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Sie gingen weiter. Immer größere Teile der Baumkronen waren jetzt entlaubt. Außerdem fanden sich Kadaver von Tieren, deren Todesursache auf den ersten Blick nicht erkennbar war.

Professor Dr. Kurt von Breden unterzog einige jener Tierkörper einer kurzen und zwangsläufig oberflächlichen Untersuchung, konnte aber nichts weiter feststellen, außer der Tatsache, dass in den Augen der Tiere offenbar Adern geplatzt waren.

Der Gesichtsausdruck des Gelehrten wurde ernst, nachdem er den Körper eines Wildhuhns zur Seite gelegt hatte.

"Ich weiß nicht, was für eine geheimnisvolle Kraft dafür gesorgt hat, dass der Tod hier so reiche Ernte gehalten hat..."

"Glauben Sie, dass auch für uns Gefahr besteht?", fragte Pierre Marquanteur.

Kurt von Breden vollführte eine ruckartige Bewegung. Seine Augen wurden schmal, als er sein Gegenüber mit dem Blick förmlich fixierte. "Von einem ehemaligen Fremdenlegionär hätte ich nun wirklich etwas mehr Mut erwartet!"

"Es wird Sie überraschen. Aber bei der Legion lernt man vor allem, jedes unnötige Risiko zu vermeiden, um lange am Leben zu bleiben!"

Kurt von Breden atmete tief durch, ging ein paar Schritte und fand zwischen wuchernden Stauden den Körper eines Vogels.

Er hob ihn auf. Etwas Blut rann dem Tier aus den Augen heraus.

Ansonsten war auch in diesem Fall keinerlei Verletzung erkennbar. "Wir versuchen gerade, eine Gleichung mit sehr vielen Unbekannten zu lösen", erklärte er dann in Marquanteurs Richtung. "Kein Mensch vermag zu sagen, was letztlich dabei herauskommt."

"Nichts, als Hypothesen, was?"

"Auch wenn es Ihnen nicht gefällt: So ist es!"

"Merde!"

Aliens in der Sternensee: Alfred Bekker präsentiert 17 Science Fiction Abenteuer

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