Читать книгу Hold me tight - Bianka Kitzke - Страница 14

Niklas

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Was zur Hölle?, denke ich, als ich Fleur sehe. Eigentlich sollte ich mich freuen, was ich allerdings nicht tue. Sie trägt ein Kleid, dessen Ausschnitt bis zum Bauchnabel oder noch weiter runter geht. Und es kurz - zu kurz. Verdammter Mist! Unsere Blicke treffen sich und ich kann erkennen, dass sie sich über die Lippen leckt. Versucht sie mich anzumachen? Scheint so! Ihr Outfit lässt daraus schließen. Jedoch ist meine volle Aufmerksamkeit nun nicht bei Fleur, sondern bei diesen Typen, die an ihr herumfummeln. Wo sind meine Security? Fuck! So schnell ich kann, laufe ich die Stufen in den Klub hinab und dränge mich durch die Menge, bis ich endlich bei ihr bin. Ohne ein Wort zu verschwenden, nehme ich Fleur auf meine Arme und trage sie nach draußen zu meinem Wagen, der hinter dem Klub steht. Klaus, mein Türsteher und Freund ist mir gefolgt.

„Chef?“

„Du passt auf sie auf. Ich hole ihre Freundin!“, wettere ich und laufe zurück in den Klub, wo ich ihre Freundin an der Bar antreffe. Am Arm ziehe ich sie nach draußen und lehne sie gegen den Wagen. Sie scheint nicht ganz da zu sein, hält sich auch ständig den Kopf und blickt leicht verwirrt.

„Was habt ihr euch bei eurer Aktion gedacht?“

„Es war keine Absicht, andere zu provozieren. Sie wollte eigentlich nur ...! Oh Mann ist mir übel“.

„Das ist ja mal gewaltig nach hinten losgegangen. Wenn ich sie nicht gesehen hätte, was denkst du hätten die Kerle mit ihr gemacht? Sie ist angezogen wie ... - Lassen wir das. Klaus fährt dich nach Hause. Ich kümmere mich um Fleur“.

Schnell lasse ich mir von Gina noch ihre Handynummer geben und steige schließlich in meinem Wagen, wo Fleur bewusstlos auf dem Rücksitz liegt.

In meinem Kopf rattert es. Schnell rufe ich Klaus an und höre das auch Gina weggetreten ist. Das darf nicht wahr sein. Hatten die beiden ein Glas in der Hand, als sie sich im Klub bewegten? Denk nach ... Verdammt. Vorsichtig trage ich Fleur in mein Haus, das ich mir erst gekauft habe und lege sie in mein Bett. Ich kenne ihren Körper bereits, daher ist es nichts Schlimmes, wenn ich ihr das Kleid ausziehe und ihr ein Shirt von mir überziehe.

Ich muss meine Schwester anrufen. Sie wird wissen, was da los ist. Immerhin ist sie die Ärztin in unserer Familie. Sie wird mich zwar lynchen, wenn ich sie um zwei Uhr Nacht anrufe, aber das Risiko muss ich eingehen.

„Was hast du angestellt? Wo muss ich dich abholen?“

„Was? Nirgendwo! Hör zu, ich brauche deinen Rat“.

„Nachts? Um zwei!“

„Ja!“

Rasch erzähle ich ihr die Story und was meine Schwester mir dann sagt, haut mich um. K.O. Tropfen! In meinem Klub? Geht gar nicht! Das muss bei der nächsten Besprechung erwähnt werden. Vor allem muss ich nun das Videomaterial sichten, irgendwas werden die Dinger ja aufgezeichnet haben. Wenn die Kerle drauf sind Gnade ihnen Gott.

Ohne Fleur alleine zu lassen ziehe ich mich um, schlüpfe in eine leichte Hose und lasse das Shirt weg. Mir ist eh schon heiß und wenn ich sehe, wie Fleur mit meinem Shirt in meinem Bett liegt, wird mir nur noch heißer. Die Fantasie meldet sich zu Wort und mein Kopfkino lässt seinen heißesten Film laufen. Fleur, wie sie sich unter mir windet, wie sie meinen Schwanz reitet oder wie ich sie in den Mund ficke.

Heilige Scheiße! Wenn ich nicht bald was gegen mein Verlangen unternehme, platze ich womöglich. Aber mir jetzt einen herunterholen, traue ich mich nicht, denn falls Fleur aufwachen sollte, soll sie nicht unbedingt als erstes sehen, wie ich es mir selbst mache.

Hold me tight

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