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Tegernsee

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Auch Tegernsee, ein ehemaliges Kloster, wurde im Sommer zum oft besuchten Ausflugsziel. König Max erwarb das Gebäude 1817, ließ es zu einem Schloss umbauen und entsprechend einrichten. Dort gab es für Sophie und ihre Schwestern eine Puppenstube, die aus zwei Räumen bestand und mit Möbeln, Geschirr und Lebensmitteln aus Pappmaché ausgestattet war. Diese Puppenstube war so groß, dass sie im größeren Raum drei Erwachsenen Platz bieten konnte.

Der König lebte in Tegernsee wie ein wohlhabender Gutsbesitzer und Privatmann. Er pflegte den offenen Umgang mit seinem Volk, die Prinzessinnen waren oft mit ihren Ponykutschen unterwegs und wohlbekannt. Auch Gäste wurden in Tegernsee empfangen, so der russische Zar Alexander I. (1777–1825) und der österreichische Kaiser Franz I., woran eine Gedenktafel in der Schlosskirche erinnert.

Erzherzogin Sophie

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