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Waffelteig

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Wer liebt sie eigentlich nicht? Waffeln sind so verbunden mit leuchtenden Kinderaugen, dass es ein »Muss« ist, ein Waffeleisen zu Hause zu haben! Der Teig ist wirklich einfach und im Nu angerührt. Probieren Sie es mal aus – die glücklichen Gesichter der Kinder beim Helfen sind es einfach wert! Ich bevorzuge ein Rezept mit wenig Zucker und mit Milch anstatt Sahne, denn der Belag obendrauf ist in der Regel schon gehaltvoll genug.

Zum optimalen Gelingen sollte nur auf eines wirklich geachtet werden:


§ 48 Eischnee, der ja stets zur Lockerung eines Teiges oder einer Mousse zum Einsatz kommt, immer behutsam unterheben. (→ §§ 54, 167)


Die fertigen Massen nicht zu viel und zu heftig rühren, denn damit schlägt man den Eischnee wieder kaputt und die erwünschte Lockerung wird vermindert.


250 g Mehl ◆ 4 Eier ◆ 350 ml Milch ◆ Mark von 1 Vanilleschote ◆ Abrieb einer Bio-Zitrone ◆ 80 g flüssige Butter ◆ knapp 1 TL (4 g) Salz ◆ 50 g Zucker Außerdem: geklärte Butter oder neutrales Pflanzenöl zum Einfetten


¶ Mehl in eine Schüssel sieben. Eier trennen. Eigelbe, Vanillemark, Zitronenschale mit Milch und flüssiger Butter mischen und mit den Schneebesen des elektrischen Handrührgerätes auf niedriger Stufe unter das Mehl rühren.

¶ Eiweiße mit dem Salz steif schlagen, nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Zuerst ein Drittel des Eischnees unter die Teigmasse heben, dann den Rest sorgfältig, ohne unnötig viel und heftig zu rühren, unterziehen.

¶ Waffeleisen vorheizen. Geklärte Butter auf Küchenpapier geben und damit das Eisen leicht einfetten.

¶ Einige Esslöffel Teig auf das geöffnete Eisen geben, grob verstreichen und das Eisen schließen. Die Waffeln nacheinander bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken. Waffeln auf einem Kuchengitter im leicht geheizten Backofen warm halten.


Das Kochgesetzbuch

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