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8. Februar

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Ja, weil Christus in uns lebt, sind wir zur Ehre Gottes ein Wohlgeruch, der sowohl zu denen dringt, die gerettet werden, als auch zu denen, die verloren gehen. 2. Korinther 2,15

Boah, ich kann diesen Typen nicht riechen!“ Unsere Sprache verrät sehr fein: Ob wir einen Menschen mögen oder nicht – das verrät uns auf einer ganz tiefen Ebene auch der Geruch. Das läuft vollautomatisch ab. Wenn … uns nicht falsche Tatsachen vorgespielt werden. Der natürliche Geruch wird durch Aluminiumsalze im Körper verschlossen, und wir legen Düfte auf, die „zu uns passen“ statt unserer zu sein. Schweiß ist bäh! Und in der Tat – Leute, die sich einmal die Woche im Hochsommer duschen, sind keine wahre Freude. Frischer Schweiß dagegen riecht neutral und wir und andere können uns riechen. Deswegen bin ich – aus dem Nähkästchen geplaudert – auf Deos ohne Aluminiumsalze umgestiegen.

Geistlich läuft das nicht weniger spannend ab! Kinder Gottes, die Liebe zu Christus in sich tragen, wollen diesen Glauben auch hinaustragen in Wort und Tat! Doch was ist, wenn ich gerade so gar nicht „fromm“ bin, sondern tief unten? Zweifelnd? Kämpfend? Blitzschnell übernimmt da ein künstlicher Duft das Regiment. Die duftige Fassade, wie wir denken, dass ein Christ sich verhalten sollte, „rüberkommen“ soll. Dabei steckt ein Missverständnis dahinter: Wir sind IN Christus und er IN uns. DESWEGEN haben wir ganz von selbst einen Wohlgeruch – egal, wie wir uns fühlen. Dieser Geruch tut sein Werk. Wird wahrgenommen. Am besten dann, wenn wir ihn nicht verstopfen, keinen künstlichen Fassadenduft auflegen, sondern im Bewusstsein rausgehen: ER ist es, ER in mir. Das reicht. Das Bewusstsein seiner Gegenwart verändert alles. Auch uns.

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