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Euro, Flüchtlinge, Rechtspopulismus – Europas zweiter Vorname scheint Krise. Umso mehr freut uns, dass das Manuskript der Vorauflage, welches mit leichtem Bangen in den Tagen der Brexit-Abstimmung in Großbritannien an den Verlag übermittelt wurde, nicht das letzte war. Drei Jahre danach besteht die EU noch immer, und der EuGH trägt mit wichtigen Entscheidungen zur Fortentwicklung bei. Dem trägt die vorliegende Neuauflage Rechnung, in der zwei neue Fälle zum kirchlichen Arbeitsrecht und zur auch politisch höchst umstrittenen PKW-Maut enthalten sind. Die übrigen Fälle wurden überarbeitet und ggf. vor dem Hintergrund neuerer Rechtsprechung ergänzt.

Das Konzept, Rechtsprechungsfälle des EuGH für die Falllösung aufzuarbeiten, wurde beibehalten. Es hat sich nach den Erfahrungen mit den Vorauflagen bewährt. Auch der allgemeine Einführungsteil zu Beginn des Buches wurde beibehalten, weil er nach unserer Auffassung einen schnellen Einstieg in die europarechtliche Falllösung gerade auch für Pflichtfachstudierende ermöglicht.

Danken möchten wir Frau Ref. Lisa Wulbusch, die den neuen Fall 12 zur (unwirksamen) Kündigung eines katholischen Chefarztes beigesteuert hat. Vor allem aber gilt unser Dank dem Verlag und insbesondere Frau Stefanie Kleinschroth, die die Umsetzung des Projektes in bewährter Weise ermöglicht und begleitet hat.

Für Hinweise auf Druckfehler, Anregungen und Kritik sind wir immer dankbar, am einfachsten per E-Mail an musil@uni-potsdam.de.

Potsdam, im Juli 2019

Andreas Musil Daniel Burchard