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Nur mit einer Wild Card dabei

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2007 tritt er erstmals selbst bei Mailand–Sanremo an, im Trikot des – inzwischen fusionierten – Teams Wiesenhof-Akud, und landet auf einem beachtlichen Platz 27. In den Jahren 2008 (inzwischen beim Team Columbia) und 2009 (Milram) folgen zwei weitere Starts, ohne jedoch das Rennen zu beenden. 2012 holt Ciolek Platz 142 für das Team Omega Pharma-Quick-Step, bevor er 2013 zum fünften Mal an den Start geht.

Welche persönlichen Ziele hatten Sie 2013 im Rennen?

Ich war extrem auf das Rennen fokussiert, nachdem mir Teammanager Douglas Ryder im Januar die Startzusage gegeben hatte. MTN-Qhubeka war nur mit einer Wild Card dabei, wir wurden als Underdogs gehandelt, wobei ich im Vorfeld schon zwei, drei richtig gute Rennen in dem Frühjahr gefahren war.

Weshalb Erik Zabel Sie im Vorfeld des Rennens einen »Geheimtipp« nannte?

Man kann seine Form ja schon ein bisschen einschätzen. Mein – allerdings nicht nach außen kommuniziertes – Ziel war, unter die Top Ten oder gar Top Five zu fahren. Ich war in einer komfortablen Situation, weil ich nicht als der große Favorit gehandelt wurde.

Wie war die Taktik des Teams?

Wir wollten grundsätzlich primär dabei sein und ins Ziel kommen und uns vielleicht an einer Ausreißergruppe beteiligen. Jens Zemke als Sportlicher Leiter hat damals aber auch in einer Besprechung gesagt, dass wir durch die guten Ergebnisse im Frühjahr eine kleine Chance haben, ein Top-Ergebnis zu erreichen. Die Taktik war auf mich als Leader ausgerichtet, ich hatte Fahrer dabei, die mich den ganzen Tag aus dem Wind gehalten haben.

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