Читать книгу Wetter, Klima, Menschheitsentwicklung - Группа авторов - Страница 8
Danksagung
ОглавлениеDie Idee zu diesem Buch ergab sich aus der Zusammenarbeit mehrerer Arbeitsgruppen an verschiedenen Instituten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die im Rahmen des „Forschungszentrums Erdsystemwissenschaften“ in den Jahren 2005–2008 durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert worden sind, um in Mainz einen geowissenschaftlichen Forschungsschwerpunkt aufzubauen. Für die großzügige finanzielle Unterstützung des Buchprojektes möchte ich der Leitung der Johannes Gutenberg-Universität, insbesondere Prof. Steve Foley als Koordinator des Forschungszentrums, sehr herzlich danken. Dank geht auch an die „Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation“, die für die Auswertung der Sedimentkerne umfangreiche finanzielle Mittel bereitgestellt hat.
Die Verknüpfung von Daten aus Klimaarchiven in der Region mit den von der archäologischen Landesaufnahme durchgeführten Grabungen versprach neue Erkenntnisse zu einem interdisziplinären Thema, das auch gut öffentlichkeitswirksam aufgearbeitet werden kann. Schnell zeigten sich aber die grundlegenden Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit der geisteswissenschaftlich und naturwissenschaftlich orientierten Teilgruppen. Während die Naturwissenschaftler in langen kontinuierlichen Zeitreihen denken, konzentrieren sich die Archäologen und Historiker auf einzelne Fundplätze, Kulturen und kurze Zeitabschnitte. Um in diesem Buch einen lückenlosen Überblick über die 40.000 Jahre seit Einwanderung des modernen Menschen nach Europa zu gewinnen und die Entwicklungen auch überregional zu dokumentieren, wuchs die Anzahl der Kapitel und Autoren schnell an. Letztendlich waren dann 23 Autoren involviert, die zu vielen Themen natürlich auch unterschiedliche Arbeitsansätze und Interpretationen hatten.
Ein wichtiger Schritt war die Übernahme der Veröffentlichung durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) und den Theiss Verlag. Damit lagen klare Vorgaben zum Umfang von Text und Abbildungen vor. Es war für die Wissenschaftler nicht immer leicht zu akzeptieren, dass viele interessante Forschungsergebnisse nur im Ansatz skizziert werden konnten oder sogar wegfallen mussten. Letztendlich waren die formalen Vorgaben aber wahrscheinlich der wichtigste Schritt, um zu einem ausgewogenen und dennoch in sich schlüssigen Gesamtwerk zu kommen. Ich möchte dem Verlag und allen Autoren sehr herzlich danken, dass sie solch einen arbeitsintensiven Schreibprozess mitgetragen haben.
Viele, zum Teil unveröffentlichte Fotos der archäologischen Objekte wurden von Museen, Behörden und Privatpersonen großzügig zur Verfügung gestellt. Dank geht insbesondere an: Archäologisches Landesmuseum Schleswig; Bildarchiv des Forschungsbereiches Altsteinzeit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz; Forschungsbereich Vulkanologie, Archäologie und Technikgeschichte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz/Mayen; Museum für die Archäologie des Eiszeitalters, Schloss Monrepos, Neuwied; Deutsche Presse-Agentur; Französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation, Regionaldirektion für Kulturangelegenheiten – Region Rhône-Alpes; Regionale Abteilung für Archäologie, Landesmedienzentrum Koblenz; LVR-Landesmuseum Bonn; Landesmuseum Württemberg; Museum Folkwang Essen; NASA; Rheinisches Amt für Denkmalpflege; Rheinisches Landesmuseum Trier; Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation; Südtiroler Archäologiemuseum; UFZ – Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung; Ulmer Museum, Archäologische Sammlung; Universitätsbibliothek Heidelberg und University Museum of Zoology Cambridge.
Kernfotos, Landschaftsaufnahmen und auch einige archäologische Objekte wurden von unserem Fotografen Thomas Hartmann, Taunusstein, ansprechend ins Bild gesetzt.
Saskia Rudert und Stephanie Grimm übernahmen mit viel Sorgfalt die notwendige Überprüfung der Literaturangaben und Abbildungsverweise. Alle Abbildungen wurden von Petra Sigl grafisch überarbeitet und im Layout angeglichen, sodass sich nunmehr auch das optische Erscheinungsbild weitgehend einheitlich darstellt.
Die Angleichung der sprachlichen Struktur und der formalen Vollständigkeiten übernahmen Karen David-Sirocko und Christiane Martin, die mit umfangreichen Lektoratsarbeiten den Texten den notwendigen Feinschliff gaben.
Ohne Thomas, Saskia, Stephie, Petra, Karen und Christiane hätte dieses Buch nie entstehen können. Ihnen allen meinen herzlichen Dank für die Mitarbeit an diesem Projekt.
Mainz, 19.12.2008
Frank Sirocko