Читать книгу Jonas bleibt - Arja Lobsiger - Страница 22

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Der Fuchs verfolgt eine Spur, bewegt sich flink und gierig. Er läuft im Zickzack in Richtung Gartenhaus. Jonas wagt kaum, den Kopf zu bewegen, zu blinzeln. Aber er will sehen, was sein Besucher macht. Oder ist der Fuchs hier womöglich heimischer als er? Der Fuchs lässt sich von seiner Schnauze führen. Es sieht aus wie ein Tanz. Er geht am Gartenhaus vorbei weiter zu den Tannen. Er findet den alten Komposthaufen. Rasch klettert er hinauf und beginnt zu scharren. Er scharrt und schmatzt. Jonas fragt sich, was es dort zu fressen gibt. Seit Jahren hat er nichts mehr auf den Komposthaufen geworfen. Alles Essbare sollte schon längst zu Erde geworden sein. Erst jetzt sieht Jonas, dass der Fuchs dünn ist. Richtiggehend abgemagert wirkt er. Und während er mit einer Pfote im Kompost scharrt, droht er seitlich umzukippen, so zittrig steht er auf seinen dünnen Beinen. Jonas denkt an den letzten Winter, der kälter und länger als üblich gewesen ist. Das ist ihm nicht aufgefallen, aber Juna hat es während ihren Besuchen erwähnt. Die Eiskristalle an den Fenstern hat er nicht als Zeichen dafür betrachtet.

Der Fuchs beisst sich an etwas fest. Er hält es mit beiden Pfoten. Er beisst es durch. Es fällt auseinander. Jonas hört ein Knacken, als wäre es in seinem Kopf.

Jonas bleibt

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