Читать книгу Aurelia - Stephanie Weichhold - Страница 18
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Оглавление»Es ist mir unerklärlich. Es ist, als würde jemand nach mir rufen. Nacht für Nacht werde ich vom hellen Schein des Mondes geweckt und es ertönt diese liebliche Stimme.« Aurelias Stimme klang ruhig und man merkte, wie sehr es sie mitnahm.
»Wir haben sie auch gehört, aber kein einziges Wort verstanden.«
»Ihr?« Erschrocken drehte sich Aurelia zu den Beiden um.
»Wir haben mitbekommen, dass du Nacht für Nacht dem hellen Mondlicht folgst. Schließlich folgten wir dir. Aber du musst uns glauben, wir wollten dir nur helfen und nicht hinterherspionieren.«
»Schon gut. Ich dachte nur, ich sei die Einzige, die diese Stimme hören kann. Wir müssen herausfinden, was sie spricht.«
»Aber ich dachte, du weißt, was sie dir mitteilen will?« Alayas Blick, der voller Verwunderung steckte, traf den von Aurelia.
»Nein, auch ich verstehe kein Wort. Ich höre sie erst seit wenigen Monaten. Seither versuche ich, herauszufinden, wer mir etwas mitteilen will. Während der Vollmondnächte höre ich sie immer am deutlichsten.«
»Morgen ist Vollmond. Aurelia, wir werden dich begleiten. Gemeinsam können wir mehr erreichen!«
»Danke, dass ihr mir helfen wollt! Das ehrt euch wirklich sehr!« Mit erleichtertem Blick bedachte sie Alaya und atmete kurz durch.
»Wozu hat man denn Freunde.« Symbolisch legten sie ihre Hände übereinander und lächelten sich an.