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Geschenktes Geld

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Für eine Reise oder ein neues Sofa werden Eltern oder Großeltern meist nicht ihre Geldkoffer öffnen. Aber für ein Haus, also eine „sichere Sache“? Wenn jüngere Verwandte hier um Hilfe bitten, ist oft ein Zuschuss möglich. Doch auch Geschäfte unter Angehörigen fallen unter gesetzliche Regeln. Schenkungen berühren das Steuerrecht. Achten Sie auf Freibeträge: Darüber verdient der Staat mit.

Unter Eltern und Kindern gelten hohe Freibeträge von 400 000 Euro pro Elternteil.

Enkel dürfen immerhin 200 000 Euro von Oma oder Opa erhalten, ohne dass der Fiskus etwas kassiert.

Für alle anderen Verwandten, also auch Nichten und Neffen, gelten nur 20 000 Euro.

Der gleiche Betrag gilt für Freunde, hier wird jedoch zusätzlich ein höherer Erbschaftsteuersatz angewandt, sodass mehr Abgaben fällig werden.

Diese Freibeträge betreffen nur die Schenkungen großer Summen; Darlehen von Verwandten behandeln wir weiter unten beim Thema Eigenkapitalersatz.

Beziehen Sie auf jeden Fall Ihren Steuerberater ein, um die Sache von Anfang an korrekt zu planen. Für die Übertragung einer hohen Summe ist es sinnvoll, einen formellen Vertrag über die Schenkung aufzusetzen.

Immobilienfinanzierung. Das Set

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