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1.6 Methodisches Vorgehen

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Der Fokus des wissenschaftlichen Interesses liegt auf der Generierung von Handlungsempfehlungen, wobei die wissenschaftstheoretischen Grundlagen und Aufgaben darauf aufbauen, dass die Ergebnisse im Sinne von neuen Erkenntnisgewinnen und weiterer Gestaltung bearbeitet werden. Ziel ist es, anschlussfähige Botschaften zu generieren sowie Forschungsergebnisse und Erfahrungen weiterzugeben (Berger-Grabner, 2013). Die zentralen Ergebnisse basieren zum einen auf einer breitgefächerten, strukturierten und theoriegeleiteten Recherche, die aus der Gesamtheit des Materials zentrale Inhalte reduziert und hypothesenartige Grundsätze verdichtet, zum anderen fließen Erkenntnisse qualitativ erhobener Daten in den zentralen Verdichtungsprozess mit ein. Insgesamt stellt sich ein, dass wir in Summe komplexe Themenlagen erörtern, die wir nicht unabhängig voneinander betrachten können, da diese in einer wechselseitigen Beziehung zueinander stehen. Die theoriegeleitete Recherche bildet die Basis der empirischen Untersuchung. Hypothesenartige Grundsätze führen zu einer prozesshaften Auseinandersetzung und zur inhaltlichen Gestaltung des weiteren Forschungsdesigns. Aufbauend auf den Erläuterungen dieser Grundsätze werden Kategorien gebildet, die als Teil eines Kategoriensystems in den Analysetechniken der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) Anwendung finden.

Der gesamte und vollständige Prozess wird an dieser Stelle nicht näher im Detail verfolgt, dieser ist in der wissenschaftlichen Arbeit: Territorien, Konflikte und Raum (Wörndl, 2018) vertieft beschrieben, dennoch werden die Grundlagen des Vorgehens wie folgt zusammengefasst.

Gestaltungsprinzipien für soziale Handlungsräume

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