Читать книгу Vater und Klon - Wolf Buchinger - Страница 19
Fiona macht Paul langzeitschlafbereit
Оглавление„Guten Morgen! Aufwachen! Achtung, ich ziehe die Vorhänge auf und lasse die Sonne herein, etwas versmogt, aber trotzdem schön. Lieber alter Paul, jetzt beginnt für dich die Stunde der Wahrheit! Wir schreiten zur Zeugung von Raoul.“
„Guten Morgen, Fiona, welch eine Überraschung!“
„Ja, ich werde Sie gleich überraschen. Machen Sie bitte zügig Ihre Morgentoilette, schön duschen, Zähne putzen oder das Gebiss rausnehmen, vielleicht sprayen Sie heute etwas mehr Deodorant, es wird länger dauern.“
Jetzt werde ich lügen wie gedruckt. Ich will nicht nochmals hinauszögern, es soll endlich losgehen: „Ich habe bereits alles gemacht. Ich bin bereit für die Reise!“
„Na gut. Wie Sie wollen. Ich mache die Vorhänge zu. Legen Sie sich bitte locker und entspannt aufs Bett! Nein, nicht auf den Bauch! Auf den Rücken. Okay. Sehen Sie meine Unterarme?“
„Leider.“
„Sie sehen links die untergehende Sonne …“
„Das ist bei mir rechts …“
„Sorry. Die untergehende Sonne auf der einen Seite, gegenüber schwebende Gestalten, die sich nach oben bewegen …“
„Die sehen aus wie vergrößertes Sperma …“
„Schauen Sie mir tief in die Augen und folgen Sie meinen Gedanken …“
„Meine Gedanken sind ziemlich schweinisch. Wenn Sie so aufreizend mit gespreizten Oberschenkeln über mir knien, denke ich an etwas ganz Anderes als an Ihre Augen, … ich möchte alle Ihre Tattoos sehen, … auch die auf dem Rücken … und mir vorstellen, wie…“
„Verdammt noch mal, Sie sind ein alter geiler Bock. So kann ich Sie auf keinen Fall hypnotisieren und Sie ohne Schmerzen auf die Inklonisierung vorbereiten! Drehen Sie sich auf die Seite. Hose runter! Das wollten Sie doch! Und jetzt ganz stark sein …“
„Aua! Was machen Sie da? Das tut ja richtig weh.“
„Soll es auch! Sie nerven und nehmen mich nicht ernst. Die Spritze wird Sie in zwölf Sekunden für lange Zeit inklusiv Ihrer schrägen Gedankenwelt lahmlegen. Acht - neun - zehn - na also.“