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Finanzielles und Geschenke

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Als Hochzeitsgeschenk für das Paar ließ Kaiser Franz von der Wiener Porzellanmanufaktur das Habsburger-Service anfertigen, das heute in der Hofsilber- und Tafelkammer in der Wiener Hofburg ausgestellt ist. Außerdem verfügte der Kaiser eine Erhöhung der Apanage Franz Karls von 4800 Gulden auf 45 000 Gulden C. M. (Conventionsmünzen, circa 1,02 Millionen Euro)22 pro Jahr, um seinen neuen Stand als verheirateter Mann und die damit verbundenen Ausgaben finanzieren zu können. Franz Karl erhielt noch zusätzlich 30 000 Gulden (circa 680 000 Euro), um sie Sophie als Morgengabe nach der Hochzeitsnacht zu überreichen. Sophie selbst erhielt ein Nadelgeld in Höhe von 20 000 Gulden (circa 453 000 Euro) pro Jahr, um ihre persönlichen Ausgaben zu bestreiten. Aber auch Sophies Aussteuer konnte sich sehen lassen. Ihr Vater hatte sie mit Schmuck im Wert von rund 80 000 Gulden (circa 1,8 Millionen Euro) versehen. Dazu kam eine umfassende Garderobe, darunter 49 Kleider, Strümpfe aus Leinen, Seide und Baumwolle sowie Haushaltstextilien wie 60 Schlafhäubchen, Taschentücher, Bettwäsche und sogar Binden für den Aderlass.

Erzherzogin Sophie

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