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§ 26.

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Aber auch nicht in der Gesamtnatur ist das Übel. Denn wenn alle (einzelnen) Naturtypen von der Gesamtnatur stammen, so gibt es für sie keinen feindlichen Gegensatz; für die Einzelnatur hingegen wird das eine naturgemäß, das andere nicht naturgemäß sein. Für die eine ist nämlich dieses, für die andere etwas anderes naturwidrig; und was für die eine naturgemäß ist, ebendas ist für eine andere wider die Natur. Das Übel der Natur besteht in dem Gegensatz zur Natur, in der Privation der zur Natur gehörenden Eigenschaften. Folglich ist die Natur nicht böse, sondern nur die Unfähigkeit, die Eigenschaften der Natur zur Vollendung zu entfalten, bildet für die Natur ein Übel.

Essentielle Schriften

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