Читать книгу Gesamtausgabe der "silent sea"-Trilogie - Christiane Weller / Michael Stuhr - Страница 34
Оглавление30 MONS
Als die Hauptstraße in Sicht kam, hatte Lana gehofft, dass das Gerüttel und Gestoße des Wagens gleich aufhören würde, aber das stimmte nur bedingt. Der steinalte Peugeot zeigte sich von dem asphaltierten Untergrund ziemlich unbeeindruckt und schaukelte weiter, als seien sie noch hoch in den Bergen auf dem Feldweg.
„Bäh, mir wird gleich schlecht.“ Lana hielt den Kopf aus dem Fenster, um dem Aroma vergammelter Ziegenmilch zu entgehen, das trotz geöffneter Scheiben fast schon sichtbar in der Kabine hing. „Mann, das mit dem Autos tauschen musst du aber noch üben.“
„Das Ding taugt gerade noch für Schrittgeschwindigkeit“, brummte Diego.
Der Wind rauschte in Lanas Ohren. Sie konnte ihn kaum verstehen. „Wie schnell sind wir denn?“
„Na, so knappe vierzig Sachen, schätze ich. Der Tacho ist kaputt.“ Diego klopfte gegen das Instrument, aber da rührte sich nichts.
So langsam war die Kabine durchgelüftet oder Lana hatte sich an den Geruch gewöhnt. Sie setzte sich gerade hin und sah sich um.
In diesen Wagen einzusteigen und sogar damit zu fahren, war schon eine Zeitreise der besonderen Art. Um die Sicherheit der Insassen hatten sich die Ingenieure damals wohl nicht allzu viele Gedanken gemacht.
Überall um Lana herum war nur knallhartes, taubenblau lackiertes Blech, das hier und da mit verchromten Zierleisten besetzt war. Einen möglichen Aufprall auf dieses unnachgiebige Bollwerk aus Stahlblech stellte Lana sich lieber nicht vor. Gurte waren natürlich nicht vorhanden, dafür gab es oben auf dem Armaturenbrett so etwas wie ein Geländer aus verchromten Metallstangen, damit man den Raum vor der Scheibe als Ablage benutzen konnte. Man konnte sich natürlich auch hervorragend die Zähne daran ausschlagen, wenn der Fahrer unverhofft eine Notbremsung machen musste.
Oben aus dem Scheibenrahmen ragte etwas, das Lana stark an einen kräftigen Fleischerhaken erinnerte. Daran war der Rückspiegel befestigt. Praktisch, fand Lana. Wenn das Ding einen an der Stirn traf war man zwar mausetot, aber man fiel wenigstens nicht um.
Diego auf dem Fahrerplatz hatte es auch nicht besser getroffen. Ganz im Gegenteil: Das Zündschloss war schräg unter der Lenksäule und der Metallgriff des Schlüssels ragte ein gutes Stück weit heraus. Er zielte genau auf Diegos rechte Kniescheibe, während die Lenksäule wie ein Spieß auf sein Brustbein gerichtet war. Das ganze Auto war für Lana etwa so vertrauenerweckend wie eine gespannte Bärenfalle. Kaum zu glauben, dass so etwas einmal vieltausendfach brandneu aus irgendeinem Fabriktor gerollt war.
Die Straße stieg etwas an und der Peugeot wurde langsamer. Diego griff nach dem riesigen Hebel, der aus der Lenksäule ragte und schaltete in einen tieferen Gang. Der Motor wurde lauter und mühsam quälte sich der Wagen die kurze Steigung empor.
„Wieso kannst du mit so einem Urviech überhaupt umgehen?“, wollte Lana von Diego wissen, der sich wohl auch nicht ganz wohl fühlte. Jedenfalls machte er einen etwas verkrampften Eindruck, wie er da so hinter dem großen, aber spindeldürren, elfenbeinfarbenen Lenkrad saß.
„Ein Onkel von mir sammelt Oldtimer“, war die Erklärung. „Da hab ich mal ein wenig herumprobieren dürfen.“
„Du hast so ein Ding schon mal gefahren?“
„Einen 58er Mercedes. Ist aber kein so großer Unterschied.“
„Was machen wir eigentlich gleich in Mons?“
„Das fragst du mich?“ Diego lachte. „Wir sind deinetwegen hier.“
„Dann will ich zur Polizei. Ich will genau wissen, wie Felix gefunden wurde.“
„Soll sein. Fragen wir sie aus!“
Erleichtert nahm Lana zur Kenntnis, dass Diego sich an der Ausfragerei beteiligen würde. Sie hatte schon befürchtet, dass sie ganz auf sich allein gestellt wäre. Es war gerade mal Mittag und schon jetzt war sie von den Ereignissen des Tages völlig überfordert. Zuerst hatte Pascal sie ein Stück weit verfolgt, dann hätte sie fast der Lastwagen erwischt, Jean, der Hirte, hatte sie von einem Entsetzen ins andere gejagt, man hatte sie angegriffen und nun waren sie in einem geklauten Auto zur Polizei unterwegs. Es reichte! Das konnte doch alles nicht wahr sein!
Das zweisprachige Ortsschild kam in Sicht und als Lana Mons / Mouns en Prouvence las, wurde ihr klar, wie weit draußen sie waren. Etliche Leute hier sprachen Provenzalisch als fast gleichberechtigte, zweite Sprache. Bestimmt gab es hier in der Gegend noch ein paar Bergnester, in denen man nur mit Französisch nicht weit kam.
Diego stoppte den Wagen sofort am Ortseingang auf einem kleinen Parkplatz vor einer himmelhohen Felswand, und sie gingen zu Fuß weiter in den Ort.
Die Polizeistation war geschlossen und ein Schild an der Tür besagte, dass man sich in Notfällen im Rathaus melden solle. Direkt neben der Tür war eine Notrufeinrichtung angebracht, mit der man Sprechverkehr mit Irgendwem in Irgendwo aufnehmen konnte. Das half Lana im Moment auch nicht weiter. Also auf zum Rathaus.
Die Frau, die dort hinter dem Schalter saß, war sehr hilfsbereit, konnte aber keine Auskunft geben, weil sie nur aushilfsweise für die Gemeinde arbeitete. Sie hatte von der ganzen Sache auch nur beiläufig gehört. „Aber wenden Sie sich doch mal an Monsieur Lucas“, meinte sie. „Der weiß alles, was hier im Ort so vor sich geht.“
„Und wo finden wir den?“ Lana war nicht gerade begeistert davon, sich gleich vielleicht mit der Mons-Ausgabe von Monsieur Bardane unterhalten zu müssen.
Die Frau sah auf die Uhr an der Wand. „Oh, der hat jetzt Mittagspause und müsste um diese Zeit auf der Bank vor dem Friseurladen sitzen.“
Lana ließ sich beschreiben, wo der Friseur zu finden war. Sie dankten der Frau und machten sich auf den Weg.
Tatsächlich saß auf der Bank vor dem Friseur ein Mann in Maurer- oder Malermontur, der allerdings noch erheblich älter war, als Lana ihn sich vorgestellt hatte.
„Monsieur Lucas?“, fragte Diego, als sie vor der Bank standen.
„Ja?“ Der Mann schaute von der Zeitung auf, in der er gerade las.
„Entschuldigen Sie, aber die Dame im Rathaus sagte uns, dass Sie uns vielleicht etwas über den Fall der alten Frau erzählen können, die kürzlich hier aufgetaucht ist.“
„Sicher kann ich das.“ Der Mann legte die Zeitung zusammen. „Ist sie eine Verwandte von Ihnen?“
„Eine Freundin“, sagte Lana, aber sie hatte es noch nicht richtig ausgesprochen, da wusste sie schon, dass das ein Fehler gewesen war.
„Eine Freundin?“ Der Mann zog prompt die Augenbrauen zusammen und sah Lana zweifelnd an. Sie konnte es ihm nicht verdenken. Es war bestimmt nicht einfach für ihn, sich eine Freundschaft zwischen der verwirrten, alten Dame und diesem jungen Mädchen vorzustellen, das hier vor ihm stand.
„Eine Freundin der Familie“ korrigierte Lana schnell. „Ich glaube, meine Oma kennt sie.“
„Ach so.“ Der Mann schien beruhigt zu sein. „Sagen Sie mal: läuft die eigentlich immer so rum?“
„Wie? Was meinen Sie?“
„Na, so angezogen. Wie ein junges Mädchen.“
Klar, die Frage musste ja kommen, deswegen hatte Lana sich auch schon eine passende Antwort zurechtgelegt. „Sie ist Künstlerin. Macht so Sachen im subeditorialen Stil. - Beschriftete Skulpturen aus gedrahtetem Packpapier. Sie wissen schon.“
„So sah sie auch aus.“ Der Mann schüttelte den Kopf. „Leute gibt’s. Die hätte ganz gut zu den komischen Leuten da oben auf dem Hof gepasst.“ Er deutete vage in die Richtung, in der der Hof des Inquisitors lag. „Die haben sie nämlich gefunden.“
„Komische Leute?“ Diego tat so, als habe er noch nie etwas von irgendwelchen komischen Leuten gehört.
„Genau! Sehr komische Leute“, bestätigte der Mann. „Eine Sekte oder so. Die leben da oben und machen Bio-Landbau. Ist ja nichts gegen zu sagen, wenn ich persönlich auch meine, dass ein wenig Kunstdünger nicht schadet. Schon mein Opa ...“
„Bestimmt schadet das nicht!“, beeilte Diego sich zu sagen. „Und sonst? Was machen die sonst so?“
„Ach, die beten viel und bleiben ganz für sich. Zur Messe kommen sie auch nicht. Ich glaube, das sind Protestanten. Die haben da sogar einen eigenen Pfarrer. Nur zum Markt, da kommen immer so zwei oder drei von denen.“
„Komische Leute“, meinte Diego.
„Genau! Sag ich doch!“, freute der Mann sich.
„Und von da oben ist die alte Dame abgeholt worden?“
„Ach wo! Die haben sie gebracht. Die würden sich lieber einen Finger abhacken, als freiwillig einen aus dem Ort auf den Hof zu lassen. Sind halt komische Leute.“
„Und die haben die Frau zur Polizei gebracht?“
„Ach wo! Zum Doktor. Doktor Sabatier hat sie untersucht und ihre Wunden versorgt. Dann haben sie einen Ambulanzwagen bestellt und sie nach Draguignan bringen lassen. Der Doktor meinte, dort in der Klapsmühle sei sie am besten aufgehoben. Da sind dann auch die Aufnahmen für das Fernsehen gemacht worden. Nach hier ist natürlich wieder mal niemand gekommen.“
„Natürlich nicht!“, nickte Diego eifrig. „Dabei hätten sie hier viel mehr erfahren können, die Fernsehleute. Zum Beispiel von Ihnen.“
„Genau!“, freute der Mann sich. „Denen hätte ich Sachen erzählen können – Sachen! Hier passiert nämlich immer was. Heute Morgen ist zum Beispiel der Laster von denen – Er zeigte wieder in Richtung des Hofes – in die Schlucht gekippt. Der Fahrer hat gesagt, ihm wäre ein Reifen geplatzt und er hätte gerade noch rausspringen können, aber meiner Meinung nach war der einfach nur besoffen. Die tun nämlich nur so heilig da oben. In Wirklichkeit sind das bestimmt ...“
Lana hörte nicht mehr hin. Also hatte der Schotter unter dem Vorderrad doch noch nachgegeben und der Lastwagen war abgestürzt. Sie spürte, wie ihr die Knie schwach wurden. Das hätte auch passieren können, als Diego noch auf dem Trittbrett gestanden hatte.
„He, Fräulein! Ist Ihnen schlecht?“ Der Alte auf der Bank war viel aufmerksamer, als Lana gedacht hatte. Besorgt sah er sie an.
„Ich hätte gern ein Glas Wasser“, brachte Lana mühsam hervor und griff nach Diegos Hand. „Wo ist denn hier die nächste Bar?“
„Da vorne gleich.“ Der Mann zeigte die Straße hinauf.
„Danke, Monsieur!“ Diego verlor keine Zeit. Fest umfasste er Lana und stützte sie, bis es ihr wieder ein wenig besser ging. „Was ist denn los?“, wollte er wissen, als die Bar nach ein paar Schritten in Sicht kam.
„Ich hab gerade den Laster in die Schlucht stürzen sehen, und da ist mir schlecht geworden.“
„Aber dem Typen ist doch nichts passiert!“
„Mann! Es geht doch nicht um den Fahrer.“ Lana machte sich aus Diegos Griff frei, baute sich vor ihm auf und blitzte ihn böse an. „Es geht um dich, du Idiot! Ich habe dich nämlich gleich mit abstürzen sehen.“
„Ja, äh, komm, wir setzen uns erst mal.“ Diego führte Lana die letzten Schritte bis zu der Bar. Er schob ihr draußen einen Stuhl zurecht, der im Schatten stand und bestellte Wasser für sie beide. „Tut mir Leid, dass ich so ein Idiot bin“, sagte er. „Weißt du: ich liebe dich, aber ich muss mich erst an den Gedanken gewöhnen, dass ich dir auch etwas bedeute. Das ist ein seltsames Gefühl.“ Er nestelte verlegen an der Tischdecke herum. „Ich kann damit einfach noch nicht umgehen.“
Lana wartete ab, bis der Wirt das Wasser gebracht hatte. „Was soll ich denn machen, damit du mir glaubst?“, platzte sie dann heraus. „Mach doch nicht so ein verdammtes Geheimnis aus dir. Jedes Mal, wenn ich versuche dich zu verstehen, weichst du zurück. Warum machst du das?“
„Lana, ich mache das doch nicht mit Absicht. Ich bin mir doch selbst ein Geheimnis. Du denkst, dass ich ein netter Kerl bin, und das will ich für dich auch sein; aber die Wahrheit ist, dass ich Angst davor habe, dass ich dir wehtue, ohne es zu wollen.“
„Aber du bist ein netter Kerl! Warum solltest du mir wehtun? Warum denkst du so was?“
„Du hast vorhin doch erlebt, für wie nett manche Leute mich halten. Sie fürchten sich vor mir und ich kann sie sogar verstehen.“
„Der Lastwagenfahrer hatte auch Angst vor dir. Was hast du mit denen zu schaffen? Du sagst, die sind nicht verrückt. Was wissen die von dir?“
„Das, was mit Felix passiert ist ...“
„Ja?“
„Das war kein Einzelfall.“
„Was?“ Lana glaubte, sich verhört zu haben.
„Ich gehöre zu einem Volk, das so etwas wie einen Fluch mit sich herumträgt. Es ist die Alte Schuld. Wir sind damit geboren. Es ist so schwer zu erklären.“
„Deswegen deine Geheimnistuerei?“ Lana hörte, wie Diego kurz die Luft einsog und spürte, dass er eigentlich etwas sagen wollte. Er blieb dann aber doch stumm. „Was für ein Volk ist das?“, fragte sie. „Und was für ein Fluch? Dieser Inquisitor hat dich Darksider genannt. Nennt ihr euch so? Was hat das alles zu bedeuten?“
Diego atmete tief ein, aber seine Stimme war ganz leise als er sprach: „Darksider ist eigentlich ein Schimpfwort. Fast alle, die uns kennen, hassen uns. Sie rechnen uns der dunklen Seite der Schöpfung zu, und sie haben Recht. Wir sind alle mit einem dunklen Fluch belastet. Viele schämen sich dafür, und noch mehr von uns leben ihre dunklen Triebe aus, aber Darksider sind wir allesamt. Daher die Bezeichnung. Der richtige Name für mein Volk ist eigentlich Seasider, aber dieses Wort benutzen wir fast nie.“
„Ein dunkler Fluch? Aber was tut ihr denn, dass ihr so gehasst werdet? Jetzt sag es mir endlich. Hat das irgendwas mit Felix zu tun? Hast du was damit zu tun?“
„Ich nicht, aber meine Familie wahrscheinlich. Das wird für dich jetzt schwer zu glauben sein, aber wir haben die Möglichkeit, Menschen einen Teil der Lebenskraft zu nehmen und sie für uns selbst zu verbrauchen. Die meisten von uns verjüngen sich auf diese Art, aber sie verhalten sich so, dass die Menschen nicht allzu sehr zu Schaden kommen.“
„Warte mal! Ihr nehmt das Blut von Menschen und filtert da jungmachende Stoffe für euch raus?“
„So ähnlich“, gab Diego zu. „Aber das machen nicht alle von uns. Ich zum Beispiel ...“
„Ihr nehmt Menschen das Leben weg, für ein bisschen Kosmetik? Für schöne, straffe Haut und so?“
„Nicht nur Kosmetik. Da steckt ...“
„Und eure Opfer sehen dann so aus wie Felix?“
„Normalerweise nicht. Da hat jemand die Beherrschung verloren.“
„Ach ja? Nur ein kleiner Unfall, ja? So siehst du das?“ Lana stieß ein verzweifeltes Lachen aus. „Normalerweise kommen eure Opfer nicht allzu sehr zu Schaden, sagst du? Echt beruhigend! Normalerweise! Hör dir mal selbst zu, was du da sagst.“
„Lana, du siehst das falsch ...“ Diego machte eine hilflose Handbewegung.
„So? Tue ich das? Was kommt jetzt als Nächstes? Soll ich auch was von meiner Lebenskraft spenden? Wo soll ich unterschreiben? Hast du die Liste in der Tasche?“
„Du bist nicht in Gefahr.“ Diego sah zu Boden.
„Und das soll ich dir glauben? Du kannst mir ja noch nicht einmal in die Augen sehen. Die ganze Zeit seit Felix weg war, bist du um den heißen Brei herumgeschlichen und jetzt haust du mir das hier um die Ohren!“
„Jetzt hör mir doch zu.“
„Zuerst sagst du mir jetzt, ob du das auch schon mal gemacht hast.“
„Lebenskraft genommen? Einmal, aber ...
„Na toll! Das war die Geschichte, die du mir am Strand erzählt hast. Die von dem toten Mädchen, ja?“
„Ja, aber ...“
„Und jetzt denkst du wohl, dass du dein nächstes Opfer gefunden hast.“
„Glaub mir doch. Du bist wirklich nicht in Gefahr. Du bist nicht der Typ dafür.“
„Och - Nicht der Typ dafür? Deswegen hast du mich ausgesucht? Sehe ich für dich aus wie ein gutes Spielzeug? Ein feines Püppchen? Bin ich solide genug? Werde ich nicht so schnell kaputtgehen?“
„Lana!“
„Mir reicht’s!“ Lana stand auf. „Versuch nicht, mir hinterherzukommen.“ Sie drehte sich um und ging mit schnellen Schritten die Straße entlang. Ein bitterer Geschmack stieg in ihre Kehle empor, während ihre Augen sich mit Tränen füllten. Lana ging noch schneller. Irgendwo in dieser verdammten Stadt musste es doch eine Ecke geben, wo sie sich ungestört ausheulen konnte.