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FahrstuhlSex - 7. Kapitel

Das ›Wilshire Grand Hotel‹ war sehr edel. Lynn kannte es nur vom Vorbeigehen und da machte es schon einen luxuriösen Eindruck. Innen übertraf es allerdings ihre kühnsten Erwartungen. Elegant, schlicht und geschmackvoll, alles in einem warmen Elfenbeinton gehalten. Ein Page kam ihr entgegen. »Kann ich Ihnen behilflich sein, Madam?«

»Nein, vielen Dank, ich warte nur auf ein paar Arbeitskollegen, wir haben den Fahrstuhl gemietet, um dort einen Sketch zu drehen.«

»Verstehe. Sehr wohl, Madam.«

Dieser Page, groß, kräftig und gut aussehend, die dunklen Haare mit Gel zur Seite gekämmt, übte auf sie eine ungeheure Faszination aus.

»Ach, entschuldigen Sie…«, rief sie dem Pagen hinterher.

»Ja, bitte, Madam.« Er war sofort zur Stelle und machte eine leichte Verbeugung mit dem Kopf.

»Könnten Sie mir sagen, wo ich mich ausziehen, ich meine, umziehen kann?«

»Links neben dem Fahrstuhl befinden sich die Damen-toiletten, Madam.«

»Vielen Dank. Dann werde ich mich umziehen, denn es wird von mir verlangt, nur in Unterwäsche zu spielen.«

Der Page blieb vor ihr stehen und blickte sie eine zeitlang an, ehe er sagte: »Das wird bestimmt sehr verführerisch aussehen.«

»Vielleicht. Wollen Sie mir nicht beim Entkleiden behilflich sein, dann können Sie sich selber davon überzeugen …«

Der Page zögerte. Schließlich sagte er: »Sorry, Madam, wenn ich das tue, verliere ich meinen Job.«

Lynn schluckte. Wie konnte sie nur so weit gehen?

»Tut mir leid«, flüsterte sie und ging im Laufschritt zur Damentoilette. Auch wenn Lynn sich selbst nicht verstand und sich über ihre direkte Art ärgerte, so prickelte ihre Muschi und es zog in ihren Brüsten. Die Vorstellung, er käme doch und würde seinen langen, harten Schwanz in sie stoßen, machte sie verlangend.

»Lynn, bist du soweit?«, rief Lionel in die einen Spalt breit geöffnete Tür der Toilette hinein.

»Ja, ja, bin gleich fertig.«

Ihre Gefühle zerstreuten sich sofort in sämtliche Winde. Lionels Organisation war gestrafft und ließ keine Lücken im Zeitplan zu.

»Lynn, du kommst in den Fahrstuhl, während Freddy sich bereits darin befindet. Spielt es einmal trocken durch, damit ich sehen kann, welches Licht wir brauchen, wie und wo ihr steht und wie es aufgenommen wirkt.«

Lynn fuhr in den ersten Stock, stieg aus und ließ den Fahrstuhl wieder nach unten fahren. Als er hochkam und sich öffnete, standen Freddy, Lionel und Peter vor ihr.

Lynn stieg dazu. Peter drehte den Scheinwerfer mehr in ihre Richtung. Doch er war nicht zufrieden. Lynn sollte sich nicht bewegen und er nahm einen zweiten Scheinwerfer dazu, der seitlich beide Schauspieler beleuchtete. Peter richtete ständig neu aus, während sich Lionel in die Lichtschranke stellte, damit die Tür nicht zuging.

Dann war Peter endlich zufrieden. Er machte Lionel ein Zeichen, soweit zu sein. Dieser trat in den Fahrstuhl zurück und gab Lynn und Freddy grünes Licht zum Spielen.

Lynn sah auf die Lichtleiste des Fahrstuhls, während sich die Tür schloss. Elf Stockwerke zeigte sie an - höher ging es nicht. Sie drückte auf die Ziffer elf, dann blickte sie Freddy an.

Eine Weile beäugten sich die beiden. Schließlich ging sie einen Schritt auf ihn zu, zog ihre Bluse aus, warf sie auf den Boden und sagte: »Los, mach, dass ich mich wie eine Frau fühle.«

Er knöpfte sein Hemd auf, zog seine Hose aus und warf beides ebenfalls auf den Boden. Dann sagte er: »Los, …« Weiter kam er nicht, denn die Fahrstuhltür öffnete sich. Verwirrt blickte er sich um.

Lionel hob die Hand: »Stopp! Ja, ganz nett. Aber entweder solltet ihr schneller werden, was ich sehr schade finden würde, oder, Lynn, du hältst den Fahrstuhl einfach an.«

»Anhalten?«

»Mit dem Stopp-Schalter.«

»Also, ich weiß nicht«, zögerte sie.

»Das ist doch nicht schlimm. Wir können ihn jederzeit in Gang setzen, wenn wir den Stopp-Schalter wieder umlegen«, beruhigte Lionel sie.

»Du hast wohl Erfahrung«, mutmaßte Peter.

»Ja, ungewollte. Okay, ihr beiden. Noch einmal! Lynn, vielleicht solltest du etwas verführerischer sein, und lass dir mehr Zeit.«

Sie nickte.

Im ersten Stock stieg sie wieder zu, blickte Freddy tief in die Augen und war erstaunt, dass es sie anmachte. Vielleicht, weil sie sich austoben konnte, und es verlangt war. Schnell betätigte sie die Stopp-Taste. Mit Herzklopfen nahm sie das Anhalten und das damit verbundene Geräusch wahr. Doch die Männer, die ihr cool entgegenblickten, machten ihr Mut.

Diesmal ließ sie sich Zeit mit dem Ausziehen der Bluse. Vor den drei Männern nur im BH zu stehen, erregte sie. Bei Freddy konnte sie sogar eine Regung in der Hose erkennen. Das machte sie so scharf, dass ihre Nippel sich aufstellten und hart gegen die Spitze des BHs drückten. Freddy kam diesmal einen Schritt auf sie zu. Ihr Herz fing an zu pochen.

»Los«, hauchte sie erregt, »mach, dass ich mich wie eine Frau fühle.«

Er zog sich das Hemd langsam aus, die Hose ließ er an, was Lynn zusätzlich anmachte, da sie genau wusste, warum er diesen Schritt ausließ. Stattdessen warf er sein T-Shirt vor ihr auf den Boden. Sie blickte auf seinen kräftigen, braun gebrannten Oberkörper. Er hatte wohl ihren Blick bemerkt und ließ kurz seine Muskeln spielen. Er zögerte, ehe er sagte: »Hier, waschen und bügeln!«

»Und: Stopp!«, rief Lionel. »Wow, gar nicht so schlecht. Aber, Freddy, warum hast du deine Hose nicht ausgezogen? Das fand ich vorhin besser.«

»Weil … weil ich das sehr übertrieben finde.«

»Na, mal sehen, was Daniel dazu meint, wenn er sich die Aufzeichnung anzieht. Also, ich fand es ansonsten prima. Peter, bist du mit dem Licht klar gekommen?«

»Ja, ist völlig ausreichend.«

»Gut, dann sind wir hier soweit durch. Wir fahren zurück ins Studio und nehmen gleich die anderen drei Sketche auf.«

»Was, so schnell ging das?« Lynn war verblüfft.

»Ja, Liebchen, so viel Zeit haben wir nicht. Und es liegen noch eine ganze Menge anderer Sketche vor uns. Du siehst ja, wie viel Zeit die Vorbereitungen gebraucht haben, alleine, bis das Licht steht. Okay, Leute, Abmarsch!«

***

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