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10. Februar

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Gott redet doch! Er tut es immer wieder, mal sanft, mal hart – man achtet nur nicht drauf! Zur Nachtzeit, wenn die Menschen ruhig schlafen, in tiefem Schlummer auf den Betten liegen, dann redet Gott durch Träume und Visionen. Er öffnet ihre Ohren, dass sie hören. (…) Hiob 33, 14-16a

Gott redet durch sein geschriebenes Wort. Das ist christliche Überzeugung und eine staunenswerte und herrliche Tatsache! Was für ein Schatz der Offenbarung Gottes, auf dem ja nicht umsonst auch diese Andachten aufbauen! Aber es gab auch lange Zeiten in der Geschichte ohne geschriebenes Wort oder Zeiten, in denen viele Menschen nicht lesen konnten. Trotzdem hat Gott seinen Weg gefunden zu den Herzen der Menschen – und findet ihn heute. Er ist nicht beschränkt auf sein geschriebenes Wort. Er spricht leise im Herzen, durch andere Menschen, durch Umstände – und durch Träume! Immer wieder.

Träume sind faszinierend und beängstigend zugleich. Träume sind wie ein Filmnegativ (was es heute ja kaum noch gibt im Zeitalter der digitalen Fotografie). Vordergründig Dominantes tritt in den Hintergrund, Helles wird Dunkel … aber eigentlich Wichtiges, aber Unscheinbares, Leises, Dunkles wird hell und sichtbar. Die Welten vertauschen sich. Träume bedeuten auch: Kontrollverlust. Gebete kann man „machen“, fromm kann man tun, Träume ereignen sich. Gerade bei starken inneren Verwundungen und Schutzmauern sind Träume nicht selten ein wichtiger Kanal der Botschaften Gottes. In der Bibel und heute. Doch egal welchen „Kanal“ Gott benutzt – alles weist auf das lebendige Wort hin: Jesus Christus. Legen wir jeden Abend unsere Nacht und unsere Träume in seine Hände und beten darum, dass uns die Wichtigen auch am Tag noch erhalten bleiben …

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