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Konzentrationsstörungen

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»Ich verliere andauernd meine Schlüssel. Ich gehe in ein Zimmer und habe vergessen, was ich dort wollte. Manchmal fühlt sich mein Kopf an, als sei er voller Watte.«

Viele Frauen berichten in den Wechseljahren von Vergesslichkeit und einem »Wattekopf«. Es ist keineswegs ungewöhnlich, Konzentrationsschwierigkeiten zu haben oder Dinge zu tun, wie das tragbare Telefon in den Kühlschrank statt auf den Tisch zu legen. Dasselbe passiert oft nach der Niederkunft, wenn eine Frau mit einem Neugeborenen nach Hause kommt und sich auf einmal nicht in der Lage fühlt, mit allem fertig zu werden. Der Unterschied zwischen der Zeit nach der Niederkunft und der Perimenopause ist, dass Sie sich in der Perimenopause selbst gebären. Oft hat es den Anschein, als ob sich die logische Seite des Gehirns eine Weile schlafen legt, um uns zu zwingen, intuitiver zu werden und uns mehr auf unsere Emotionen und unsere innere Weisheit einzustimmen. Heilkräuter wie Ginkgo oder Johanniskraut können dazu beitragen, Ihren Kopf zu klären. Einige Frauen finden auch Soja-Isoflavone oder Hormone wie Progesteron bzw. Östrogen hilfreich. Das Wichtigste ist, sich darüber im Klaren zu sein, dass Sie keinen Alzheimer entwickeln. Sie verkabeln Ihr Gehirn lediglich neu und eröffnen sich damit eine ganz neue Art zu denken.

Weisheit der Wechseljahre

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