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Danksagung

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Das Schreiben dieser Dissertation begann im September 2018 und der erste Entwurf wurde im August 2020 fertiggestellt, als die Covid-19-Epidemie in vollem Gang war. Während dieser schwierigen Zeit in den späten Phasen dieser Arbeit verbrachte ich die überwiegende Mehrzahl meiner Tage zu Hause, um nicht mit einer Maske schreiben zu müssen, und auch wegen der eingeschränkten Öffnungszeiten der Bibliothek, was einerseits die Sammlung von Materialien beeinträchtigte und andererseits den Prozess des Schreibens meiner Doktorarbeit objektiv beschleunigte, weil ich nicht ausgehen konnte. Das Verfassen dieser Dissertation ist meiner Frau Yuting Liu zu verdanken. Ich bedanke mich bei ihr für ihre Toleranz und für ihr Verständnis und dafür, dass sie mein langweiliges Leben mit dem täglichen Lesen und Tippen vor dem Computer ertragen hat. Sie war mir eine große Unterstützung und hat mein Leben reich und nahrhaft gemacht.

Mein Doktorvater, Prof. Dr. Johannes Brachtendorf, war seit dem Tag meiner Ankunft in Deutschland für mich da und hat mir in jeder Hinsicht geholfen. Er ist immer sehr freundlich, sehr geduldig und hat meinen deutschen Ausdruck und das Schreiben meiner Doktorarbeit immer gefördert. Er hat mich immer zu seinen Kursen und zum Kolloquium eingeladen und mich dazu ermutigt Vorträge zu halten. Obwohl ich wusste, dass mein Deutsch gebrochen war, hat er mich nach jedem Vortrag mit seinem „sehr gut“ und seinem Markenzeichen, dem Lächeln, von der Verlegenheit befreit. Es gab sogar Zeiten, in denen er den deutschen Studenten in der Klasse erklärt hat, wie schwierig es ist, einen Vortrag in einer Fremdsprache zu halten. Besonders nachdem wir Sprachpartner wurden, verbesserte sich mein deutscher Ausdruck sprunghaft. Dafür kann ich ihm nicht dankbar genug sein.

Außerdem möchte ich mich bei PD Dr. Stefan Gerlach für die Erstellung des Zweitgutachtens zu meiner Dissertation bedanken. Ich muss leider sagen, dass ich seine Vorlesungen noch nie gehört und nur seine Arbeit über Schelling gelesen habe. Ich danke meinem Zweitbetreuer Prof. Dr. Friedrich Hermanni, der zu Beginn dieser Dissertation die ersten Vorschläge gegeben hat und aus dessen Seminaren zur Theodizee, zur Hegelschen Religionsphilosophie und zur Spätphilosophie Schellings ich immer wieder Ideen bekommen und schließlich in meiner Dissertation umgesetzt habe. Ich hoffe, dass seine Gesundheit bald wieder hergestellt ist. Darüber hinaus danke ich Prof. Dr. Friedrike Schick, Prof. Dr. Ulrich Schlösser, Prof. Dr. Klaus Corcilius und Prof. Dr. Volker Leppin dafür, dass sie mir die intellektuellen Ressourcen wie Platon, Aristoteles, Luther, Kant, Hegel und andere Denker zur Verfügung gestellt haben.

Meine Vermieterin, Frau Anne Röhm, war eine wichtige Person für meine Frau und mich in unserem Leben in Deutschland. Sie führte uns zum Bodensee, zum Affenberg Salem, nach Stuttgart usw., so dass wir Deutschland allmählich kennenlernen und uns in Deutschland integrieren konnten, und sie gab uns auch jede mögliche Annehmlichkeit in unserem Leben. Sie hat uns das Leben in Deutschland so einfach wie möglich gemacht und uns unvergessliche Momente geschenkt. Dafür möchte ich mich bei ihr herzlichst bedanken. Sie ist für uns wie eine Mutter in Deutschland, eine kulturelle Mutter.

Außerdem möchte ich mich besonders bei meinem Master-​Berater, Prof. Dr. Wu Fei von der Philosophischen Fakultät der Peking Universität, bedanken. Seine Ermutigung hat mich dazu gebracht diese Dissertation zu schreiben. Ich möchte meinen Freunden danken, insbesondere Yue Shenghao, Zhu Lei, He Teng, Shari Georg, Liu Chang'an, Xu Yifei, Ruan Weicong, A Sihan, Zhong Wei, Fernando Gustavo Wirtz, Lisa Dann und Adrian Razvan Sandru. Sie haben dafür gesorgt, dass ich mich weniger hilflos, weniger einsam und freundlos und weniger unwissend gefühlt habe. Ich hoffe, dass sie alle an einem guten Ort ankommen werden.

Ich bin meinen Eltern dankbar. Sie arbeiten als Bauern und wissen nicht viel von dem, was ich studiert habe. Sie haben sich nie in meine Entscheidungen eingemischt und haben mich immer im Stillen unterstützt. Obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens arm gewesen sind, haben mir ihre harte Arbeit, ihre Einfachheit und ihre Sanftmut den größten Schatz in meinem Leben gegeben.

Aus diesem Grund widme ich ihnen diese Dissertation. Schließlich hoffe ich, dass meine beiden kleinen Nichten glücklich aufwachsen und ich, als der „abstrakte Onkel“, in der Zukunft mehr Zeit mit ihnen verbringen kann.

Religionsbegründung ohne Erkenntnis Gottes

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