Читать книгу Goschamarie Mofacup - Stefan Mitrenga - Страница 2

Оглавление

Vorwort

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, verträumt an vergangene Zeiten zu denken. „Damals war alles noch besser“, hört man dann gerne. So ist es auch mit der legendären Goschamarie. Bis heute schwelgen viele in Erinnerungen an urige Abende in Taldorf mit riesigen Vespertellern und Schnaps aus Sprudelgläsern.

Durch ihre kernige Art und ihre zotigen Sprüche war die Wirtin im weiten Umkreis bekannt. Wer zur Goschamarie ging und von ihr nichts zu hören bekam, war fast schon enttäuscht.

„Wie, du willsch a Glas … wa bisch du fier an feina Pinkel?“

Einer ihrer Klassiker.

„Jetzt zahlet ihr mol und ganget, jetzt kommet nämlich räete Gescht!“

Für die Betroffenen nicht immer angenehm, aber auf jeden Fall unterhaltsam und wert, es weiter zu erzählen.

Auch in diesem Buch hole ich die gute alte Zeit ins Jetzt und Heute. Mit Euro, Smartphone und Hefe-Russ.

Zugleich widme ich dieses Buch einem ganz besonderen Ereignis. 2006 veranstaltete der Musikverein Taldorf, im Rahmen seines alljährlichen Gartenfestes, den ersten Goschamarie Mofacup. Die Resonanz war überwältigend und so fand der Mofacup fortan jedes Jahr statt, bis die Pandemie für eine Zwangspause sorgte.

Mit dieser Geschichte findet 2021, wenigstens auf dem Papier, ein Mofacup statt und ich hoffe, dass im nächsten Jahr die Zweitakter wieder durch Taldorf knattern.

Goschamarie Mofacup

Подняться наверх