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30. Januar

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„Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe“, spricht der Herr. „Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.“ Jeremia 29,11

Gefangen. Ein Mann sagt zu mir diese Woche in der Seelsorge: „Alles lastet zentnerschwer auf mir, schnürt mich ab, nimmt mir Luft zu atmen!“ Eingeengt. Gitterstäbe des Lebens. Das können innere Sätze sein, die uns seit der Kindheit einengen und die nicht Gottes Wahrheit für ein aufblühendes Leben entsprechen. Das können Abhängigkeiten sein, die uns immer wieder in alte, tief eingegrabene Verhaltensmuster rutschen lassen, in denen wir dann wieder ein paar Meter wie ein alter Trecker herumrumpeln, anstatt voranzukommen. Nicht umsonst ist Freiheit ein großes Ideal in unserer Gesellschaft, eine tiefe Sehnsucht. Aber wie finden wir sie? Wir finden sie zutiefst in der Abhängigkeit von Gott. Doch was, wenn …

… wenn wir den Glauben daran verloren haben, dass dieser Gott uns befreien möchte und uns zutiefst Gutes tun will? Wie schnell häuft sich dann in mir Bitterkeit an gegenüber Gott. Den Israeliten in der babylonischen Gefangenschaft ging das sicher nicht anders! Ihnen sendet Gott dieses Wort. Wenn das nun für das Volk des ersten Bundes galt, wie viel mehr für uns, die wir Jesus Christus sogar in uns tragen durch den Heiligen Geist? Wie fatal, wenn wir gegen etwas, das unser Zentrum bildet, bitter werden und „zumachen“!

Bitterkeit gegenüber Gott darf geäußert werden. Raus damit im Gebet! Und dann wieder die laute Aussprache der ewigen Wahrheit, wenn es sein muss täglich, stündlich: „Gott ist gut! Er will mir kein Leid geben, sondern Fülle! Er gibt mir Zukunft! Er gibt mir Hoffnung!“ Ich muss mir das immer wieder sagen.

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