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»Kochen und Schreiben: Ich liebe beides.

Aber am meisten von allem liebe ich meine Familie! Gut, wenn man Berufliches und Privates so toll miteinander vereinbaren kann wie in meinem Beruf. Als Ernährungsexpertin und Kochbuchautorin habe ich immer auch für meine Familie geschrieben. Und was ich für meine Familie gekocht habe, tauchte kurze Zeit später in meinen Büchern auf. Was mir wichtig ist: Familienküche soll schnell, einfach und gesund sein – damit keiner sich an den Herd gekettet fühlt. Und sie soll eine selbstbewusste, natürliche Ernährung ermöglichen – von Anfang an. Was ich mir wünsche: Dass meine besten Familienrezepte euch von der Schwangerschaft bis zur großen Familienfeier begleiten und ein Teil eurer gemeinsamen Familientradition werden.«

Vorwort

Kochen und Schreiben – ich liebe schon immer beides. Aber am allermeisten liebe ich meine Familie. Was für ein Glück, wenn sich diese Passionen gegenseitig beflügeln und ergänzen. Alles – na ja – fast alles, was ich beruflich in die Hände nahm, tat auch unserer Familie gut. Nicht nur in den Büchern, sondern buchstäblich auf dem Teller – auch wenn sie das nicht immer zu schätzen wusste. Meckern gehört halt dazu. Und führte sogar zu meiner ersten Mitarbeiterin … Auslöser waren Kartoffeln, die mein bester aller Ehemänner Dank kindlicher Traumata vehement ablehnt. Was zu einem Tränenausbruch meinerseits führte – und im Anruf beim Arbeitsamt gipfelte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Mein erstes Kochbuch

Mein erstes »richtiges« Kochbuch schrieb ich für GRÄFE UND UNZER, als Nici, unser Zweitgeborener, auf die Welt kam. Es war natürlich ein Babykochbuch. Mindestens 260 Seiten wollte ich schreiben – einfach alles, was richtig und in meinen Augen wichtig war. Der Verlag gab mir nur 64 Seiten – und das war gut so. Denn wer hat in den ersten Monaten mit Baby schon viel Zeit zu lesen? Seither hat sich das Buch stetig gewandelt, ich habe den Inhalt aktualisiert, der Verlag sorgt bis heute für das Drumherum, vor allem die tolle Optik. Denn die ändert sich schneller als die Inhalte. Es war der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit mit unglaublich vielen schönen Kochbüchern.

Anfangs schrieb ich sie irgendwie für mich selbst – sie entsprachen meiner jeweiligen Lebensphase. Nach dem Babykochbuch kam die Küche für Kleinkinder, für Schulkinder und für die ganze Familie. Und obendrein Kochen für Gäste und Feste – weil uns das immer schon wichtig war. Und nun? Nur noch Best Aging?

Im Gegenteil. Drei Enkel sind da – und die Bedeutung von Ernährung und Kochen für eine gesunde und glückliche Familie ist heute vielen jungen Eltern bewusster als damals. Vielleicht, weil es keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Weil man auch gut durchs Leben kommt, ohne selbst zu kochen. Und die Kinder in Kita und Schule essen. Aber da bleibt einiges auf der Strecke. Die Frische, der Duft, die Gemeinsamkeit.

Was kann ich tun, um eine Familie zusammenzuhalten? Wie sorge ich dafür, dass alle gesund und munter sind? Wie schaffe ich unvergessliche Momente, die alle miteinander verbinden? All das kann die Familienküche. Sie schafft nicht nur Wohlbefinden, sondern auch Geborgenheit und Erinnerung. Sie legt den Grundstein für das Essverhalten der nächsten Generation.

Hier kommt also meine ganz persönliche Bestenliste der Lieblings-Familienrezepte von Anfang an. Es lebe die Familie – und die Küche, die dazu gehört!


Geliebte Familienküche

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