Читать книгу 7 Kriminalromane für lange Dezember-Nächte - A. F. Morland - Страница 40

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Wir verließen Maltenheim. Jensen war ziemlich schweigsam. Aber er war nicht der Einzige, der mit dieser Wendung ebenfalls nicht gerechnet hatte.

„Wenn er so gut Französisch spricht, könnte er aus Belgien stammen”, stellte ich fest. „Und da er sich scheinbar nicht traut, über die Grenze zu gehen, müsste man ihn in den dort geführten Dateien über Kriminelle finden.“

„Ich werde mal gleich mit Herr Menninga deswegen telefonieren“, sagte Jan. „Das wird wohl auf höherer Ebene geklärt werden müssen.“

Jan hatte schon sein Handy am Ohr, da klingelte der Apparat von Jensen. Der Kommissar der Mordkommission sagte zweimal kurz hintereinander „Ja!“ und einmal „In Ordnung.“ Nachdem er dann noch einmal „Ist das sicher?“ gefragt hatte, beendete er die Verbindung.

„Das waren die Kollegen vom Erkennungsdienst, die gerade Anselms Apartment untersuchen.“

„Wir sollten uns an diesen Namen nicht allzu sehr gewöhnen“, sagte ich. „Er ist mit Sicherheit falsch.“

„Die Kollegen haben Reste von Blut gefunden. Da muss etwas bis zur Decke gespritzt sein. Und selbst dort, wo Anselm sorgfältig sauber gemacht hat, lassen sich noch mit Luminol Reste nachweisen.“

„Ich denke, das reicht für einen Haftbefehl, oder?“, fragte ich.

Jensen nickte. „Ganz sicher!“


7 Kriminalromane für lange Dezember-Nächte

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