Читать книгу Der Traum von Heilung - Christian Schürer - Страница 5
Vorwort
ОглавлениеDer Mythos der Höhenkur ist bis heute lebendig, und die Alpenluft wird noch immer als heilsam beschrieben. Was vor über 150 Jahren mit der Behandlung von lungenkranken Patientinnen und Patienten im Höhenklima begann, soll heute als sogenannter medical tourism reiche Früchte tragen und gesundheitssuchende Touristen in Schweizer Ferienorte führen. Die Faszination für Luft und Licht des Hochgebirges scheint ungebrochen, und gerade deshalb entschloss ich mich, eine Dissertation über die Höhenkur zur Behandlung der Lungentuberkulose zu schreiben, nachdem ich vor über zehn Jahren eine Lizentiatsarbeit zu diesem Thema verfasst hatte. Die Dissertation, die ich für das vorliegende Buch überarbeitet und gekürzt habe, entstand neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Journalist. Dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, konnte nur gelingen, weil mich zahlreiche Personen unterstützten. Ihnen allen bin ich zu grossem Dank verpflichtet. Namentlich danke ich Philipp Sarasin, meinem Gutachter am Historischen Seminar der Universität Zürich, der meinem Projekt jederzeit wohlwollendes Interesse entgegengebracht hat und mir konzeptuell und inhaltlich äusserst wertvolle Anregungen gegeben hat. Monika Dommann hat sich spontan bereit erklärt, die Zweitbegutachtung zu übernehmen. Dafür wie auch für versierte Vorschläge bin ich ihr sehr dankbar. Dank schulde ich auch Iris Ritzmann, deren Fachwissen für mich überaus wertvoll war. Wichtig war überdies die Mitarbeit derjenigen Personen, die mir beim Auffinden der Quellen zu dieser Geschichte geholfen haben. Ich bedanke mich insbesondere bei Timothy Nelson von der Dokumentationsbibliothek Davos und bei Monika Huber und Ursula Reis vom Medizinhistorischen Institut der Universität Zürich. Werner Schmutz, Direktor des Physikalisch-Meteorologischen Observatoriums Davos /Weltstrahlungszentrum, hat mir freundlicherweise Zugang zu seinem Archiv gewährt.
Mehrere Personen haben Teile dieser Arbeit gelesen und mir in Gesprächen wichtige Anstösse gegeben. Ich bedanke mich dafür bei Niklaus Ingold, Florian Rohner, Markus Binder, Stephan Durrer, Tamara Weder und Stefan Schürer. Sehr anregend waren zudem die fachlichen Diskussionen in meiner Lesegruppe, der auch Michael Jucker und Stefan Keller angehören. Im Weiteren konnte ich mich mit verschiedenen Personen austauschen, welche die Geschichte der Tuberkulosebehandlung aus eigener Erfahrung kennen. Zu grossem Dank verpflichtet bin ich Hedi Csomor-Scheiwiller, einst Lungenpatientin in Davos und später selbst Ärztin. Sie hat mir mit ihren Schilderungen eine andere Sichtweise des Themas ermöglicht. Sehr wertvoll war für mich auch der Austausch mit Markus Noll, emeritierter Professor für Molekularbiologie. Ebenfalls sehr anregend waren die Gespräche mit Peter Braun, dem langjährigen Chefarzt der Höhenklinik Clavadel in Davos. Für das Interesse an meiner Arbeit und die hilfreiche Unterstützung bedanke ich mich zudem bei Otto Brändli, ehemals Chefarzt der Zürcher Höhenklinik Wald, und bei Max Kuhn, ehemals Leitender Arzt für Pneumologie am Kantonsspital Chur.
Verschiedene Institutionen haben die Drucklegung finanziell unterstützt. Ich bedanke mich bei Lunge Zürich, der Schweizerischen Stiftung für Tuberkuloseforschung, der Kulturförderung Graubünden, der Claire Sturzenegger-Jeanfavre Stiftung und der Stiftung vormals Bündner Heilstätte Arosa. Zudem bedanke ich mich bei der Salomon David Steinberg-Stipendien-Stiftung. Bei der Suche nach Bildern für die Publikation war mir Pascal Werner von der Fotostiftung Graubünden behilflich. Ermöglicht hat die Publikation schliesslich der Verlag Hier und Jetzt in Baden. Ich danke Verlegerin Madlaina Bundi für die umsichtige Begleitung der Publikation und Rafael Werner für das sorgfältige Lektorat.
Am meisten zu danken habe ich aber meiner Familie, ohne deren Verständnis und Hilfe ich dieses Buch nicht hätte schreiben können. Ich bedanke mich bei Sara Galle für ihre Anteilnahme und für zahlreiche wertvolle Gespräche. Ihr und unseren Söhnen Andri und David ist dieses Buch gewidmet.
Zürich, im November 2016