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XIV

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ALS die Studenten am späteren Montagmorgen das Atelier für Malerei und Plastiken in der Zürcher Hochschule der Künste – ZHdK – in der Pfingstweidstraße, gleich hinter dem Bahnhof, mit Blick auf die Schienenstränge, Zürich, Schweiz, betreten hatten, glaubten sie für ein paar Sekunden, sie hätten die Idee für ein neues Kunstwerk vor sich. Von der hohen, lichtdurchfluteten Decke hing eine Figur, die ihrem Professor Haberschmus, genannt ‚Habi‘, verdammt ähnlich sah. Das wirre, lange Haar, die Schläfen angegraut, der einst weiße Kittel voll von Öl- und Gouache-Farben, seine dicken Filzschlappen. Alles sah echt aus!

»Wie Habi!«

»Das ist echt echt!«

»Flippä graduus, das isch es Ufo-Movement!«

»Der hat Ideen! Die schocken einen ja am frühen Montagmorgen!«

Es war bereits 12:27 Uhr.

Herdi stieß einen Schrei aus. Sie war zuerst zu der Figur gegangen, die sie anfangs als Attrappe wahrgenommen hatte.

»Mer chömed nöd drus (sinng. man möchte es nicht glauben). Das isch Habi!«

Dann brach sie zusammen. Der Professor war ihr Lieblingsdozent.

Gewesen …

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