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«PICANHA CHURRASCO»

Kapitel 24

Die delikate Picanha, das Schwanzstück vom Rind ist bereits fertig. Der Wohlgeruch der Speise breitet sich bis in den Garten aus. Ananda nimmt das fertige Mahl aus dem Ofen und ruft zum Essen. Jóse und Amadé begeben sich in die Casa. Amadé sieht sich um, er ist sehr beeindruckt. Die Dekoration und das Interieur sind ästhetisch in brasilianischer Fasson. Der Tisch mit schöner köstlicher Fruchtvielfalt gedeckt. Ein mächtiges Hungergefühl setzt ein. Ananda fordert auf, Platz zu nehmen. Mit Gemüse und Kartoffeln garniert präsentiert sie das delikate Fleischstück. Ananda bereitet dieses Mahl sehr gerne zu, wenn Gäste kommen. Die Picanha sieht deliziös aus.

Amadé tut seine Begeisterung kund:

«Die Picanha ist eine Augenweide,

wie die fantástico Mulher dos Sonhos

(Traumfrau), als Gastgeberin!»

Ananda lächelt geschmeichelt. Das Fleisch zergeht Amadé auf der Zunge. Er ist von dem Gaumenschmaus regelrecht angetan.

«Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die

temperamentvollen Frauen am besten kochen.

Muito bemi, elogio! (Sehr gut, Kompliment)

Die Picanha ist herrlich!», lobt Amadé.

Erfreut zwinkert Ananda ihm zu.

Aus dem Radio ertönt die Musik von «Dance Monkey - (Street Sax Performance)» gespielt mit einem Saxophon. Amadé mag den Song, er greift zu den rhythmischen Klängen nach Ananda und fordert zum Tanz. Ergriffen kommt sie der Aufforderung lächelnd nach. Jóse isst weiter, er beobachtet grinsend wie sich die Beiden der Musik hingeben. Er schenkt Wein ein. Am Ende des Songs bedankt sich Amadé mit Handkuss, er begleitet Ananda charmant zu Tisch und richtet ihr den Stuhl. Jóse schüttelt über den Charmeur Amadé nurmehr verwundert den Kopf.

«Amadé ein Cavalier!», bemerkt Jóse spöttisch mit einem höhnischen Lachen.

Ananda hat auch ein Auge auf Amadé geworfen. Sie flirten unaufhörlich. Jóse widmet sich indessen achtlos der Völlerei. Auch die Beiden schenken Jóse keinerlei Aufmerksamkeit. Ihre Verhaltensweise entspricht eher einem arrangierten Candle-Light-Dinner. Im Flüsterton tauschen sie Komplimente aus. Satt gefressen, schon leicht benommen, verabschiedet sich Jóse mit einem Schulterklopfer bei Amadé:

«Amigo, pass auf, perigoso, ela é uma Cobra,

(sie ist eine gefährliche Schlange).

Sie bringt Dich um, ha, ha…!»,

Dann verschwindet er im Haus. Ananda stochert leicht ergrimmt im Essen, sie sieht dem schwankenden Jóse verdrossen nach.

«Chato (Langweiler), besoffener

Idiota!», bemerkt sie grimmig.

Amadé nützt die Gelegenheit, verführerisch macht er sich an Ananda ran. Er streicht ihr sanft über die Wange.

«Er ist ein besoffener Bunda (Arsch),

ein blöder impotente Chato (impotenter Langweiler)!», meint Ananda geringschätzend.

Die Beiden essen weiter. Nachdem sie fertig sind, schenkt Ananda noch etwas brasilianischen Portwein nach und räumt den Tisch ab. Während dessen kramt Amadé in ihrer Vintage Schallplattensammlung. Er wird fündig und legt die Single «Ti Amo-(Gina G.)» auf. Nachdem Ananda zurückkommt, beginnen die Beiden leidenschaftlich im Salsa Rhythmus zu tanzen. Nach dem Tanz setzen sich die Beiden und trinken wieder Wein. Derweilen erzählt Ananda, dass sie auf richtige Männer steht und Langweiler nicht ausstehen kann, denn die wissen nicht was eine Frau braucht. Amadé trinkt aus, lacht verstohlen, steht auf und stellt sich neben Ananda. Ungeniert öffnet er seinen Hosenstall und zeigt ihr sein bestes Stück:

«Porro, es ist Zeit, dass Du meine Caralho Cobra

(Penis) kennenlernst. Sag ihr Olá!»

Lüstern sieht Ananda zu ihm auf. Sie bleibt sitzen.

«Olá mein Großer, dann sehen wir mal,

was Du drauf hast!», meint Ananda wollüstig.

Als sie seine Männlichkeit erblickt, leckt sie mit der Zunge lasziv ihre Lippen ab und legt Hand an. Willig und zügellos getrieben geht Ananda oral ans Werk und verpasst Amadé einen sagenhaften Blow Job. Ohne von ihm abzulassen, entkleidet sie sich. Spontan hört sie auf. Sie stellt sich in ihrer nackten Pracht vor ihm.

Geil und durchtrieben, räumt Amadé den Tisch ab:

«Porro, du Puta (Luder), ich werde Dir

mit meinem Caralho (Schwanz, Penis),

das Hirn raus ficken!»

Ananda liebt es wie eine Nutte behandelt zu werden, die vulgäre Ausdrucksweise macht sie richtig an. Extrem erregt stöhnt sie Amadé entgegen:

«Ich will ehrlich sein, ich will

einen richtigen Mann! Ich hoffe,

Du bist nicht unehrlich zu mir?

Fick mich!»

Amadé grinst verschlagen, er nimmt Ananda brachial hoch und setzt sie auf den Tisch ab.

«Ich? Ich bin unehrlich!

Bei einem unehrlichen Mann wie mir,

kannst Du darauf vertrauen, dass er unehrlich ist.

Ehrlich!» antwortet er dominant.

Lüstern und fügsam bringt sich Ananda in Pose und rekelt sich willig verführerisch. Amadé lässt von ihr kurzes Weilen ab und geht zur Bar. Er nimmt den Cocktail Shaker, füllt ihn mit Eis. Ananda sieht gespannt und erwartungsvoll zu. Amadé greift zum Pitú Cachaça, zum Rémy Martin, nimmt eine Maracuja, die er gekonnt in dünne Scheiben schneidet. Diese gibt er zu gleichen Teilen in zwei Cocktail-Gläser, welche er bis oben hin mit Eis füllt. Mit zwei Spritzer Cachaça, Rémy Marin, einen deftigen Guss Passoã Red Caipirinha und einer Prise braunen Rohrzucker, mixt er einen geschmacklich sagenhaften Cocktail. Er gießt den Shaker in die Gläser und überreicht den gezauberten Passoã Caipirinha Ananda. Ein wahrer Frischekick für die bevorstehende Session. Überwältigt vom Geschmack verdreht Ananda lüstern die Augen. Entschlossen fordernd greift sie nach Amadé und zieht ihn zu sich. Amadé besorgt es Ananda zügellos. Im wilden Treiben unter lautem Gestöhne versinken sie in der tropischen lustvollen langen Nacht. Ananda stöhnt prononciert laut.

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