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WIR MÜSSEN DIE SONNE INS ZENTRUM STELLEN DAS KOPERNIKANISCHE WELTBILD

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IM KONTEXT

SCHLÜSSELFIGUR

Nikolaus Kopernikus (1473–1543)

FRÜHER

um 350 v. Chr. Aristoteles stellt die Erde ins Zentrum des Universums.

um 270 v. Chr. Aristarchos schlägt ein heliozentrisches Universum mit weit entfernten Sternen vor.

um 150 n. Chr. Ptolemäus publiziert seinen Almagest.

SPÄTER

1576 Der englische Astronom Thomas Digges regt dazu an, das kopernikanische Konzept abzuwandeln.

1605 Johannes Kepler entdeckt, dass die Umlaufbahnen elliptisch sind.

1610 Galileo Galilei entdeckt die Phasen der Venus und die Jupitermonde, was den heliozentrischen Standpunkt stärkt.

Für die meisten Menschen im Europa des mittleren 15. Jahrhunderts waren Fragen über die Position der Erde von dem griechisch-ägyptischen Mathematiker Ptolemäus längst beantwortet worden, der die einst von Aristoteles vorgebrachten Vorstellungen modifizierte. Diese stellten die Erde ins Zentrum des Kosmos und waren seitens der Kirche anerkannt. Dennoch sollte die erste ernsthafte Herausforderung an dieses Dogma von einer Person der Kirche kommen, von dem polnischen Kanoniker Nikolaus Kopernikus.


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