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DIE GESCHICHTE
DER SCHNELLEN ESSKULTUR

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Ausgrabungen beweisen, dass es schon Anfang des Jahrtausends im alten Pompeji Schnellrestaurants gab. Im sogenannten Thermopolium waren Tontöpfe in Vertiefungen in einem Tresen aus Stein eingelassen und hielten dort vorbereitetes Essen aus Linsen, Bohnen und Erbsen warm und für die hungrige Kundschaft bereit. Aber auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel China, gab es schon früh Straßenverkäufe, die mit den heutigen Imbissbuden vergleichbar sind.

Einen Aufschwung erlebte Fast Food durch die industrielle Revolution, die nicht nur für weniger Freizeit, sondern auch für mehr Berufstätigkeit bei Frauen sorgte. So blieb oft keine Zeit, die Nahrung zu Hause zuzubereiten, und man griff auf einen schnellen Imbiss zwischendurch zurück. Aus dieser steigenden Nachfrage entwickelte sich ein entsprechendes Angebot. Zum Beispiel gibt es Berichte von sogenannten »Lunch-Wagons«, die von Pferden gezogen durch amerikanische Industriegebiete wanderten und schnelles Essen verkauften. Eine Wurstbude aus Regensburg gilt übrigens als ältestes Fast-Food-Restaurant Deutschlands. Sie bietet seit etwa 850 Jahren schnelles Essen an.

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