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31. Januar

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Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Johannes 12,45

Finja, hier! Finja, kommst du?! Finja, mitkommen! Finja, wirst du wohl bei Fuß kommen!? Kommst du wohl her? Mistvieh!“

Hunde können im optimalen Fall Hunderte Wörter unterscheiden und sogar wissen, wie dann zu reagieren ist. Eins geht jedoch gar nicht: Wenn Herrchen oder Frauchen ein und dieselbe Handlung mit verschiedenen Worten verknüpfen! Erwünschte Tat: Hund soll herkommen! Die Aufforderung dagegen schwankt: HIER! Kommst du! Mitkommen! Wirst du wohl! Die Ansprache wandelt sich währenddessen von Finja zu Mistvieh! Sehr verwirrend für einen Vierbeiner. Aber auch für Menschen – die tief verletzt reagieren, wenn Menschen nicht zu ihrem Wort stehen oder unzuverlässig handeln …

Jesus hat das am eigenen Leibe erlebt. „Ich stehe immer zu dir, da kann kommen, was mag!“, – so sagt es Petrus. Nur kurze Zeit später: „Den kenne ich nicht.“ Jesus schaut Petrus wortlos voller Schmerz an. Und dieser Jesus selbst schreibt uns ja ins Stammbuch, dass wir Ja und Nein reden und klar und eindeutig sein sollen. Kein Rumgeeiere. Das verlangt allerdings auch Mut und gesunde Grenzen. Die Unklarheit, das Schwanken hat ja meist seinen Grund, entspringt in seiner verletzenden Wucht oft einer selbst erlebten Unsicherheit, einer erlittenen Verletzung …

Hier kommt Gott heilsam ins Spiel. Er steht zu seinem Wort. Sein ultimatives Wort an die Menschheit ist eine Person: Jesus Christus. Von dem heißt es: Wer ihn sieht, sieht den Vater. Wenn dir also jemand etwas von Gott oder in Gottes Namen verkaufen will, das Jesus Wesen und Leben widerspricht, so ist es nicht Gott. Kurz gesagt: Gott ist wie Jesus. Wie wohltuend. Ein für alle Mal. Gott ist verlässlich.

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