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FahrstuhlSex - 2. Kapitel

Er packte Clarissas Handgelenke und zog sie ihr auf den Rücken. Sein Mund machte sich über ihre roten Knospen her und biss hinein. Clarissa quiekte auf. Aus Wonne, aus Lust und Sieg.

Lynn hasste sie dafür. Diese Frau hatte es doch tatsächlich geschafft, Daniel für sich zu begeistern. Noch nie hatte Lynn gesehen, wie Daniel einer anderen Frau verfiel. Er akzeptierte keine Nähe, keine langen Blicke und schon gar keine Küsse. Die Kussszenen, die in den Sketchen vorkamen, wurden immer von den anderen Crewmitgliedern besorgt. Daniel war bei Frauen sehr nett, sehr charmant und sehr distanziert. Dass er hier nicht widerstehen konnte, war allerdings kein Wunder. Clarissa war eine hübsche, große Frau mit langen, rot gelockten Haaren. Ihre leuchtend grünen Augen konnten jeden Mann aus der Fassung bringen. Es wunderte Lynn, dass sie es nicht schon viel früher bei Daniel geschafft hatte.

Sie schloss die Augen und sah ihn vor sich, wie er an Clarissas Brüsten saugte. Lynn konnte sich so stark in Clarissa hineinversetzen, dass sie wünschte, sie wäre an ihrer Stelle.

»Oh, Daniel, ja …«

Nur widerwillig vernahm Lynn Clarissas Stimme und öffnete die Augen. Das Bild, was sich ihr bot, konnte sie kaum fassen. Ohne Eile und Hektik zog Daniel mit gezielten Bewegungen seine dunkelblaue Jeans aus und warf sie zur Seite, sein Hemd folgte mit lässigem Schwung. Clarissa und Lynn beobachteten fasziniert das Spiel seiner Muskeln. Langsam fing Clarissa an, ihren Rock für ihn zu öffnen, doch er hielt ihre Hände fest.

»Was ist?«, fragte sie mit plötzlicher Unsicherheit.

»Lass ihn an.«

»Aber ich …«

»Lass ihn an, hab ich gesagt. Wenn du schon mit mir spielst, dann aber nach meinen Regeln.«

Lynn bekam eine Gänsehaut und Clarissas Gesicht verfinsterte sich. »So war´s aber nicht abgemacht.«

»Abgemacht?«, verwundert blickte Daniel sie an. »Wie kommst du denn darauf? Es war überhaupt nichts abgemacht und deshalb kann ich jederzeit die Spielregeln bestimmen.«

»Das will ich aber nicht.« Trotzig griff Clarissa nach ihrer Bluse. Daniel schnappte sich ihre Handgelenke und drückte sie ihr auf den Rücken.

»Lass das, Daniel. Ich will jetzt nicht mehr.«

»Aber ich will. Du hast mich scharf gemacht, da kannst du nicht in dem Augenblick kneifen, wo es für mich spannend wird.« Er küsste ihre Halsmulde.

»Nein, nicht…« Doch kaum hatte er ihre Brüste erreicht, fing Clarissa an zu schnurren. Sie ließ ihren Kopf nach hinten fallen und bot ihre ganzen Reize dar. Dann spreizte sie die Beine für ihn, lockte mit ihrer faszinierenden Weiblichkeit.

Lynns Herz klopfte laut, als Daniel Clarissa zwischen die Beine fasste. Diese fiepte auf und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. Mit einer geschickten Bewegung hatte er ihr Höschen zur Seite geschoben und holte mit der anderen Hand sein steifes Glied aus der Boxershorts. Innerhalb von Sekunden war er in ihr, ohne, dass Lynn seine Männlichkeit gesehen hatte. Sie war enttäuscht und hoffte auf einen späteren Blick.

»Oh, ja, Daniel … oh, ja!«, stöhnte Clarissa. Sie griff nach seinen muskulösen Oberarmen und hielt sich an ihnen fest.

Seine Stöße waren kräftig und ausdauernd. Lynn kam es so vor, als verfolge er nur ein einziges Ziel: zu kommen, und das möglichst schnell. Oder wünschte sie es sich?

Plötzlich, ohne, dass es ihre Schuld war, fiel direkt neben ihr ein Kleid vom Bügel. Langsam und leise löste es sich – Lynn war wie geschockt. Sofort blickte Daniel hoch und guckte in ihre Richtung. Lynn wagte kaum zu atmen. Hatte er sie etwa gesehen? Doch das war unmöglich, denn sie war wirklich gut versteckt. Ihr Herz hämmerte in der Brust. Sie war unfähig, sich zu bewegen und verharrte reglos. Die Sicherheit, auf die sie hoffte, war das Halbdunkel.

Daniel blickte wieder auf Clarissa und auf das, was sie ihm anbot. Gekonnt schob er seinen Glied in sie und atmete schwer. Clarissas Brüste wippten im Takt. Sie stöhnte, ließ Daniel los und hielt sich jetzt am Tisch fest. Dieser schaukelte bedrohlich, doch Daniel brachte nichts aus der Ruhe.

Krampfhaft klammerte Lynn sich an einer Garderobenstange fest. Ihr war bewusst, ein Voyeur zu sein. Aber wegschauen war unmöglich. Noch nie war sie Zeuge gewesen, wie eine Frau von einem Mann so schonungslos bearbeitet wurde. Eisige Kälte ging von der Situation aus. Lynn war auf einmal erleichtert, nicht an Clarissas Stelle zu sein.

»Bist du soweit?«, fragte Daniel keuchend.

»Ja, gleich.«

Doch Daniel konnte sich anscheinend nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Seufzer kam er, schloss krampfhaft die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken. Er flüsterte etwas, was Lynn nicht verstand. Sie vermutete eine Entschuldigung und sofort stieg er wieder in ihrem Ansehen.

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