Читать книгу Aurelia - Stephanie Weichhold - Страница 4

***Prolog***

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Wir alle wissen, dass ein Krieg ein schlimmes Ereignis ist. Menschen ziehen in den Kampf gegen andere. Überall herrscht Verwüstung und Zerstörung. Unschuldige lassen ihr Leben. Manchmal glaubt oder wünscht man, dass magische Kräfte dem Ganzen ein Ende bereiten können. Doch Vorsicht! Wer glaubt, die Magie sei einzig gut, der irrt. Es gibt sie, die finstere Magie. Ein falsches Wort und alles kann anders enden, als es gewollt war. Die finstere Magie kann Leben zerstören, ja, sogar ganze Familien auslöschen. Sie kann dir alles nehmen, was dir lieb ist. So geschah auch einst in Kastra ein solches Unglück, zu verdanken der finsteren Magie.

Zwischen Kastra und Tyras, zwei große Länder der magischen Welt Canopus, herrschte bitterer Krieg. Der junge Herrscher Sulfur fühlte sich betrogen und verraten. Seine Familie bot unzählige finstere Magier, welche in der Vergangenheit für viel Schrecken und abscheuliche Taten gesorgt hat. Doch Sulfur wollte sich abwenden und ein besserer Mensch werden. Der Grund dafür war ein junges Mädchen namens Kastrella. Er liebte sie, wie er zuvor noch nie jemanden geliebt hatte. Kastrella jedoch erwiderte seine Gefühle nicht und entschied sich für einen anderen.

Wut und Trauer wuchsen in Sulfur heran. Schnell wurde aus diesen Gefühlen Hass und er könnte seine finsteren Kräfte nicht länger verborgen halten. Er sann nach Rache und wand sich immer mehr den bösen Kräften zu.

Kastrella heiratete Elian, den zukünftigen König von Kastra und bekam mit ihm fünf wunderbare Kinder. Jedoch sollte ihr dieses Glück nicht lange gegönnt sein, denn Sulfur begann einen niederträchtigen Krieg, welcher ihr Herz brach und ihr das Leben nahm. Elian gewann den Krieg, doch Sulfur ließ sich nicht aufhalten. Das Land Kastra sollte ihm gehören.

Aurelia, die jüngste Tochter des verstorbenen Königspaars wurde Königin und Sulfur zettelte abermals einen Krieg an. Zwar war Elian längst verstorben, aber noch gab es einen Nachkommen seinerseits.

Sulfur wollte sie vernichten, das Land für sich gewinnen und traf Aurelia mit einem schrecklichen Fluch. Einen Fluch, den nur sie alleine brechen kann. Aurelia war schön und eine liebenswerte, junge Frau. Ihr Herz nahm jeden auf. Aber seit besagtem Tag ist ihr Herz getrübt. Es scheint, dass sie ständig auf der Suche sei. Nachts, wenn sich der Himmel schwarz färbt, schleicht sie durch Felder und Wiesen. Die Leute hielten sie für einen Geist, manche für verrückt. Die Königin interessierten diese Gerüchte nicht. Sie wollte nur eines, ihr Land zurück ins Glück führen und das, was ihr mit dem Fluch genommen, wieder finden.

Aurelia

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