Читать книгу Hold me tight - Bianka Kitzke - Страница 15

Fleur

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Oh mein Kopf, denke ich mir, als ich die Augen öffne. Wo bin ich? Das ist nicht mein Bett! Es riecht hier ... Männlich. Oh Shit! Mich wird doch nicht ...? Erschrocken setze ich mich auf und erkenne eine männliche Gestalt auf einem Sessel gegenüber des Bettes. Shit! Tränen rollen mir erneut über die Wangen.

„Fleur! Nicht weinen ... Ich bin´s. Beruhige dich“.

„Herr Mirrone? Äh ... Niklas!“

„Ja! Schön, dass du wach bist!“

„Wo bin ich?“

„Bei mir zu Hause“.

„Wie spät ist es?“

„Knapp halb sechs. Du hast die letzten Stunden tief und fest geschlafen“.

„Hast du mich umgezogen? Was ist passiert?“

„Wie dir bekannt ist, kenne ich deinen Körper bereits“.

Ich sehe, wie Niklas sich aus dem Sessel erhebt und nur eine leichte Hose, die aussieht wie die eines Pyjamas trägt. Seine Füße sind nackt, ebenso wie sein Oberkörper. Jedoch kann ich seine Miene nicht deuten. Bestimmt ist er immer noch wütend. Doch als er sich dann zu mir setzt, erkenne ich Angst und Sorge in seinem Blick.

„Niklas, es tut mir leid. Ich kann mich auch nur wage an irgendwas erinnern“.

„Da waren ein paar Kerle, die haben euch was ins Glas getan. K. O. Tropfen oder so Zeug. Du hattest mächtig Glück“.

„Du bist wütend!“

„Ja. Natürlich bin ich wütend. K. O. Tropfen in meinem Klub und dann dein Auftritt. Das war ... Ich muss jetzt erst mal runter kommen. Die letzten Stunden saß ich neben dir und hab gehofft, dass du bald zu dir kommst. Entschuldige, aber ich muss erst mal runter kommen. Ruh dich aus“, höre ich ihn sagen, als er auch schon aus der Tür ist. Meine Gedanken kreisen um den Abend. Es war wirklich eine dumme Idee, dass ich den Typen will. Aber so ist es nun mal. Was hat er gesagt? Man hat mir was ins Trinken getan! Fuck! Aber er hat mich gerettet.

Rasch schlüpfe ich aus dem Bett, entkleide mich und laufe hinter Niklas ins Badezimmer. Der Raum ist eingehüllt in Wasserdampf, als ich ihn betrete und auf die Dusche zusteuere. Langsam umkreise ich die Glaswand und trete hinter Niklas, der mit dem Rücken zu mir steht. Ganz automatisch fassen meine Hände an seinen Rücken und berühren ihn. Langsam gleiten sie zu seinem Hintern, als er sich zu mir umdreht, meine Hände packt und mich ansieht.

„Was wird das?“

„Ich ...“, setze ich an und sehe ihn an, lasse meinen Blick an seinem Körper herabgleiten, speichere mir jeden Zentimeter Haut genau ein. Das Vergnügen blieb mir bisher verwehrt. Sein Körper ist perfekt. Breite Schultern, eine muskulöse Brust, ein perfekter Sixpack. Das Tattoo, das ich bereits auf seinem Unterarm erkennen konnte, zieht sich bis zu seiner Schulter. Mein Blick geht weiter nach unten, bleibt direkt an seinem Penis, der auf halb acht Stellung steht, hängen. Erregung schießt durch meinen Körper und meine Brustwarzen stellen sich auf. Wann wird er mich berühren? Doch so schnell kann ich gar nicht reagieren, wie Niklas mich an den Armen festhält und mich umdreht, sodass ich nun unter dem Wasserstrahl stehe.

„Berühr mich!“, flüstere ich und schließe meine Augen. Doch Niklas lässt von mir ab und tritt einen Schritt zurück. Was? Erschrocken öffne ich die Augen und sehe ihn an.

„Du glaubst nicht wirklich, das ich dich jetzt anfassen werde, nach allem, was passiert ist! Du hast Mist gebaut, ich bin stinksauer auf dich und daher jetzt ganz sicher nicht in der Stimmung dich anzufassen oder zu vögeln, selbst wenn du mich noch so scharf machen würdest“.

Mit diesem Satz lässt er mich los und verlässt die Dusche. Langsam rutsche ich auf den Boden und lasse meinen Tränen freien Lauf. Ich habe es vermasselt. Mit einem Handtuch um meinen Körper und meinem Kopf betrete ich wenig später erneut das Schlafzimmer, wo Niklas steht und wartet.

Hold me tight

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