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Fantasiereisen gibt es, so lange es Menschen gibt. Es werden dabei archetypische Bilder angesprochen, die im Unbewussten eines jeden Menschen verankert sind, und die damit zum Allgemeingut der Menschheit gehören. Die australischen Aborigines folgten der Dreamline und die Indianer Amerikas begaben sich auf Visionssuche. Ob zur Innenschau oder zur Begegnung mit den Ahnen - in vielen alten Kulturen wurde die Vorstellungskraft als Weg genutzt, um Kontakt mit dem Unterbewussten aufzunehmen und auf diese Weise tiefe Erkenntnisse über sich und die Welt zu gewinnen.

Die Methode der luziden Vision macht sich die Möglichkeit der Fantasielenkung zunutze, um dem einzelnen systematisch Schritt für Schritt das gesamte "Gebäude Mensch" zu erschließen. Die zwölf Räume, die es zu erkunden gilt, entsprechen den klassischen zwölf Häusern der Astrologie, die Licht in die unterschiedlichen Lebensbereiche bringen. Mit der Methode der luziden Vision ist es erstmals möglich, Fantasiereisen systematisch und ganz gezielt einzusetzen, um die den einzelnen Räumen zugeordneten Themen zu bearbeiten und so die entsprechenden physischen und emotionalen Symptome an der Wurzel aufzulösen. Gleichzeitig werden die dort eingespeicherten negativen Glaubenssätze gelöscht und durch Affirmationen ersetzt. Mit der Zeit kehrt Ruhe und Ordnung ein im inneren Haus und es macht wieder Freude, darin Herr(in) zu sein.