Читать книгу Hold me tight - Bianka Kitzke - Страница 5

Fleur

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Stolz mit erhobenem Haupt und einem Glas Wein in meiner Hand, betrachte ich im Spiegel mein Gegenüber. Mit nur einem hauchdünnen, sündhaft teuren Tanga, den ich mir in einem Shop für sündhaft teure Dessous gekauft habe, stehe ich da und betrachte mein Spiegelbild. Auf dem Bett hinter mir liegt ein silbernes Kleid, das nur aus Pailletten zu bestehen scheint. Nachdem ich einen weiteren Schluck aus meinem Glas genommen habe, streife ich mir das Kleid über. Wunderbar! Passt wie angegossen. Der Stoff fällt leicht über meinen Körper, schmiegt sich perfekt an meine Kurven und es ist so kurz, dass es mir nur knapp bis unser meinen Hintern reicht. Am Rücken ist es tief ausgeschnitten, was bedeutet, dass ich den Rest der Unterwäsche weglasse. Das Einzige, was meinen Rücken schmückt, ist das Tattoo einer Blume, die von einem Schmetterling geküsst wird. Ich schlüpfe in die hohen Stilettos und verschließe den Riemen oberhalb meiner Knöchel, ehe ich das Resultat erneut betrachte. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Anschließend nehme ich mir meine mit Federn verzierte Maske und meine Tasche und begebe mich nach unten, wo mein Taxi bereits wartet.

„Zum Passion, bitte!“, sage ich zum Fahrer und lasse mich zu dem angesagten Nachtklub fahren. Wenn meine Freundinnen wüssten, was ich heute Nacht treibe, sie hätten mich für verrückt erklärt. Allein in einen Nachtklub zu gehen. Noch dazu in sehr aufreizender Kleidung. Aber das brauche ich jetzt, nachdem mein Freund mir nach zwei Jahren Beziehung sagte, dass wir nicht zusammenpassen. Fällt ja ihm ja mächtig früh ein.

Auf einer Werbetafel habe ich gesehen, dass heute Abend im Passion ein Maskenball stattfindet. Na ja! Maskenball in einem Nachtklub ist jetzt vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür. Besser passen würde,... dass Fremde reizen, ohne erkannt zu werden. Stand da vielleicht auch im Kleingedruckten. Ist mir auch egal. Es ist Perfekt! Nachdem ich den Fahrer bezahlt habe, lege ich die Augenmaske an und schreite zielstrebig auf den Eingang zu. Bereits hier höre ich ein „Wow“ und „Heiß“, doch das hält mich nicht davon ab, den Klub zu betreten. Meine Jacke gebe ich einen Typen, der wohl als Garderobier abgestellt wurde und begebe mich zur Bar. Wobei ich das Gefühl habe, das man mir Platz macht und ich ungehindert meinen Weg gehen kann. Tausende Blicke ruhen auf mir. Plötzlich fühle ich mich ungemein sexy. Fast so, als sei ich die schönste Frau der Welt.

„Was darf ich Ihnen bringen?“

„Ich nehme ein Glas Champagner!“

der Klub ist voll. Überall maskierte Menschen. An jeder Ecke des Raums sind Podeste mit Stangen, an denen Tänzerinnen erotisch tanzen. Über dem Pult des DJs hängt ein Würfel, den ich als VIP Bereich zuordne. Umrundet wird das Ganze durch einen Balkon. Auch hier sind an den Ecken Stangen, an denen zwei Tänzerinnen sich rekeln. Genüsslich nippe ich an meinem Glas, als mir beim VIP Bereich ein Mann auffällt. Er steht mit den Händen in den Hosentaschen, da die Beine leicht gespreizt und schaut auf die Menge. Als sich jedoch unsere Blicke treffen, nimmt er die Hände aus den Taschen und greift um das Geländer. Minutenlang sehen wir uns an, und ich provoziere mit meinem neu gewonnenen Sex-Appeal. Keine Ahnung, wie lange ich das Spiel gespielt habe, als mich ein riesiger Typ an meinem Ellbogen berührt und mich durch die Menge zum VIP Bereich schiebt. Zielstrebig schreite ich die Stufen nach oben und bleibe schließlich bei dem geheimnisvollen Mann stehen. Er trägt eine schwarze Hose und ein weißes Hemd, dessen Ärmel bis zum Ellbogen hochgekrempelt sind. Seine Arme zieren diverse Tattoos, was ihn ziemlich heiß aussehen lässt. Die Haare sind kurz und er hat sich wohl seit Tagen nicht rasiert. Was ich jedoch witzig finde - seine Füße stecken in stinknormalen Sneakers.

Wir sagen nichts zueinander, sondern sehen uns nur an. Die Bässe dröhnen aus den Boxen und die Musik wird immer verruchter. Ohne nachzudenken gehe ich auf den Mann zu, bleibe dicht vor ihm stehen, rieche an seinem Hals, während er den Kopf leicht zu meiner Seite neigt und mich ansieht. Meine Brüste pressen sich gegen seinen Oberkörper. Ich muss ihn anfassen. Unter meinen Händen spüre ich das seine Brust muskulös und fest ist, ehe ich meine ganze Selbstbeherrschung über Bord werfe und ihm mit meiner Zunge von seinem Hals bis zu seinem Ohr lecke. Ich kann das Stöhnen aus seinem Mund förmlich spüren. Langsam schiebt er mich in den Raum, in dem eine lederne Couchgarnitur mit einem Glastisch steht. Auch hier sind in den Ecken Stangen. Der Raum ist abgedunkelt, man erkennt nur das Flackern der Lightshow. Der Typ hat mittlerweile seine Hände an meiner Hüfte und greift nun mit seiner rechten zu meinem Hals. Dort zeichnet er mit seinen Fingern eine heiße Spur auf meine Haut, ehe er zu meiner Brust gleitet. Mit dem Zeigefinger umkreist er meine Brustwarzen und reizt mich. Ich bin so erregt, dass es wehtut. Als ob er zu spüren scheint, legt er nun richtig los. Küsst meinen Hals, knabbert an meinem Ohr und spürt die Hitze zwischen meinen Beinen. Mit seinem Daumen streicht er über meine Unterlippe, die Spannung ist prickelnd, als ich mit meiner Zunge darüber gleite, ihn in den Mund ziehe und sogleich zu saugen beginne.

Sein Blick verändert sich und die sexuelle Spannung zwischen uns ist nicht mehr aufzuhalten. Mit einem Grinsen nimmt er seinen Daumen aus meinem Mund. Jetzt werde ich noch mutiger. Langsam streichle ich über seine Brust, öffne langsam seinen Gürtel und greife ihm schließlich in die Hose. Umfasse seinen Penis, der in meiner Hand pulsiert, während ich mit meiner Zunge über meine Lippe gleite. Der Typ sieht mich hungrig an, ehe ich seine Lippen auf den meinen spüre. Ein hungriger Kuss, der nach mehr verlangt. Scheiße kann der gut küssen! Doch dann lässt er mich los, packt und dreht mich um, sodass ich mit dem Rücken an seiner Brust lehne. Meine Beine zittern bereits, doch er quält mich weiter. Streichelt und leckt mir über den Hals. Gleitet mit seinen Händen an meiner Seite entlang.Spielt mit meinen Brustwarzen und gleitet schließlich mit seiner Hand unter mein Kleid. Die Lust in mir ist unerträglich. Seine Hand ertastet das kleine Stück nichts, das ich drunter trage. Mit dem Zeigefinger gleitet er über meine Vagina und spürt die Feuchte. Ich meine, ein Knurren vernommen zu haben. Mein Kopf scheint zu explodieren. Himmel noch eins - hör bloß nichts auf!

Ehe ich mich versehe, liege ich auf dem Glastisch und seine Hände streicheln über meinen erhitzten Körper, als auch schon mein Tanga in die Ecke fliegt. Das Kleid ist bis zur Hüfte hochgerutscht. Mit einem neckenden Blick lässt der Fremde seine Lippen über meinen Hals, knabbert an meinen Knospen, die erregt in die Höhe stehen, gleitet zu meinem Bauchnabel bis ... Oh mein Gott ... Seine Zunge ist an meinem Intimbereich und labt sich daran. In meinem Kopf explodiert ein Feuerwerk und ich greife an seinen Kopf, der noch immer zwischen meinen Beinen ruht und mit seiner Zunge wahre Wunder vollbringt. Mit seiner linken Hand greift er an meine Brust und knetet diese. Immer wieder leckt und saugt er an meiner Perle, bis ich schließlich von einem gigantischen Orgasmus überwältigt werde. Vor meinen Augen flackern noch immer die Farben des Urknalls, als er sich mit einem kräftigen Stoß in mir versenkt. Ich reiße ihm das Hemd förmlich vom Körper - muss seine Haut spüren. Erneut küsst er mich. Unsere Zungen spielen ein erotisches Spiel, während wir unserer Leidenschaft nachgeben und immer höher und höher steigen. Mit voller Leidenschaft geben wir unseren Trieben nach, ehe wir gemeinsam auf dem Vulkan tanzen und schließlich nach mehreren Orgasmen erschöpft zusammen brechen. Ein letzter Kuss, ein letzter Blick in unsere erhitzten Gesichter, ehe wir uns anziehen und ich verschwinde, ohne auch noch irgendwas zu sagen. Wow!

Hold me tight

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