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Vorwort zur 1. Auflage
ОглавлениеDas vorliegende Buch erweitert die Reihe der Klausurenkurse im Rahmen der „Schwerpunkte“ um das Europarecht. Dieser Lückenschluss war unverzichtbar, gehört doch das Europarecht mittlerweile nicht nur zur Schwerpunktausbildung, sondern – zumindest in Teilen – auch zum Grundwissen im Rahmen des Pflichtfachexamens. Das Buch ist als praktische Ergänzung zum Lehrbuch von Rudolf Streinz (Schwerpunkte „Europarecht“, 8. Aufl. 2008) konzipiert und verweist an den entsprechenden Stellen jeweils auf dieses Lehrbuch. Hervorgegangen ist das Werk aus der langjährigen Erfahrung im Rahmen von universitären Repetitorien. Jeder Fall ist also bereits im Rahmen der Examensvorbereitung an der Universität besprochen worden.
Grundlage jedes Falles oder Fallteils ist in der Regel eine bekannte Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. Diese Grundkonzeption hat bei den Studierenden in den Repetitorien immer viel Anklang gefunden, weil so die praktische Fallübung verbunden wird mit dem Kennenlernen der maßgeblichen Judikatur. Die Kenntnis der einschlägigen Spruchpraxis ist gerade im Europäischen Unionsrecht, das stark richterrechtlich geprägt ist, von entscheidender Bedeutung. Ergänzt wird die Darstellung an passender Stelle durch die wichtigsten Prüfungsschemata. In zwei einführenden Kapiteln werden darüber hinaus die allgemeinen Anforderungen im Rahmen europarechtlicher Klausuren und die wichtigsten Klausurkonstellationen dargestellt.
Danken möchten wir vor allem den Mitarbeitern/-innen und Kollegen/-innen am Lehrstuhl in Potsdam. Besonders zu erwähnen ist die wertvolle Mitarbeit von Herrn Friedrich Hiller von Gaertringen, der zu einigen Falllösungen wesentliche Vorarbeiten erbracht hat. Weiterhin ist die Leistung der studentischen Mitarbeiterinnen Frau Yvonne Nalleweg, Frau Judith Schlimm und Frau Katharina Koch hervorzuheben. Nicht zuletzt gilt unser Dank dem Verlag und insbesondere Frau Alexandra Burrer, die die Umsetzung des Projektes ermöglicht haben.
Für Hinweise auf Druckfehler, Anregungen und Kritik sind wir immer dankbar, am einfachsten per E-Mail an musil@uni-potsdam.de.
Potsdam, im Mai 2008
Andreas Musil Daniel Burchard