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IV

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Es war riesig. An die drei Meter groß.

Es stand auf zwei mächtigen, muskulösen Beinen. Die Füße bildeten gewaltige Pranken, mit je vier langen, messerscharfen Krallen.

Der Oberkörper war massig, verlief von unten nach oben V-förmig, endete in einem riesigen Brustkorb.

Von ihm gingen gut zwei Meter lange, kräftige und scheinbar gelenklose Arme ab, die Hände waren mächtige Pranken mit je vier fast 30 cm langen Krallen.

Der gewaltige Kopf des Monstrums war über eine Art Hals mit dem Rumpf verbunden, entsprang aber nicht, wie beim Menschen, zwischen den Schultern, sondern ragte aus dem Rücken zwischen den Schulterblättern hervor und schmiegte sich an den Körper.

Der Kopf selbst war etwas unförmig, sah auf den ersten Blick aus, wie der eines Hundes. Der Oberkiefer war lang und schmal, der Unterkiefer jedoch war etwas breiter und länger und an den Seiten nach oben gebogen.

Die Nase bestand aus zwei tief in den Oberkiefern eingelassenen Löchern, aus denen der Atem stoßweise und hörbar ausgestoßen wurde.

Die Ohren waren fest am Kopf verankert, waren völlig unbeweglich und schienen große Fortsätze des Schädelknochens zu sein.

Von der Stirn führten zwei weitere, gezackte Knochenplatten parallel zueinander bis zum hinteren Halsansatz.

Tief hinten im Kopf lagen die beiden Augenhöhlen, aus denen die Augen hervorstachen. Der Form eines Footballs gleich, ragten sie weit aus den Höhlen hervor, waren tiefrot gefärbt mit pechschwarzen Pupillen. Sie waren in alle Richtungen beweglich und biegsam, wie kleine Fühler.

Das Maul bestand am Oberkiefer aus feinen Zahnreihen, die im Gegensatz zu den mächtigen, langen und scharfen Reißzähnen des Unterkiefers unscheinbar wirkten.

Die beiden besonders langen vorderen Reißzähne standen vor dem Kiefer hervor.

Die Zunge war lang, dick und schwabbelig und spaltete sich an der Spitze in zwei feine, fangarmähnliche Verjüngungen.

Ein etwa drei Meter langer, dicker, muskulöser Schwanz diente dem Monstrum als drittes Standbein und ähnlich, wie bei Reptilien, als Waffe.

Der gesamte Körper des Wesens war mit einer dunklen, seltsam schimmernden, ledrigen Haut überzogen, die eher einem Panzer glich, denn wie Haut wirkte, aber elastisch genug war, um der Gestalt uneingeschränkte Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.

Nur der Brustkorb war nicht bedeckt. Da waren nur mächtige Knochen, ähnlich angeordnet, wie die eines Menschen. Aber da war keine Haut.

Im Inneren des Körpers pulsierte eine wabbelige Masse, drückte rhythmisch gegen die Knochen. Die Masse leuchtete in einen gelb-orangenem Ton, so als würde sie glühen.

Als würde man direkt in das Brodeln der Hölle blicken.

V

Das, was die beiden da vor seinem Fernglas abzogen, musste verdammt guter Sex sein, denn anders konnte Christopher sich die Tatsache nicht erklären, dass er vor ein paar Sekunden mächtig ins Schwitzen gekommen war.

Also lockerte er seinen Schlips und öffnete den obersten Hemdknopf.

Besser fühlte er sich dadurch allerdings nicht, aber es würde auch nicht mehr lange dauern, bis die beiden ihren Höhepunkt erreicht hatten.

Glaubte er!

Dämon I

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