun", murmelte Mendrick, "ich kann mir einfach nichts darunter vorstellen… was wäre denn, wenn kein Wind wehen würde…?" - "Dann wäre es kein guter Tag für einen Alb, um unterwegs zu sein. Stellt euch neben mich in einer Reihe auf und reicht eurem Nächsten die Hand. Es könnte möglicherweise ein wenig unangenehm werden, wenn man das Reisen auf Albenart nicht gewohnt ist." Mit meiner linken Hand ergriff ich die des Albs, mit meiner rechten hielt ich Mendricks fest. Die Hand des Albs war furchtbar kalt, das spürte ich sogar durch die dicken Zigeunerhandschuhe hindurch, obwohl mich die Kälte normalerweise nicht irritierte. Er sah mich an. "Ich bin übrigens Noah", sagte er.

Yuri

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