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Er schnitt ihr einfach das Wort ab, als sie hartnäckig und beinahe amphetamanisch wieder und wieder die Ereignisse durchkaute, die sich in der Furie Hall abgespielt hatten. Sie war Zeugin gewesen, ganz vorn in der ersten Reihe. Mitten im Satz fiel er ihr ins Wort und fing an, von seinem Essay zu faseln, und wie lange er darüber gesessen hatte, und dass er sich jetzt ganz mächtig ranhalten müsse, denn die Konferenz war schon in zwei Wochen.

Pffffft! machte es, als er den Reißverschluss an ihrem Rücken aufmachte, und seine Knöchel spürten die Hitze ihrer Haut, als seine Finger tiefer glitten. Das wäre ja mindestens ein Drittelsonett, schoss es ihm durch den Kopf, aber er wagte nicht, nach seinem Notizbuch zu greifen, das auf dem Nachttisch lag.

Stattdessen fragte er jetzt beiläufig: »Kannst du eigentlich tippen?« Er streckte sich nach ihr aus, seine Hand strich ihr leicht über die Brust und fuhr dann den Arm entlang, streichelte die langen, blassen Finger, die — wie er hoffte — seine unleserliches Gekritzel bald in Form hämmern würden.

Plötzlich setzte sie sich auf und warf mit einem Ruck ihr loses Haar über die Schulter. Ohne ein Wort stand sie auf, zog ihr Kleid an und verließ das Apartment.

Eine volle Stunde lag Cione auf der Seite und starrte gegen die Wand. Er kaute auf der Litze vom Kopfkissenbezug herum und schlug endlich mit der Faust in die Kissen: »Warum zum Teufel macht’s denn keine mit mir?!«

Tales of Beatnik Glory, Band I-IV (Deutsche Edition)

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