Читать книгу Ich will dich noch mehr | Erotische Geschichten - Trinity Taylor - Страница 5

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FahrstuhlSex - 3. Kapitel

Als er sich aus Clarissa zurückzog, drehte er sich sofort weg, so dass Lynn keine Chance hatte, sein männliches Prachtstück zu begutachten. Seine Shorts waren schnell angezogen und die Jeans ebenfalls. Als er sich sein Hemd locker übergeworfen hatte, legte er Hand an Clarissa. Diese stöhnte und sein Reiben brachte sie wieder auf Touren. Clarissa hatte die ganze Zeit auf der Tischkante gehockt, nun legte sie sich einfach lang. Hemmungslos und grazienhaft. Lynn sah ihr Geschlecht. Eine rasierte, rosige Muschi, die vor Lust glänzte und geschwollen war. Darauf die gekonnt kreisende Hand Daniels.

Lynn schluckte und ihr Mund öffnete sich. Sie fühlte genau diese Hand auch in ihrem Schoß. Wie gerne hätte sie diesen Augenblick an Clarissas statt dort gelegen und sich von der geschickten Hand zum Höhepunkt bringen lassen. Wie sehr hätte sie sich unter Daniels kräftiger Hand verwöhnen lassen, sich nur für ihn geöffnet, nur für ihn ihre intimste Stelle gezeigt, sich nur für ihn offenbart. Ein winziger Laut entfuhr ihr. Sofort presste sie die Lippen zusammen und hielt die Luft an. Zum Glück stöhnte Clarissa fast zeitgleich auf und war so geil, dass sie anscheinend die volle Aufmerksamkeit Daniels besaß. Da er nicht einmal mit der Wimper gezuckt hatte, konnte Lynn wieder frei atmen. Vielleicht sollte sie gerade jetzt die Chance nutzen, um leise zu verschwinden.

Clarissa hechelte und quietschte. Doch es war so schnell vorüber, dass Lynn sofort den Schritt zurücknahm, den sie gerade gemacht hatte. Wie eine Statue verharrte sie auf ihrer alten Position und wartete darauf, dass die beide gingen.

Endlich war es soweit. Die beiden verschwanden. Lynn war erleichtert. Eine Weile verharrte sie, wartete, dass wirklich niemand mehr zurückkam. Schließlich besann sie sich auf das, weswegen sie überhaupt hier war und machte sich ein paar Notizen zu den Kostümen auf ihrem Laufzettel. Danach ging sie zur Tür, blickte zurück, um sich zu vergewissern, dass die wichtigsten Kostüme an ihrem Platz hingen. Dann schaltete sie das Licht aus und öffnete die Tür. Ein Arm versperrte ihr den Weg. Erschrocken stieß sie einen Schrei aus.

»Wie lange warst du hier schon drin?«

Lynns Herz raste so sehr, dass sie fürchtete, es könnte zerspringen. »Was - ich?«

»Wer sonst! Oder siehst du hier noch jemanden?«

»Nein.«

»Na, also. Los, sag schon: Wie lange?«

»Wie lange? Also, etwa, so um die … ich weiß nicht …«

»Verdammt! Ich hab´ nicht den ganzen Tag Zeit!«

»Soll ich jetzt eine Zeit sagen?«

»Willst du mich auf den Arm nehmen?!«

Lynn versuchte, sich zu konzentrieren und das Richtige zu sagen. Dieser Arm, der ihr den Weg in die Freiheit versperrte, gehörte niemand anderem als Daniel Bellford. Sie schloss kurz die Augen, schluckte und straffte sich, dann sagte sie entschieden: »Ich habe alles gesehen.«

Er ließ die Hand vom Türrahmen sinken. Womit Lynn nicht gerechnet hatte: die Hand legte sich um ihren Hals, während die andere die Tür schloss. Lynn schrie auf.

»Ich hoffe, du begreifst, wenn ich dir jetzt sage, dass dieses Wissen ausschließlich unter uns bleiben muss!«

Lynn atmete schwer. Ein Hauch von Angst mischte sich in das Berauschtsein von Daniel so männlich berührt zu werden. Seine Haut duftete nach herbem Parfum, das, was sie nur zu sehr von ihm kannte. Doch noch nie hatte sie es so intensiv wahrgenommen. Wenn er ihr jetzt die Klamotten vom Leib gerissen hätte, ihr in die Brustwarzen gebissen und in sie eingedrungen wäre, sie hätte vor Lust und Freude Tränen vergossen. Diese Vorstellung verwandelte sich in ein so starkes Verlangen, dass sie zitterte.

»Lynn! Hast du das verstanden?«

»Ja«, presste sie hervor. Ihr Körper vibrierte und überzog sich mit einem Hauch von Feuchtigkeit.

Daniel ließ die Hand sinken. »Tut mir leid«, sagte er leise, »ich wollte dir keine Angst machen. Du zitterst ja.«

Er stand ihr gegenüber. Ihre Augen hatten sich an das Halbdunkel gewöhnt.

»Es ist nicht Angst, die mich zittern lässt …«, flüsterte sie.

Schweigend blickten sie sich an. Lust, Verlangen und Unausgesprochenes stand zwischen ihnen. Ein blasser Streifen Lichts von einem entfernten Fenster legte sich auf seine Brust und ließ erkennen, dass auch er schneller atmete als normal.

Mit einem Mal schoss ihr Mund auf ihn zu. Ihre Lippen pressten sich auf seine, und er erwiderte den Kuss ohne zu zögern. Ihre Zungen umschlangen sich, erkundeten hektisch den Mund des anderen. Sie legte die Arme um ihn und er drückte sie an sich. Durch die Bluse spürte sie seine Hitze. Ihre Küsse waren stürmisch und leidenschaftlich. Seine Arme blieben nicht lange auf ihrem Rücken. Eine Hand löste sich und griff ihr an den Busen. Lynn stöhnte auf. Sie taumelte, doch er hielt sie mit der anderen Hand auf dem Rücken bei sich. Sein Mund rutschte hinunter zu ihrem Hals, biss sanft hinein, hinterließ ein heißes Brandmal. Seine Hand knetete ihre Brust und zwirbelte die Spitzen der Warzen durch den BH. Lynns Körper zitterte noch mehr. Eine Träne der Lust löste sich aus ihrem Augenwinkel. Er hatte sie bemerkt und küsste sie weg, glitt dann wieder zu ihrem Hals, sog die Luft ein, atmete ihren Duft. Sie merkte, wie er sich an seiner Hose zu schaffen machte. Auch wenn sie sich im Taumel der Lust, des Verlangens befand, so erfasste sie doch eine kleine Welle Verstandes und sagte ihr, dass sie es auf die Schnelle nicht wollte. Lynn hielt inne.

»Was ist?« Sofort reagierte er auf sie.

»Ich glaube … ich möchte so nicht weiter machen.«

»Aber, du hast …«

»Ich weiß …«

»Daniel?«, rief Clarissa aus der Entfernung.

»Verdammt!« Daniel schnaubte verächtlich und guckte auf den Boden.

»Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Das Einzige, was ich weiß, ist, ich will nicht wie sie sein – nicht in Ihren Augen, Daniel«, sagte Lynn leise.

Nach einer Weile nickte er. »Verstehe.«

Wieder standen sie sich gegenüber und schwiegen.

»Daniel? Daniel!« Clarissas Suche war hartnäckig.

»Los, schnell, geh wieder hinter die Kostüme.« Er machte eine Handbewegung.

Lynn huschte zurück und ging in die Hocke.

»Ach, hier bist du! Ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht. Was machst du denn hier im Dunkeln?«

»Ich habe meinen Schlüssel gesucht und das Licht gerade ausgemacht.«

Clarissa baute sich mit verschränkten Armen vor ihm auf. »Das kann ja wohl kaum sein, mein Lieber. Ich kam nämlich den Gang herunter und konnte sehen, dass hier kein Licht ausging.«

»Was ist los mit dir? Spionierst du mir jetzt schon hinterher? Du tust ja gerade so, als hättest du soeben den Part der eifersüchtigen Ehefrau eingenommen.«

»Und wenn schon. Welche Erklärung hast du?«

»Ich schulde dir keine! Aber bevor du ein Fass aufmachst: ich habe das Fenster geschlossen. Daran solltest du vielleicht das nächste Mal denken, bevor du deine Kleider für mich fallen lässt und deine Lust für alle Welt hinausstöhnst.«

Lynn unterdrückte ein Kichern.

Im Nu war Clarissa aus dem Zimmer. Daniel folgte und Lynn hörte ihn fragen: »So, was war? Warum hast du mich gesucht?«

***

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