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Vorwort

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Dieses Buch wendet sich auch in der dritten Auflage vor allem an Jurastudierende und bietet ihnen eine verlässliche Grundlage im Zivilprozessrecht und einen schnellen Zugriff auf den Pflichtstoff und den Stoff des Schwerpunktstudiums. Hinweise auf einerseits grundlegende, andererseits aktuelle Rechtsprechung und ebensolches Schrifttum ermöglichen die Vertiefung der behandelten Themen, etwa für eine Seminar- oder Schwerpunktarbeit. Im Referendariat dient das Lehrbuch als Basis für die Aneignung und Wiederholung des Zivilprozessrechts. Die Anforderungen im Fach Zivilprozessrecht werden in beiden Abschnitten der juristischen Ausbildung immer größer. Dies entspricht auch der Bedeutung des Prozessrechts für die Praxis. Motivation für dieses Buch war und ist es, die Vermittlung fundierten Wissens mit dessen Anwendung in vielen Fallbeispielen zu kombinieren. Prozessuale Situationen und die sie regelnden Normen sollen selbstständig nachvollzogen werden können. Bei der Darstellung von Strukturen, dogmatischen Grundlagen und wissenschaftlichen Diskussionen im Prozessrecht war mir größtmögliche Konkretisierung und Transparenz wichtig. Ich würde mich freuen, wenn in dem Buch deutlich wird, welche Bedeutung das Zivilprozessrecht für Studium, Wissenschaft und Praxis hat, und in welchem Maße das materielle Recht für seine Verwirklichung eines fairen gerichtlichen Verfahrens bedarf. So kann das Buch auch für die Richter- und Anwaltschaft sowie in der rechtswissenschaftlichen Forschung und Lehre lesenswert sein.

Das Buch beginnt mit einem Überblick zum Zivilprozessrecht, dem sich die Darstellung des Rechtsgebietes im Einzelnen anschließt. Es folgen Anleitungen für die selbstständige Prüfung prozessualer Fallgestaltungen und typische ZPO-Zusatzfragen sowie Prüfungsschemata. Als Merkhilfe für Verstandenes dient eine Liste wichtiger Definitionen.

Das Lehrbuch wurde für die Neuauflage durchgängig überarbeitet und aktualisiert. Es berücksichtigt insbesondere Modernisierungen des Zivilprozesses im Bereich der Digitalisierung und des kollektiven Rechtsschutzes, Spezialisierungen in der Justiz, Diskussionen im anwaltlichen Berufs- und Kostenrecht sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

Ich danke meinen Studierenden im Zivilprozessrecht an der Universität Halle-Wittenberg für vielfältige Fragen und Diskussionen. Mein Dank für tatkräftige Unterstützung geht auch an mein Lehrstuhlteam, namentlich Herrn Sven Bomhoff, Frau Pauline Modra und Herrn Franz Meißner.

Halle (Saale), im Februar 2022

Caroline Meller-Hannich

Zivilprozessrecht

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