Читать книгу Marionette des Teufels - Dagmar Isabell Schmidbauer - Страница 14

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„Hier ist Bruno.“

„Ach, Bruno, Sie!“

„Störe ich?“

„Nein, nein. Aber ich habe nicht viel Zeit.“

„Gibt’s was Neues?“

„Es hat eine Tote gegeben.“

„Traf es die Richtige?“

„Hören Sie, über so etwas macht man keine Scherze.“

„Sie haben Angst.“ Es war keine Frage, es war eine Feststellung und sein Ton war verächtlich. „Das wäre dann doch genau der richtige Moment, um alles aufzudecken, oder?“ „Ich werde mich darum kümmern und ich werde sehr gewissenhaft vorgehen. Aber dafür brauche ich Zeit und noch mehr Beweise. So etwas muss Hand und Fuß haben, sonst wird das nichts. Wir wollen ja auch überzeugen.“

„Und wie stellen Sie sich das vor, haben Sie schon einen Plan?“ Der Mann schien sich ein wenig beruhigt zu haben, seine Stimme klang jetzt weniger aggressiv.

„Das überlassen Sie mal schön mir. Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich es auf meine Art mache.“

„Gut. Ich warte. Aber hören Sie, vielleicht wird es ja nicht bei einem Toten bleiben.“ Mit dieser Feststellung beendete der Anrufer das Gespräch. Er hatte seine Nummer unterdrückt und war damit noch nicht einmal auf der Anruferliste registriert. Aber Bruno war ohnehin nicht der, für den er sich ausgab und somit war auch das egal.

***

Marionette des Teufels

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